Chapter Twenty Four

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Losing interest - xxxtentacion

Roxana

"Ich weiß es nicht. Kaden und ich hatten so eine Art Beziehungspause. Da kann natürlich alles passieren", antwortete ich ihr stockend. Sie schaut mich undefinierbar an. Sie schluckt kurz und nickt anschließend. "Das wars, vielen Dank.", sagt sie und steht auf. Ich stehe auch auf und nicke ihr lächelnd zu. "Kein Problem", sage ich gut gelaunt und laufe Richtung Ausgang, nachdem ich meine Tasche genommen habe. "Roxana" Ich drehe mich um und sehe sie fragend an. "Soll ich wirklich genau diese Antworten veröffentlichen? Ich meine, Kaden ist sehr beliebt hier und das könnte seinem Ruf schaden. Aber ich verstehe auch, dass du deinem Ärger wahrscheinlich Luft machen willst-", sagt sie an, jedoch unterbreche ich sie. "Genau diese Antworten sollen morgen schwarz auf weiß stehen. Und seinem Ruf wird es nicht schaden. Dafür ist er zu... charmant und manipulativ.", sage ich am Ende leise verbissen. Sie nickt kurz und schaut mich jedoch unsicher an. "Okay, dann soll es so sein", sagt sie und lächelt schief. "Bye", sage ich schnell und drehe mich um, ehe ich den dunklen Gang entlanglaufe. Ich spüre, wie die Tränen sich ansammeln und kurz davor sind auszubrechen. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Lasse ich mich ernsthaft so behandeln? Wie ein Stück Dreck. Was ist aus mir geworden? Diese Frage stelle ich mir jeden Tag. Jeden Gottverdammten Tag. Wieso zum Teufel läuft alles schied in meinem Leben? Wütend haue ich gegen einen Spind und lasse anschließend Sekunden später die Tränen raus. Ich schluchze auf und halte mir schnell meine Hand auf meinem Mund, um bloß keine lauten Geräusche zu machen. Mein Brustkorb hebt und senkt sich ganz schnell. Ich zittere am ganzen Leib und merke wie sehr Kaden mein Leben Stück für Stück ruiniert. Es ist die Hölle und niemand weiß davon.

Zuhause angekommen, ziehe ich mich schnell um. Denn um sieben fahre ich mit Kaden zum Jahrmarkt. Dort gehen alle Schüler von meiner Schule hin, das bedeutet Amber wird auch dort sein. Soll ich Kaden testen? Ich schüttele sofort meinen Kopf. Nein, das kann ich nicht machen. Oder etwa doch? Nachdenklich laufe ich nach unten in die Riesengroße Küche. Seitdem wir hier eingezogen sind, liebt es meine Mutter hier zu kochen. Ohne jegliche Emotionen zu zeigen, setze ich mich an dem Esstisch zu meinen Eltern. Natürlich bemerken meine Eltern das, denn sie schauen sich gegenseitig fragend an. "Ist was?!", frage ich aggressiv und schmeiße meinen Gabel auf meinem Teller, dessen Essen ich noch nicht angerührt habe. Irritierend schaut meine Mutter mich an. "Nein, alles in Ordnung mit dir?", fragt sie mich und schaut mich an, als wär ich von allen guten Geistern verlassen. "Ja", murmele ich müde und reibe mir die Augen. "Du wirkst müde, möchtest du nicht lieber schlafen gehen?", fragt sie mich besorgt und legt ihre Hand auf meine. Sofort bereue ich es, so harsch und aggressiv mit meiner Mutter geredet zu haben. Ich seufze und massiere meine Schläfen. "Du hast recht, ich gehe schlafen", sage ich leise und stehe auf. Bevor ich aus dem Raum gehe, drehe ich mich um und schaue meine Mutter entschuldigend an. "Tut mir leid, dass ich so mit dir geredet habe"
Sie schaut mich verstehend an und nickt kurz. "Schon in Ordnung, Liebling", lächelt sie. Völlig erschöpft laufe ich die großen Treppen nach oben und lege mich in meinem Zimmer schlafen, nachdem ich mich wortwörtlich auf meinem Bett geschmissen habe. "Verdammt ich hasse dich, Kaden", murmele ich noch leise vor mir, ehe meine Augen zufallen.

