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  "Entschuldigung für die Unterbrechung, aber Taehyung du musst jetzt ins MRT. Wir können nicht länger warten, weil auch andere mit Termin drankommen müssen." 

Pov Jungkook 

Lange musste ich nicht warten, den kurze Zeit später der Arzt von vorher wieder, aber dieses Mal nicht alleine. Links neben ihn gingen 2 Polizisten, die wegen Taehyung da waren. Ein kleiner Junge im Rollstuhl starrte diese nur überrascht und erstand an, was mich zum Grinsen brachte. 

"Das ist Jungkook, der Junge der Taehyung ins Spital begleitete."

"Uns wurde von Herr Doktor Lee mitgeteilt, dass Taehyung zurzeit 16 Jahre alt wäre und er Kim mit Nachnamen heißen würde. Kannst du das bestätigen?"

"Nein. Er selbst hat mir das nicht gesagt, aber 16 würde meines Erachtens passen."

Der Polizist nickte und rief die Leitstelle an. Er bat die andere Person, einen Kim Taehyung aus dem Register zu suchen, der ca 16 Jahre alt ist. Nachdem wendete er sich wieder zu mir. 

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Die Polizisten stellte mir noch ein paar weitere Fragen und gingen dann wieder, nachdem ich ihnen noch meinen Adresse gab. Kurze Zeit später kam dann auch schon wieder Taehyung mit dem Arzt. 

"Beim MRT konnte man nichts auffälliges Entdecken. Ich kann ihm auch als Arzt nicht mehr weiterhelfen. An euer Stelle würde ich einen Psychologe aufsuchen."

Während diesem Gespräch starrte der Betroffene jedoch nur den Boden an. Man merkte, dass ihm das ganze hier gar nicht gefiel, was auch auf einer Ebene verständlich war. 

"Werden wir."

...Das werde ich mir noch überlegen. Herr Doktor Lee meinte noch, dass ich einen Brief bekommen werde, warum auch immer. Als ich dann endlich mit Taehyung das Spital verlassen konnte, musste ich erst mal schauen, wie wir nach Hause kommen. 

"Kennst du diese Umgebung hier?"

"Ja."

"Findest du von hier aus zu mir."

"Ja."


Diese ganzen eintönigen Antworten machten mich ein bisschen traurig. Was hätte ich den anderes tun sollen. außer die Rettung zu rufen?

"Bist du böse auf mich?"

"Nein."

"Warum dann diese eintönigen Antworten. Ich werde mit dir eh keinen Psychologen aufsuchen, wenn es das ist, was dich stört."

"Nein, das ist es nicht. Ich mache mir nur Sorgen?"

"Weswegen?"

"Du kannst das doch so oder so nicht verstehen."


"Dann erkläre es mir so, dass ich es verstehe. Ich werde dir aufmerksam bis zum Ende zuhören."

Daraufhin antwortete er nichts mehr und eine unangenehme Stille entstand. Jedoch brach ich dann diese relativ schnell, da ich einfach eine Antwort haben wollte. 

"Du wolltest mir im Behandlungszimmer was sagen, aber dann kam er Arzt rein. Willst du mir vielleicht erzählen, was du mir sagen wolltest?"

"Von mir aus. Ich wollte dir sagen, dass keiner meine Krankheit verstehen könnte. 'Meine Krankheit ist eine Krankheit, die nicht jeder als Krankheit sieht.'"

Diesen einen Satz hörte ich nicht zum Ersten Mal. Schon gestern zerschlug ich mir deswegen den Kopf, fand aber keine Antwort. 

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Danke für Platz #170 in den Kategorie Fan-Fiction <3

straßenkind {vkook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt