Kapitel 38

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Es war einer dieser Nachmittage, die Hoseok und ich zusammen im Tanzstudio verbrachten. Aber die Hälfte der Zeit machten wir meistens sowieso immer nur rum und ... taten anderweitige Dinge. Ich empfand es als ziemlich leicht Hoseok mit dem Tanzen anzumachen. Ein bisschen Jibooty hier, ein bisschen Jibooty da und schon torkelten wir wild rummachend durch den Raum, während wir nicht genug voneinander bekommen konnten. Ich liebte seine Lippen. Ich liebte sein Stöhnen. Ich liebte es sogar von ihm auf die Knie gedrängt zu werden, wenn er seinen Reißverschluss aufmachte und ich ihn in meinen Mund nahm. Ich mochte es, wie er seine Hand in meineHaare krallte und mich führte. Ich liebte alles an ihm. Und ich würde alles für ihn tun. Er zwang mich nicht einmal zum Sex, obwohl er wahrscheinlich wusste, dass er mich nicht einmal zwingen brauchte, damit ich mich ihm hingeben würde. Aber er machte keine Anstalten, nicht einmal Andeutungen, dass er es wollte. Ich machte mir keine Sorgen darum, dass ich nicht gut genug war, nicht, wenn ich daran dachte, wie er an meinen Lippen klebte und meinen Hintern in Beschlag nahm; wie er stöhnte, wenn mein Mund seinen Schwanz umschloss. Aber allmählich wurde sogar ich ungeduldig. Ich WOLLTE, dass er mich nahm. Ich wollte ihn. Noch nie hatte es jemand geschafft mich so glücklich zu machen, nicht einmal mein Bruder. Ich war mir sicher, er wäre nicht begeistert, wenn er wüsste, wie ich vor Hoseok vor Liebe geblendet rumkroch und was für sexuelle Erfahrungen ich schon hatte, geschweige denn von denen, welche ich vorhatte in Kürze zu machen.

Und heute war es soweit.

Breit grinsend sprang ich auf und tanzte mich ein. Heute hatte ich mich extra heiß angezogen. Enge schwarze Jeans und leicht durchsichtiges Top.

„Hey Jimin, sorry, dass ich so spät bin. Du weißt ja, ich hatte noch Nachsitz- oh..."

Da war er ja endlich. Ich biss mir auf die Lippe um mir das Grinsen zu unterdrücken und drehte mich um.
„Hallo Hoseok!" Mit vor Unschuld nur so glänzenden Augen sprang ich ihm um den Hals und gab ihm einen kurzen Kuss. „Ich hab schon einmal angefangen, das macht dir doch nichts aus, oder?", hauchte ich ihm mit sanfter Stimme in sein Ohr und musste mir das Grinsen unterdrücken, als ich seine Gänsehaut sah. Als ich mich wieder mit den unschuldigsten Augen der Welt von ihm wegdrückte, sah ich wie er seine Augen geweitet und seine Lippen leicht geöffnet hatte. Ich legte meine Hand auf seine Brust, als ich mich von ihm abstieß und mich umdrehte, um weiterzumachen. Sein Herz klopfte so schnell.

Ich lächelte, als das Lied sich änderte. Es war eine andere Playlist als sonst. Eine, die nur so danach schrie dreckig dazu zu tanzen. Jetzt brauchte ich nur noch meine Geheimstrategie anwenden. Sie heißt Jibooty. Ja, ich weiß, ich bin ein böser Junge, ich muss bestraft werden! ...Hoseok, kommst du mal?

Lächelnd bewegte ich meinen Körper, ließ ihn zur Musik spielen, Hoseok's Blicken auf mir bewusst.
Ich musste schon sagen, meinen Körper konnte ich gut in Szene setzen. Es war schon fast zu einfach.
...dachte ich jedenfalls. Ich wartete auf seinen Hände, die mich zu ihm ziehen ,seine Lippen, die sich auf meine legen, seine Hände, die meinen Hintern fest drücken würden, doch es kam nichts. Er tat absolut nichts. Er sah einfach nur ab und zu rüber. Dann setzte er sich schließlich an den Rand, den Blick nun komplett auf mir. Wieso tat er nichts?
Also musste ich das wohl in die Hand nehmen.
Langsam zog ich mein T-Shirt aus, während ich mich in meinem Tanz flüssig um meine eigene Achse drehte. Schließlich ließ ich meinen Gürtel aufschnappen, der meine Hose an meiner schmalen Taille hielt. Den Hintern zu ihm gedreht, zog ich meine Hose aus und hatte nun nur noch meine schwarze, enge Boxershorts an. Ich tanzte, setzte jeden Zentimeter meines Körpers in Szene und ließ mich dann langsam auf Hoseok's Schoß runtersinken, seine Beule war deutlich zu sehen. Mit einer flinken Bewegung, hatte ich ihm die Hose aufgemacht und runtergezogen und rieb mich schnell atmend an ihm. Natürlich hatte mich das Ganze nicht kalt gelassen. Sein Blick auf mir, gierig, liebevoll, ehrfürchtig, als wäre ich ein Schatz, der ihm weggenommen werden könnte, als wäre ich die Unschuld, die nicht beschmutzt werden durfte. Dabei gab ich mir doch solche Mühe, dass er es tat.
„Hoseok~", stöhnte ich, ritt ihn , rieb meinen Hintern an ihm, als würde mein Leben davon abhängen. Fahrig glitten meine Hände zu seinem Hemd, nestelten an seinen Knöpfen herum und rissen es schließlich offen. Lust fuhr durch meinen Körper als stände ich unter Strom.
„Jimin. Ah, Jimin~", antwortete er meinem Flehen nach ihm mit rauer Stimme. Meine Hände fuhren wie wild über seinen Oberkörper, kratzten über seine Brust und zupften an seiner Boxershorts.
„Jiminie, nein..." Sein Stöhnen war angestrengt, sein Körper angespannt, als würde er sich mit aller Kraft zurückhalten.
„Jimin, wenn du das - AH!" Lustvoll grinsend sah ich ihn an, meine Hand in seiner Unterhose. Ich konnte regelrecht das Feuer in ihm spüren. „Wenn du d-das tust, werde ich nicht mehr stoppen können."
„Das will ich auch gar nicht, HOSEOK~", flüsterte ich, seinen Namen in sein Ohr stöhnend. „Tu mit mir, was du willst"