"Roxana, verdammt steh auf!", schreit eine wütende Stimme plötzlich. Erschrocken öffne ich meine Augen und sehe verschwommen einen wütenden Kaden an meiner Tür. "Kaden?" Benommen noch vom Schlaf, schmeiße ich die Decke auf den Boden und stehe langsam genervt auf. Eine Hand zieht mich mit einem Ruck nach oben. Verwirrt sehe ich in Kaden's Gesicht. "Was ist los und wie bist du hier reingekommen?", frage ich leicht genervt. "Deine Eltern haben mich reingelassen, weil du ja unbedingt schlafen musstest! Los, mach dich fertig! Wegen dir verspäten wir uns ja, soll Am-", fängt er an mir eine Rede zu halten, unterbricht sich jedoch selber, als er merkt, was er sagen will. "Meinst du etwa Amber?", frage ich kalt und schaue ihn trocken an. "Nein", antwortet er knapp und schaut sich hektisch um. "Komm, los!", sagt er hastig und schubst mich leicht Richtung Tür. "Warte, mache mich schnell eben frisch" Ich laufe in mein Badezimmer rein und putze meine Zähne, ehe ich kaltes Wasser auf Gesicht spritze. Deutlich frischer laufe ich raus und werde direkt von Kaden nach unten gezogen. Meine Eltern sehe ich im Wohnzimmer fernsehen. "Tschüss, Mama, Papa", rufe ich schnell, ehe ich nach draußen gezogen werde. "Beruhig dich mal, übertreib deine Lage nicht. Es rennt ja nicht weg vor uns", kommentiere ich sein Verhalten. "Roxana, sei einfach leise!", zischt er wütend und fährt los. Angekommen am Jahrmarkt, steigen wir beide aus dem Auto und laufen los. "Roxana, sei nicht so langsam", sagt Kaden ungeduldig und zieht mich an meinem Arm schon zu einem Waffelstand. "Warte hier, ich bin in zehn Minuten wieder da", sagt er abgelenkt. "Wo gehst du hin? Und, wenn ich hier schon warten muss, warum musste ich unbedingt mitkommen?", frage ich ihn schockiert und genervt zugleich. Das ist unglaublich dreist! Wie ekelhaft kann ein Mensch bloß sein? Er guckt mich lediglich kalt an. "Brauchst du nicht zu wissen" Schon verschwindet er und lässt mich komplett voller Wut alleine. Als er paar Meter weiter weg ist, laufe ich ihm hinterher auf sicherem Abstand. Er geht in eine ruhigere Ecke, wo nicht viele Menschen sind. Er bleibt plötzlich stehen und ich laufe weiter, um ihn zu konfrontieren, jedoch hält mich genau ein Mensch davon ab. Amber kommt aus dem nichts und umarmt Kaden. Mit offenem Mund stehe ich da und sehe ihnen dabei zu, wie sie sich ausgiebig umarmen. Mein Herz klopft schnell und in meinen Ohren piept es nur. Ich sehe alles etwas benommen, weshalb ich schnell zurücklaufe. Ich schlucke den Kloß in meinem Hals runter und blinzele die Tränen weg. Beim Waffelstand wieder angekommen, lehne ich mich erstmal dagegen. Die Verkäuferin schaut mich komisch an. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst so blass aus", sagt sie besorgt. "Es ist alles in Ordnung", lächele ich dankbar und stehe aufrecht hin. Sie lächelt kurz und widmet sich dann einem Kunden zu.

Nach einer knapp Viertelstunde kommt Kaden schon. Seine Haare sind verwuschelt und er wirkt benommen. "Alles okay?", lacht er und schaut mich arrogant an. "Es ist alles okay", antworte ich ihm stockend.

"Du weißt, ich liebe dich"

"Das weiß ich doch, Kaden"

Er lässt mich durch die Hölle gehen und nennt es Liebe.

SORRY BABYYSSS 😭😭😭😭 ES TUT MIR SO LEID, DASS ICH KAUM AKTIV WAR, ABER ICH HATTE NULL BOCK, AUßERDEM SCHULE HAT LEBEN EINFACH HOPS GENOMMMEN.

P.S. Eigentlich hatte ich vor, dass die Schülerzeitung in diesem Chapter raus kommt, aber hatte dann doch ne andere dies das Ananas.

Psycho Lover Where stories live. Discover now