Kapitel 2: Ich liebe dich.

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Achtung: sexueller Inhalt! (Ich warn lieber vor)

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis es an der Tür klingelt. "Ich geh!" Rufe ich und sprinte halb zu Tür. Aus dem Augenwinkel kann ich noch den verwirrten Blick meines Vaters erhaschen. Dima und Liam lachen leicht und schütteln kurz mit den Kopf. Lächelnd öffne ich die Tür. Begrüßt werde ich von meinem Freund, der wie immer seine RayBan trägt. "Ich hab dich vermisst." Sage ich und küsse ihn innig. Er erwiedert es und fährt mir leicht durch die Haare. "Und ich dich erst." Antwortet er nachdem wir uns gelöst haben. Ich ergreife seine Hand und verschließe sie mit meiner, um ihn daraufhin in die Wohnung zu ziehen. "Ich stell dich jetzt offiziell meinen Vater vor." Sage ich leiser zu ihm. Seitdem Abend vor 2 Wochen sind wir zusammen. Es ist und war nie eine geheime Beziehung. Die anderen haben sich für uns gefreut. Auch wenn Dima die Sache immernoch etwas skeptisch betrachtet. Nur unseren Eltern haben wir uns noch nicht vorgestellt. Bei mir ging es auch etwas schlecht und die von Johnny wohnen in Remscheid. Wir wollen sie in meinen Semesterferien besuchen.

Ich betrete mit Johnny zusammen die Küche. "Also, Papa das ist Johnny, mein Freund. Johnny das ist mein Vater." Stelle ich sie vor. "Schön sie kennen zu lernen." Sagt Johnny höflich und gibt ihm die Hand. "Mich freut es auch." Erwiedert er sie. Ich lächel leicht und wir setzen uns dazu. "Und er steckt da auch mit drin?" Fragt mein Vater vorsichtig. Johnny streichelt sanft über meine Hand. "Nicht mehr lang. Ich habe vor auszusteigen. Es gibt nur leider momentan einige Komplikationen." Antwortet er ruhig. Der Fall mit Johnny ist übrigens endlich durch. Die Polizei hat von ihm fallen lassen und Bryan zum Hauptverdächtigen verurteilt. Der Gerichtsprozess steht noch aus. Doch alleine durch den Mord an Celine wird er lebenslänglich bekommen.
Mein Vater nickt verständnisvoll. "Wielange seid ihr denn schon zusammen?" Fragt er weiter. Typisch für Eltern. "2 Wochen." Antworte ich ihm. "Keine Sorge, ich hab alles unter Kontrolle." Sagt Dima und trinkt aus seinen Kaffee. Ich rolle leicht mit den Augen und spiele mit Johnnys Fingern. "Du Schatz. Ich wohne jetzt übrigens erstmal bei dir." Melde ich mich zu Wort. "Wurde auch Zeit. Was hat dich denn endlich dazu bewegt?" Antwortet er grinsend. Ich muss leicht kichern und schüttel mit dem Kopf. "Mein Vater muss ja schließlich auch wo unterkommen." Er nickt und gibt mir einen Kuss. Ich liebe diesen Typen. "Ich hätte doch auch bei jemanden unterkommen können." Fügt Liam hinzu. "Ich glaube nicht, dass es so vorteilhaft für ihn ist andauernd auf der Couch zu schlafen. Außerdem lösen wir die Situation so am besten." Dima nickt mir zustimmend zu. "Julien wird dich vermissen." Sagt Liam theatralisch. Ich bin seitdem einen Abend, jedesmal mit ihm und Dima zu seinen nächtlichen Touren mitgekommen. Julien ist zu einem guten Freund von mir geworden. "Er wird es überleben." Sagt Johnny trocken. Johnny fand es nicht so schön, dass ich mitfahre. Er war der Meinung Julien fährt wie ein Bescheuerter, was teilweise auch stimmt. Der Typ weiß definitiv nichts von Geschwindigkeitsgrenze. Zudem ist Johnny eifersüchtig auf ihn, weil ich die Zeit auch mit ihm verbringen könnte. Ich verbringe meine Zeit am liebsten mit Johnny, aber mit Julien und Dima verbringe ich halt auch gerne Zeit. Ich bin froh, dass er es mir nicht allzu übel nimmt. Meistens arbeitet er dann am Album oder macht was mit Deamon.

