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Das morgendliche Sonnenlicht, welches durch die nur leicht geschlossenen Vorhänge fällt, lässt mich aufgrummeln und auf dem Bett herumwelzen

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Das morgendliche Sonnenlicht, welches durch die nur leicht geschlossenen Vorhänge fällt, lässt mich aufgrummeln und auf dem Bett herumwelzen.

Meine Bewegungen lassen auch Mina neben mir unruhiger werden, während ich mir die Bettdecke über den Kopf ziehe.

Einige Sekunden später liegen wir wieder regungslos dort, bis meine Zimmertür plötzlich mit vollem Schwung laut geöffnet wird und mich sofort hochfahren lässt.

Mein kleiner Bruder rennt fröhlichen Gemüts ins Zimmer und wirft sich auf mein Bett, zwischen Minas schlafenden Körper und mich.

,,Aufstehen, ihr Schlafmützen!", lacht Makoto bei meinem Anblick und stellt sich vorsichtig auf seine Beine, bevor er wild auf dem Bett herumzuhüpfen beginnt.

,,Wir sind doch schon wach", murmel ich schläfrig und schnappe seinen Arm, sodass ich ihn zu mir ziehe und er aufhört herumzutoben.

,,Deine Freundin aber noch nicht!", kichert Makoto und beginnt Mina leicht zu schütteln, welche sich sofort umdreht und ihn versucht mit ihrem Arm wegzuschubsen.

,,Makoto, bitte. Wir stehen gleich auf, ja?", versuche ich ihn nun ebenfalls aufzuhalten, weswegen er mich nur mit großen Augen ansieht.

,,Ich sollte euch aber wecken, weil es Frühstück gibt!", schmollt er, verschränkt seine Arme vor der Brust und lässt sich im Schneidersitz auf die Matratze nieder.

,,Frühstück!?", meldet sich Mina auf einmal zu Wort, während sie dabei aus ihrem Schlaf blitzschnell erwacht und Makoto und mich zum Lachen bringt.

Ihre Haare stehen, sogar noch schlimmer als bei mir, in alle Richtungen ab.

,,Makoto!", ruft unsere Mutter schließlich aus dem Erdgeschoss und Makoto macht sich daraufhin sofort auf den Weg hinunter.

,,Von wem hast du denn geträumt, dass du so am Sabbern warst?", kichere ich und zeige mit meinem Finger auf ihre Wange.

Schnell und mit leicht rosanen Wangen wischt sie sich mit der Hand über diese Stelle und lächelt dann schüchtern.

,,Erwischt", zuckt sie mit den Schultern, während ich mich langsam aus dem Bett begebe und in meine weichen, flauschigen Hausschuhe schlüpfe, die die Form einer kleinen Katze haben.

Gerade als ich mir meinen Morgenmantel überwerfe, grummelt Minas Bauch laut auf und erschrocken hält sie sich die Hände vor ihren Bauch.

,,Dann wird es wohl wirklich dringend Zeit fürs Frühstück", kichere ich und nachdem sich Mina ebenfalls einen dickeren Pullover übergeworfen hat, gehen wir gemeinsam die Treppen hinunter, wo wir dann im Wohnzimmer bereits von meiner ganzen Familie freudig erwartet werden.

» kyōto⁰¹ « | k.th ✓Where stories live. Discover now