Chapter 3

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Ein biepen ließ mich aus meinem Schlaf aufschrecken und genervt streckt ich mich um meinen Wecker auszuschalten.
Wenn mein Wecker nicht mein Handy wäre, wäre er schon längst aus dem Fenster geflogen.
Warum muss ich in die Schule?
Naja, zum Glück war heute Freitag und da mein Vater am Wochenende immer saufen war war ich alleine und konnte machen was ich wollte.

Gequält setzte ich mich auf und schleppte meinen, noch vom Schlaf benommen Körper in mein Badezimmer.
Es war schön ganz praktisch, wenn dein Vater immer nur unten säuft und du das obere Stockwerk für dich hast.
Naja, außer wenn er wieder Sturz besoffen hoch kommt.
"Mein" Stockwerk war relativ sauber bis auf die Alkohol Flaschen, die er immer hier hin wirft wenn er sich die Mühe macht hier hoch zu kommen und gegen meine Tür schlägt, bis diese fast zusammen bricht.
Jedes Mal wenn das passiert frage ich mich aufs neue, wie es sein kann, dass die Nachbarn gleich die Polizei rufen wenn jemand auch nur etwas zu laut Musik hört, aber es ignorieren wenn jemand droht seinen Sohn zu Tode zu prügeln.

Ich putzte meine Zähne und richtete noch schnell meine Haare, ich hatte zum Glück gestern schon geduscht, denn ich hatte heute echt keinen Bock.
Raus aus dem Bad, ging ich schnell zu meinem Kleiderschrank und holte mir Klamotten raus. Wirklich viel muss ich hier ja echt nicht beschreiben, meine routinie jeden Morgen war ja gleich.
Auf der Treppe atmete ich noch mal schnell durch, bevor ich schnell sie schnell runter rannte und aus der Tür verschwand.
An der bus Station setzte ich mich ans Ende dieser Bänke und steckte mir meine Kopfhörer rein.
Nach einer Weile spürte ich das sich die Bank etwas bewegte, da sie schon etwas älter war und nicht mehr so gut befestigt. Ich schaute auf die Seite und entdeckte Changbin. Schnell zog ich mir meine kaputze über und versuchte mich zu beruhigen.

Vergebens.

Mein Atem ging immer schneller und meine Brust fühlte sich an als würde die von deinem Stachel Draht zugeschnürt werden. Mein Herz raste und ich war mir sicher, es könnte jeden Moment explodieren.
Es wirkt vielleicht etwas übertrieben wegen einer Person gleich so Panik zu bekommen, aber Changbin machte mir im Moment sehr Angst, da er alleine war und sonst immer von seinen Freunden zurück gehalten wird, wenn er anfängt zu übertreiben.
Doch da sie jetzt nicht da sind, kann ihn keiner aufhalten.

Mein Atem ging flach und meine Hände fingen an zu schwitzen.
Schwarze Punkte tanzten in meinem Sichtfeld herum und sie wurden immer mehr, bis sie sich Verbanden und ich nur noch schwarz sah.

Das letzte was ich wahr nahm war der harte beton Boden der Straße.

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Not satisfied :/

Oh, and I'm back from the dead lol

Es ist echt kurz, sorry :(
aber das nächste Kapitel wird länger!
Hatte nur etwas wenig Kreativität bei dieser Geschichte, aber jz hab ich wieder etwas und hoffe es gefällt euch ;)

Save Me | changlix Where stories live. Discover now