Wir unterhielten uns noch eine Weile bis ich und Johnny die Wohnung verließen. Genügend Sachen habe ich bei Johnny schon gelagert. Zusammen laufen wir die Treppen hinunter und gehen Richtung Auto. "Ich mag deinen Vater." Er legt einen Arm um mich. "Ich mag ihn auch. Selbst wenn ich etwas Angst vor dem Treffen hatte." Ich schmiege mich an ihn. "Verständlich. Du hast ihn fast dein ganzes Leben lang nicht gesehen." Er drückt mir einen Kuss auf den Haaransatz. "Umso mehr freue ich mich für Liam. Er hat ihn so vermisst." Sage ich lächelnd. Johnny löst sich nickend und schließt das Auto auf. Ich husche um das Auto und steige ein. "Hast du Hunger?" Fragt er mich und startet den Motor. "Jap. Lass uns zusammen kochen." Sage ich lächelnd. "Sicher das wir nicht essen gehen wollen?" Fragt er mich lächelnd. "Ja sicher." Antworte ich und küsse ihn bevor er losfährt. Es ist eine süße Geste von ihm. Doch ich koche lieber zusammen mit ihm, als in einem Raum mit tausend anderen Leuten zu sitzen.
Wir fahren zu ihm und betreten zusammen seine Wohung. Ich ziehe meine Jacke aus und gehe vor in die Küche. Von Johnny dicht gefolgt. Er legt seine Arme um mich und verteilt sanfte Küsse auf meinen Hals. Lächelnd schmiege ich mich an ihn. "Was hast du denn hier zum Essen?" Frage ich ihn. Er löst sich nicht und schaut überlegend zu Boden. "Vielleicht hab ich vergessen einzukaufen." Sagt er kurz danach. Ich muss leicht lachen und greife nach meinem Handy. "Pizza?" Fragt er. "Pizza!" Antworte ich und wähle die Nummer. Ich bestelle für uns beide und lege mein Handy zur Seite. "Kommt in einer halben Stunde. Was machen wir in der Zeit?" Ich drehe mich zu ihm und lege meine Hände in seinen Nacken. "Das." Er beginnt mich innig zu küssen, was ich gierig erwieder. Die Nähe zu diesem Typen ist wie eine Sucht für mich. Er legt seine Hände auf meinen Arsch und zieht mich nähher zu ihm. Er kneift leicht hinein und wir lösen uns von einander. Er grinst mich nur an, während ich die störende RayBan von seinem Kopf nehme. Ich fahre mit meinen Händen durch seine Haare und schaue dem dunkelblonden ins Gesicht. Er ist wunderschön. Grinsend fülle ich die Leere zwischen uns indem ich ihn küsse. Er hebt mich leicht hoch und erwiedert ihn. Ich schlinge meine Beine um ihn. Unsere Zungen führen einen Kampf aus. Vorsichtig geht Johnny durch die Wohnung, in sein Schlafzimmer. Dort angekommen wirft er mich sanft auf sein Bett. Er stützt sich über mich und fährt unter mein Shirt. Langsam streicht er meine Seiten herab. Ich tue es ihm gleich und ziehe sein Shirt aus. Er tut mit meinem dasselbe und küsst an meinen Hals entlang, während er ab und zu ein par Knutschflecken hinterlässt. Meine Finger streichen an seinen Muskeln entlang. Runter bis zu seinen Hosenbund. Langsam öffne ich diese und streife sie ab. Mit meiner Hand fahre ich zu seinem Stück und beginne es zu massieren. Hart war es mittlerweile schon. Johnny beginnt leicht zu stöhnen. Er öffnet nebenbei gekonnt meinen BH und und streift ihn mir ab. Mit seiner anderen Hand entledigt er mich meiner Hose. Er küsst an meinen Hals entlang bis zu meiner Brust. Dort beginnt er sie mit seiner Zunge zu liebkosten. Mit seiner freien Hand massiert er die andere. Ich spanne mich leicht an und beginne zu stöhnen. Dieser Typ weiß genau was er tut. Nach ein par Minuten, küsst er meinen Körper weiter runter. Ich atme leicht durch und vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Er zieht mir den Rest aus und beginnt mit seiner Zunge und Fingern mich zu bearbeiten. Dieser Junge bringt mich um den Verstand. Ich ziehe ihn näher an mich. Zudem beginne ich laut zu stöhnen. Er sieht es als Ansporn an und fingert mich weiter.
Er steigert sich weiter, wodurch er mich mich fast zu meinem Höhepunkt treibt. Kurz davor stoppt er nämlich und streift sich seine Boxer ab. "Bist du bereit?" Fragt er mich grinsend. Ich nicke als Antwort. Sofort dringt er in mich ein und stöhnt leicht auf. Auch ich stöhne auf. Ich kralle mich in seinen Rücken, während er tief und rhythmisch in mich stößt. Dies vollziehen wir einige Minuten. Nachdem Endspurt kamen wir dann beide laut. Er zieht ihn aus mir und kuschelt sich an mir. "Das war der beste Sex den ich hatte." Ich muss leicht grinsend und fahre durch seine Haare. Er zieht die Decke über uns. "Hätte ich gewusst wie gut du bist, hätten wir es schon viel früher getrieben." Ich kann sein Grinsen heraushören. "Hätte ich gewusst, wie gut du bist, wäre es das wahrscheinlich schon." Antworte ich und streichle weiter seinen Kopf. "Ich liebe dich." Sage ich lächelnd. "Und ich dich erst." Nuschelt er in meinen Bauch. Ein Klingeln ertönt. Das wird dann wohl die Pizza sein. Gutes Timing würde ich behaupten. "Geh du." Er hält mir ein T-Shirt von ihm hin. Ich ziehe es mit meiner Unterwäsche an. Schnell nehme ich das benötigte Geld und öffne die Tür. Ich will nicht wissen was er gerade denkt. Wobei er wahrscheinlich soviel an einem Tag erlebt, dass das normal ist. Ich bezahle und nehme glücklich die Pizza an. Nachdem ich die Tür geschlossen habe, gehe ich zu Johnny ins Zimmer zurück. Dieser sitzt grinsend im Bett. Ich gebe ihn die Pizza und krabbel zu ihm.

Märchen existieren nicht | Johnny Diggson FFWhere stories live. Discover now