Kapitel 18

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Lachend wurde ich von einem halbnackten Hoseok unter die Dusche gezerrt. Seine Hand fand die Wasserzufuhr und im nächsten Moment prasselte kaltes Wasser auf uns hinab. Ich quietschte einmal erschrocken auf und fing an zu kichern. Seine schlanken Finger packten mich an meiner Taille und zogen mich enger an ihn. Unsere Körper schmiegten sich aneinander, Wasser wusch langsam die Schokolade von unserer hellen Haut und gab seine schönen, glatten Muskeln frei.

„Wir müssen noch unsere Unterhosen ausziehen!", grinste er und rieb erklärend unsere bekleideten Unerleiber aneinander. Meine Wangen färbten sich rötlich und es wurde nicht unbedingt besser, als seine schlanken Finger langsam unter den Bund meiner Boxershorts glitten und neckend an ihm zupfte.
„Willst du mir nicht auch helfen?", hauchte er in mein Ohr. Seine Lippen streiften sanft meine Wange, als er sich wieder zurückzog. Ich nickte, umfasste mit meinen kleinen Händen den Bund seiner durchtränkten Boxer, die - wahrscheinlich so wie meine eigene - sein Glied umschmeichelte und zog sie ihm aus.

Ich konnte nicht anders als zu starren. Sein Penis hatte wirklich eine beachtliche Größe und ich konnte es nicht vermeiden Dinge zu denken, die vielleicht nicht ganz hetero waren.

Ich stellte mir vor, wie groß er erst im steifen Zustand war, denn im Moment war er nur semi hart. Bei dem Gedanken, dass ich das vielleicht ausgelöst haben könnte, wurde ich noch röter.
Wie er sich wohl anfühlen würde?
In meinem Mund.
In mir.
Wenn sein Sperma- OH GOTT, JIMIN, NICHT HART WERDEN!

Schnell wandte ich meinen Blick wieder ab. Als ich wieder in Hoseok's Gesicht sah, bemerkte ich sein triumphierendes, leicht perverses Lächeln. Oh Gott... Es war mir furchtbar peinlich.

Nun fing auch er an langsam meine Boxershorts runterzuziehen. Vielleicht bildete ich mir es nur ein, doch bei meinem Hintern verharrten seine Hände einen kleinen Moment länger und drückten leicht zu.
„Weich", murmelte er und ab da an wusste ich, dass es keine Einbildung war.
„Ho- Hoseok!"
„Stimmt doch! Dein Jibooty ist wundervoll~", flüsterte er in mein Ohr und ließ seine Hände wieder zu meinem Hintern wandern. Seine großen Hände griffen zu, kneteten und streichelten und entlockten mir ein langgezogenes Stöhnen. Es tat so gut, fühlte sich richtig an und ich wünschte mir, dass er nie aufhören würde.
Seine Lippen streiften über meinen Hals, verteilten sanfte Küsse auf, biss ab und zu leicht rein, bis er an einen Punkt unter meiner Kieferpartie kam, der besonders sensibel war. Er grinste kurz und fing dann an zu saugen.
Ich keuchte auf. Es war alles zu viel. Die Stellen, an der seine Haut meine berührte, brannten, unsere Glieder strichen bei jeder kleinsten Bewegung aneinander, seine Lippen die an meinem Hals saugten, seine Hände, die meinen Hintern kneteten un der Finger, der seinen Weg zwischen meine Arschbacken bahnte.

Ich hatte noch nie so viel auf einmal gefühlt, so viel Lust und Ekstase auf einmal. Dabei tat er doch gar nicht viel... Ich war so unglaublich empfindlich bei jeder einzelner unserer Berührungen.

Meine kleinen Händen, die auf seiner Schulter ruhten, krallten sich immer wieder in seine Haut und kratzten über seinen Rücken, als ich zum Orgasmus kam. Ich ließ ihn wissen, dass ich allein seins war.

Er ist schon längst weg. Schon so weit entfernt von mir.

Wieso bin ich es also immer noch? Wieso bin ich immer noch seins...

Verzweifelt biss ich mir auf meine Lippen. ...Und wieder kam einer Erinnerung in mir hoch.

„Ich liebe deine Lippen, Baby! Oh mein Gott, allein der Gedanken, wie deine plumpen Lippen meinen Schwanz umschließen, wie sie sich öffnen, wenn mein Schwanz sich immer wieder tief in deinem Jibooty vergräbt..."
Genießerisch schloss er die Augen und warf den Kopf in den Nacken.
„Hoseok!", tadelte ich ihn und schlug ihm lachend auf die Schulter.
„Was denn? Ich liebe sie!"

Wieso erinnern mich schon die kleinsten Details an ihn?

Er wandte seinen Blick zu mir. Seine Augen funkelten. Die Spannung zwischen uns war beinahe greifbar. Dann legten sich seine weichen Lippen auf meine und lösten sich nur ein paar Sekunden danach wieder.
„Und ich liebe dich." , sagte er und schloss seine Augen.

Lügner... Wieso hast du mich angelogen? Nicht nur einmal. Immer wieder und immer wieder. Wieso? Hat einmal nicht gereicht?

„Und ich hab so viel Angst..."


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ES TUT MIR LEID, DER KLEINE BABY SMUT IST MIR EINFACH AUS DEN FINGERN GERUTSCHT! >.<

Oh, und ich glaube Nebenpairings werden hier nicht so eine Rolle spielen XD

LAST | JihopeOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz