Chapter 2

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„-ch auf! Ey! Schwuchtel, wach auf!"

Ein plötzlicher Schmerz ließ mich schlagartig die Augen öffnen.
Ich sah nur einen Schatten vor mir, doch nach ein paar Sekunden erkannte ich wer vor mir stand...

Seo Changbin

Und er war nicht alleine. Neben ihm standen noch seine Freunde, naja zumindest 3 von ihnen den der Rest von ihnen war wahrscheinlich wie jeder andere Verantwortungsvolle Schüler im Unterricht, aber nicht die hier.

Lee Minho
Hwang Hyunjin
Han Jisung

Sie waren fast alle in meiner Klasse, heißt sie können mich auch während des Unterrichts Ärgern.
Es gehörte zu meinem Alltag, ich war es gewohnt.

"naa, heute schon ein paar schwänze im Mund gehabt?" grinst changbin provokant und packte mich am Kragen. Sei grinsen verschwand und ließ eine dunkle aura zurück, die einen regelrecht auffressen könnte.
Ich sagte nichts, da ich ihn nicht noch wütender machen wollte.
Ich schrie auch nicht als er mit voller Wucht sein knie in meinen Bauch rammte.
Ich war es ja schon gewohnt.
Er wiederholte diese Prozedur noch ein paar weitere male und ließ ab und an seine Freunde an mich ran. Manchmal traten sie auch gleichzeitig auf mich ein, doch ich versuchte alles so gut wie möglich auszublenden.

Ein letzter Schlag ins Gesicht und er ließ endlich von mir ab.
Lachend entfernen sie sich von mir und ließen mich einfach blutent auf dem Boden liegen.
Mit letzter Kraft schaffte ich es aufzustehen und mich Richtung Tür zu begeben.
Halb wieder am Boden liegend kam ich nach einer Gefühlen Ewigkeit unten an und ging einfach aus der Schule.

Es interessiert die doch eh nicht wie es mir geht. Niemand interessiert es wie es mir geht.
Nicht einmal meine früheren Freunde, die sich angefangen haben von mir zu distanzieren als changbin und seine Freunde angefangen haben mich zu schikanieren.
Aber es ist verständlich, keiner möchte mit dem Opfer befreundet sein und am Ende selbst zur Zielscheibe werden.

In Momenten wie diesen wünsche ich mir meine Mutter wieder, aber ich weiß ich werde sie nie wieder sehen, denn sie ist gestorben als ich erst 6 war.
Ab da hat mein Vater sich immer weniger um mich gekümmert, bis er es gar nicht mehr versucht hat und einfach nur noch grässlich mir gegenüber war, da er denkt ich sei an dem Tod meiner Mutter schuld.
Es stimmt schon, aber tat trotzdem weh es von seinem eigenen Vater zu hören...

*flashback*

"bitte mama! " schmollte ich.
"ich will dieses Auto wirklich sehr!"
"Na gut, aber nur weil du sonst nie nach etwas fragst." sie drehte sich kurz zu mir um, da ich hinten im Wagen saß. "Aber erzähl es nicht Papa" kicherte sie und zwinkerte mir zu ehe sie sich wieder der Straße widmete.
Vor ein paar Minuten hat es angefangen zu regnen und das prasseln der Wassertropfen auf unserem Auto wurde immer lauter und härter.
"little, kannst du mir einen Gefallen tun?"
Ich nickte, was sie im Rückspiegel sehen konnte und ignorierte mal das sie mich wieder "little" genannt hat.
So nannte sie mich immer, weil ich für mein Alter noch so klein war.
"Schließ deine Augen, ok? Denk an was schönes und halte diesen Gedanken ganz fest."
"Warum denn?"
"mach einfach was Mama sagt, ok?"
Sie drehte sich halb zu mir um nahm meine Hand, ehe sie sich ganz umdrehte und mich anlächelte. Also tat ich was sie mir gesagt hat, schloß meine Augen und dachte an all die tollen Momente mit meinen Eltern, denn das waren die schönsten Erinnerungen die ich hatte.

Danach ging alles so schnell.

Ich hörte nur noch wie meine Mutter mir zu rief wie sehr sie mich liebte und ich das Bewusstsein verlor.

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hi :)
Sorry das ich so lange nicht geschrieben habe heheh
Naja, versuch ab jz mehr zu schreiben!
Wenn Fehler drinnen sind, sagt mir bitte bescheid lol
Also bis dann :)

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