Save Me | changlix

chapter 8

Stöhnend vor schmerzen und weil ich nicht aufstehen will, öffnete ich meine augen.
warum ich?
Dachte ich mir als ich mich mühsam von meinem Bett Stämme und mich Richtung bad begebe. Nach einer schnellen dusch und zähne putzen lief ich zu meinem alter holz schrank und holte mir eine blaue, lockere jeans raus, damit keiner meine Beine sah und sich drüber lustig machen konnte, einen schwarzen oversized Pulli und einen weißen rollkragenpullover unter dem Pulli, damit man meine wunden am hals nicht sieht, zwar interessiert es eh keinen, aber ich sollte nichts riskieren.

(also dieses outfit)

(und dann so mit diesem rollkragen- t shirt mäßig yk heheh)

Ich steckte mein handy vom ladekabel ab, schnappte mir meine kopfhörer und meine schultasche, welche ich am Abend davor gepackt habe und schlich mich leise die treppe runter.

stille.

Ist er schon bei der arbeit?
Anscheinend schon.
Jedes mal frage ich mich wie so jemand wie er, einen job haben kann, der dazu noch gut bezahlt ist. Mein Vater ist ein alkoholiker doch trotzdem wurde er nie gefeuert. Der einzige Vorteil für mich an seinem Job sind die Geschäfts reisen die er manchmal hat. Er hinterlässt immer einen Zettel an der Tür wo drauf steht, wie lange er weg ist. Mehr nicht. Kein Geld für Essen.
Nichts.
Ist mit eigentlich auch egal, so werde ich nicht noch fetter...
Ich war so in meinen Gedanken versunken das ich nicht merkte das ich fast 10 min einfach nur mitten im flur stand. Ich schlüpfte in meine Schuhe, steckte meine kopfhörer in mein handy und lief los.
Ich bin heute früher aufgewacht, also war es kein problem für mich den Schulweg zu laufen.

Diese 30 min werden dir sicher gut tun!

Ich schüttle nur meinen kopf und steckte meine kopfhörer wieder in meine ohren und lief einfach weiter, nicht genau sicher wie ich mit dieser information von dieser stimme umgehen soll.
Nach diesem langen marsch zur schule, merke ich das ich echt wieder man sport machen sollte, da ich nur nach 30 min laufen schon außer atem bin.

Es waren fast keine Schüler da und selbst wenn mir auf den gängen Schüler begegneten beachteten sie mich oder warfen mir komische blicke zu, nur um dann mit ihren freunden über mich zu lachen.
An meinem Klassenzimmer angekommen öffnete ich die Tür und setzte mich an meinen üblichen Platz.
Ganz hinten in der ecke, am Fenster.
Vom Fenster aus konnte ich den Eingang zur Schule sehen, sowie den Pausenhof. Ich hab schon viele Pärchen gesehen die entweder zusammen gekommen sind, sich getrennt oder gestritten haben von diesem Platz aus beobachten können und es ich eigentlich relativ interessant. Natürlich habe ich auch viele ...Dinge zwischen manchen Leuten gesehen, die ich am liebsten vergessen würde.

Nur weil keiner mit dir sowas machen will musst du ja nicht gleich so ein drama drauß machen. Keiner an dieser Schule ist Schwul, wie du, also führ dich nicht so auf als wenn zwei leute beim vögeln zu sehen so was schlimmes wäre. Alles bloß weil du keinen Jungen findest der es freiwillig mit dir treiben will.

Autsch.

Wusste nicht das mein tiefstes inneres so fies sein kann.
Total weggetreten merkte ich nicht wie die Zeit verging.
07:34
....
07:47
....
der klassenraum fühlte sich langsam mit dem Rest meiner klasse, dich ich hörte immer noch meine music ohne es zu merken.
....
07:58
....
08:00
der Lehrer betrat das Klassenzimmer und anfing zu unterrichten, doch dies merkte ich erst also jemand eine Papier kugel auf mich warf und ich nach vorne sah und merkte das mich alle ansahen.
Schnell zog ich meine Kopfhörer aus den ohren.
„w-was? Könnten Sie die frage nochmal wiederholen?"
Ich hasse mein stottern, aber wenn ich nervös bin stottere ich und da mir alles in diesem Gebäude und eigentlich alles andere auch angst machte, konnte ich es nicht verändern.
Leises kichern fühlte den klassenraum und das laute seufzen des lehrers.
„Löse bitte diese Gleichung an der tafel"
Ich wollte gerade zum reden ansetzen, da unterbrach mich der lehrer.
„Bitte komm nachvorne, damit tuen wir uns alle leichter."
Langsam stand ich auf, kopf gesenkt um auf die beine der anderen zu achten, das ich ja nicht über eine deren beine stolperte.
Ohne über eine der „unauffällig" gestellten Beine zu stolpern, komme ich vorne an der Tafel an und schaue mir die Rechnung an.
Für viele mag solch eine Gleichung schwierig sein, doch für mich war sie einfach.
Ich habe diesen Teil des Stoffes schon auswendig gelernt.

Jetzt hör doch mal auf einen auf Besserwisser zu machen und lös die scheiß Aufgabe, wenn sie doch so einfach ist.

Ich nahm mir ein Stück Kreide, welche an diesen kleinen Ablagen an der Tafel klebten und fing an zu Rechnen.
Ich legte die Kreide wieder zurück an ihren Platz, drehte mich um und ging wieder mit gesenktem Kopf zu meinem Tisch.
„Also..uhmm... bitte kopiert das in euer Heft. Das sollte so für jeden Verständlich sein, oder?"
Keiner sagte etwas, sondern nickten nur.
Ich steckte mir meine Kopfhörer wieder in die Ohren und legte meinen Kopf auf meine Arme, welche ich überkreuzt auf meinen Tisch legte und schloss meine Augen.
Ob ich nun einschlief oder nicht war eh egal, da ich wusste das der Lehrer mich sicher nicht nochmal aufrufen würde.

Kein Wunder. Keiner will deine scheiß Stimme hören.

Obwohl diese Stimme keinen Köper hatte, da es ja nur mein Unterbewusstsein war, doch wenn sie einen hätte dann würde sie jetzt sicher ihre Augen verdrehen.
Sie bereitet mir Kopfschmerzen...

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Uhhmmm...joaaahhh...

i'm back heheh
mann könnte sich denken das ich wegen corona echt viel Zeit habe zu schreiben, aber nein meine Lehrer sind wieder in ihrer Welt und geben mir jeden Tag immer mehr Aufgaben >:(
Naja egal, ich versuche trotzdem zu schreiben :)

Bitte wascht eure hände!! Und geht nicht zu großen menschenmassen!!
Ich weiß das ja eigentlich ausgangssperre ist, aber in manchen städten darf man ja immer noch ein bisschen raus (also so kurze spaziergänge und so)

Passt auf euch auf :)

bis hoffentlich..bald..?  hehehh