Kapitel 1

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,,Dann bis morgen Chris.",sagte Andreas und umarmte seinen Bruder fest, bevor er zu sich nachhause ging. Da hatte er seine Frau Steffi und seine drei Kinder, Moritz, Michel und Lotta. Chris dagegen machte sich wie immer auf den Weg zu seinem Golf. Er stieg ein und fuhr zu seiner Wohnung, wo er alleine lebte. Die Liebe...danach sehnt er sich. Nach Hause kommen und einfach bei seiner eigenen Familie sein. Obwohl er zu seinem Bruder immer sagt, dass er damit klar kommt ist es nicht so. Er wünscht sich jemanden, doch einfach herzaubern kann er niemanden.
Es ist gerade mal 4 Uhr morgens, als Chris seine Tür öffnet. Es ist Montag und trotz der Uhrzeit, geht er nach den Tourtagen immer flott unter die Dusche. Danach legt er sich für ein paar Stunden nochmal ins Bett. Obwohl er müde ist, halten ihn die Gedanken auf "Wird es mal jemanden geben, der auf mich wartet?...Wird es mal jemanden geben, der Papa zu mir sagt?...Werde ich jemals eine Familie gründen?..." Solche Fragen gehen ihm durch den Kopf, doch irgendwann gewinnt immer die Müdigkeit und er schläft gegen 5 Uhr ein. Den Wecker stellt er nie, es sei denn er hatte einen Termin oder ähnliches. In die Halle musste er an diesem Tag eh nicht, das stand erst morgen wieder an.
Trotz dem, dass ihm etwas an Schlaf mangelte, wachte er wieder um 10 Uhr auf. Er blieb etwas noch liegen, stand dann jedoch auf und ging seinen Weg zur Kaffee Maschine. 5 Stunden Schlaf waren ihm echt zu wenig und da half ihm der Kaffee echt. Damit machte er es sich auf der Couch bequem und schaute nebenbei etwas Fern. Wie gerne er jemanden im Arm halten würde, einfach die Zeit zu zweit genießen. Das geht aber leider nicht, er ist alleine. Er wurde nachdenklich und seufzte. Im Fernsehen lief nichts spannendes also machte er diesen nach einer Zeit aus. Chris blieb auf der Couch sitzen, seine Gedanken waren immer wieder bei der Liebe. Was wenn er nie jemanden finden würde? Die Zeit verging echt langsam, Chris lag da ganze zwei Stunden, bis kurz vor 12:00 Uhr. Dann stand er auf und ging in die Küche. Jetzt war kochen dran, ein Meisterkoch war Chris nicht aber das wichtigste war, er wurde von dem was er kochte satt. Während er darauf wartete, dass die Nudeln fertig sind, schaute er aus dem Fenster und beobachtete die Außenwelt. Paar Vögel zwitscherten draußen, paar Autos fuhren sogar seine Straße lang. Es geschah nichts besonderes, ein kurzer Blick zur Uhr veriet ihm, dass es mittlerweile 12:30 Uhr war. Chris schaute wieder raus. Diesmal hörte er vom weiten eine Stimme, öfter ein fröhliches lachen. Dieses Lachen gefiel ihm, er mochte es wirklich. Die Stimme näherte wurde immer lauter, das bedeutete dass sie sich ihm nähert und dann sah er auch schon, die Person, der diese wunderschöne Stimme gehörte...

I will find you...Der Liebe auf der Spur Where stories live. Discover now