chapter 7

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„naaaa, du kleines stück scheiße, kannst woll immer noch nicht kochen, huch??!!"

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Das Blut gefrier mir in den adern.
Ich spürte wie mir wärmere wurde und meine Hände anfingen zu schwitzen. Ich rieb meine Handflächen gegen meine Oberschenkel.
Seine Fußstapfen wurden immer lauter, mit jedem schritt den er mir näher kam, mit jeder einzelnen stufe die mich von ihm trennte.

Ich versteifte mich komplett auf meinem alten Bett, als die schritte verstummen und ich ein paar sekunden später ihn aggressiv gegen meine Tür hauen höre.

Jedes mal wenn ich wieder in dieser situation bin, wo ich mich in mein zimmer verkrieche und er wieder gegen meine Tür hämmert, habe ich angst das meine Tür aus den angeln fliegt.

Langsam stand ich von meinem Bett auf und lief in richtung Tür, das einzige was mich noch von ihm trennte, das einzige was mich noch von meinem eigenen Vater trennte, der mir aus welchem Grund auch immer schmerzen zufügen möchte. Ich verstand ich bin nicht das Kind welches er sich gewünscht hatte, aber war ich so schlimm..

Es hört sich verrückt an das ich vorhatte die Tür zu öffnen, den das würde normalerweise kein Mensch  machen welcher noch bei klarem verstand ist, doch ich war schon öfters in solch einer situation und ich war auch nicht immer in meinem zimmer eingesperrt. Es ist besser jetzt die Tür zu öffnen, anstatt zu warten das er meine Tür runterreißt, den je länger ich wartete, desto wütender wurde er und das hieß ich würde morgen nicht mal in die schule können.
Langsam legte ich meine eine hand auf die Türklinke und die andere umfasste das schloss, welches ich öffnete und die türklinke runterdrücke und mich somit voll und ganz meinem Vater überlasse. Es herrschte stille, den er hatte aufgehört gegen meine Tür zu hauen, als er das klacken des Türschloßes hörte. Nach ein paar sekunden stille schupste mich mein gegenüber mich voller kraft und ich viel zu Boden. Ich währte mich nicht, den es hatte sowieso keinen sinn und ich wollte ihn nicht noch mehr verärgern.

Ich schrie nicht, schon lange nicht mehr. Ich hatte zwar große schmerzen, doch ich hatte noch etwas in mir....einen funken Hoffnung? nein, so konnte ich es nicht beschreiben. Man kann es nicht in worte fassen, doch ich wollte nicht schreien, ich würde ihn meine schreie nicht hören lassen, den wenn ich schreie, habe ich komplett verloren.

Ein tritt in den Magen.
Ein tritt gegen meinen rechten arm.
Ein tritt gegen den rücken.
Einen schlag ins Gesicht.
Wieder einen schlag in den Magen.

Das ging eine weile so und alles was ich tun konnte, war mir auf die Unterlippe zu beißen, bis sie blutete, damit auch ja kein einziger schrei aus mir raus kommt.

Ich wusste nicht wie lange ich noch dort lag, doch mein Vater ist schon längst weg, trotzdem konnte ich nicht aufstehen, ich hatte einfach keine Kraft. Also lag ich noch eine weile da, auf meinem Fußboden, in meinem eigenen Blut, den er hatte es nicht nur geschafft das ich, durch die Schläge ins gesicht aus der Nase blute, sondern er kratze noch an weiteren Körper stellen meine haut auf.
Mühsam stellte ich mich auf meine wackligen beine und begab mich in mein bad, in welchem ich mich von meiner schmutzigen Kleidung befreie und eine warme dusch nehme.
Ich schloss meine Augen, ich wollte meinen Körper nicht sehen.
Wie er mit Blutergüssen überseht war.
Von meinen Schienbeinen, bis hoch zu meinem Gesicht, war ich voll mit blauen, gelben und grünen flecken.
Ich war hässlich.
Selbst ohne diese Wunden von meinem Vater, den Leuten aus der schule oder mir selber.

Ich war hässlich.
Ich war klein, hatte keine Muskeln, ich kann nicht mit menschen kommunizieren, ich kann noch nichtmal zu den Lehrern gehen und ihnen sagen was die Schüler mir antun, geschweige denn mich gegen sie wären.
Und das schlimmer ist, das ich eine zierliche und eher feminine Figur hatte, weshalb ich immer nur oversized sachen trage.
Ich drehte den Wasserhahn zu, trocknete mich ab und lief schnell in mein Zimmer, da es recht kalt war, so ohne klamotten.
Angezogen und mit geputzten Zähnen legte ich mich in mein Bett und hoffte, das morgen ein ertragbar Tag sein wird.
Und mit diesen Gedanken schlief ich auch schon ein.

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...... hi 😗
also ich hab den letzten Chapter noch ein bisschen überarbeitet, also wenn wen was gestört hat, hoffe ich das es jz so besser ist
also ich hab nur ein paar rechtschreibfehler behoben (also hoffe ich, kp wie man richtig schreibt lol) oder fehlende Wörter ergänzt
also ich hoffe ich kann öfters was schreiben
*weiß genau sie ist zu inkompetent dafür*
hoffe ihr hattet schöne Ferien (also kp ich hatte die woche Ferien) und wenn ihr keine hattet hoffe ich eure woche war schöne und das die nächste woche auch gut wird :)

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