„Ich kann mich bei dir nicht zurückhalten, Jimin, du bist besonders- ah. Jimin~ E-es wird kein Zurück mehr geben."

„Dann sieh nach vorne Hoseok, sieh mich an." Mit schwachem Blick sah er mir in meine halb geschlossenen Augen. Und dann tat er es endlich. Wir beide befreiten uns von dem wenigen Klamotten, die wir noch trugen. Es war, als ob ich auf Droge wäre. Meine Augen waren geschlossen, das einzige, das ich fühlen konnte, waren seine Berührungen und seine Lippen auf meinen. Es war pures Verlangen, lichterloh brennend, auflodernd, nicht zur Ruhe kommend. Wir konnten nicht mehr stoppen. Alles, was in meinen Gedanken war, war allein Hoseok. Hoseok. Und er sollte endlich seinen harten Penis in mich schieben. Plötzlich fühlte ich wie seine Finger in meinen Eingang schlüpften. Es tat nicht weh. Dafür war ich viel zu gefangen in seinen Berührungen un dem brennenden Feuer, das sie in mir auslösten.
„Hoseok. Ah. Hoseok~" Sein Name war alles, das ich über meine Lippen brachte. In Ekstase gefangen ritt ich seine Finger. Alles, was ich wollte, war ihn in mir zu haben.
„Hoseok, tu es endlich! Bitte~ Ich brauch dich in mir." Ich spürte wie er sich unter mir anspannte, seine Finger aus mir zog und seine Lippen auf meine presste.
„Es wird weh tun."
„Egal. Ich brauche dich. Es ist okay, Hoseok." Er spreizte meinen Hintern, dann ließ er mich auf seinen steifen Penis fallen. Es tat nicht weh, dafür war mein Herz viel zu warm von der Liebe und der Lust, die ihn und mich verband. Während er von unten immer wieder in mich stieß, ließ ich mich immer wieder auf seinen Schwanz fallen. Ich liebte das Gefühl so eng mit ihm verbunden zu sein. Ich liebte den Sex. Ich liebte ihn.
Er war wild, aber nicht brutal. Leidenschaftlich, brennend, atemberaubend. Ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben so etwas Schönes gefühlt.
Gerade als ich dachte, dass es nicht noch schöner werden konnte, fühlte ich noch mehr Hitze in mir aufkommen, diejenige, die mich meinem Orgasmus näher brachte. Meine Schreie wurden lauter. Er drehte mich auf den Rücken, sodass er noch härter in mich stoßen konnte. Mein Kopf rollte zur Seite. Vage nahmen meine Augen mein aufgelöstes Spiegelbild wahr. Ich lag auf den Boden, die Beine auf seinen Schultern, die vollen, roten Lippen geöffnet, nach mehr flehend. Meine Haare waren zerzaust, mein Körper verschwitzt. So wie er. Sein Anblick war atemberaubend. Die Stirn konzentriert zusammengezogen, keuchend und hart in mich stoßend. Schweißperlen glänzten auf seinem Körper, rollten über seine arbeitenden Muskeln. Stöhnend kratzte ich über seinen Körper, den Schweißperlen über seine Muskeln folgend. Es war so heiß. Mit einem lauten Stöhnen kam ich, sein Name auf meinen Lippen. Meine Muskeln zogen sich um ihn herum zusammen, noch einmal konnte ich alles von seiner harten Länge spüren, dann kam auch er in mir. Die Worte, die er dabei keuchend ausstieß, ließen mein Herz schneller klopfen.

„Ich liebe dich, Jimin."

Dann brach er erschöpft auf mir zusammen. Laut atmend vor Anstrengung lagen wir erschöpft und nackt im Tanzstudio. Und trotzdem fühlte ich mich so geborgen und sicher wie noch nie.

Ich war so unglaublich glücklich.

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Ich war zum ersten Mal betrunken, irgendwie hat mich der Alkohol ein wenig inspiriert. XD
Das Buch ist übrigens bald Ende kann ich schon einmal sagen;) Voraussichtlich werden es insgesamt 42-43 Kapitel plus Epilog. Und ich überlege ein kleines Hoseok-Special zu machen, steht aber noch nicht fest.

Bei 2/3 von meinen Jihope-Smuts haben sie irgendwie immer Sex im Tanzstudio (soweit ich mich erinnern kann). XD

LAST | JihopeTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon