22.Kapitel

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22.Kaptiel

Luna

Ich lande hart auf dem Boden. Neben mir Gwendolyn. Ich halte immer noch ihre Hand fest. „Sind wir gesprungen?“ frage ich sie. Gwendolyn nickt. Ich sehe mich um tatsächlich, es sieht ein bisschen anders aus. Plötzlich geht die Tür von Temple auf. Gwen zieht mich hinter ein Gebüsch. Aus der Tür treten zwei junge Leute. Grace und ein junger Man den ich nicht kenne. „Grace du bist wahnsinnig, wen du Lucy und Paul bei uns verstecken willst. Was ist wenn sie wirklich fliehen müssen, was passiert dann? Was passiert mit ihrem Kind?“ fragt der junge Mann. „Nicolas Shepard, wenn dem so ist wird es bei uns bleiben. Falls du noch nicht verstanden hast.“ Sagt Grace gereizt. „Ist ja gut, kein Grund gleich hysterisch zu werden.“ Sagt der Mann, vermutlich Nicolas. „Das sind meine Eltern.“ Flüstert Gwendolyn mir zu. „Entschuldige Nicolas, die Ereignisse steigen mir nur gerade sehr auf die Nerven.“ Sagt Grace und der junge Mann nimmt sie in den Arm. „Keine Angst, mein Goldschatz, es wird alles gut.“ Sagt er und die Beiden küssen sich. Plötzlich muss Gwendolyn niesen. Das Pärchen fährt herum. „Los Luna lauf.“ Ruft sie und wir springen aus unserem Versteck und rennen in das Gebäude. „He.“ Höre ich die Beiden rufen. Da macht sich das Schwindelgefühl in mir breit. Ich schnappe mir Gwendolyns Hand. Keine drei Sekunden später werden wir von den Füßen gerissen und landen vor Dr. Withes Füße. „Da seid ihr ja. Die Loge ist schon in heller Aufregung gewesen. Hat euch jemand gesehen?“ fragt er. Ich will schon ja sagen als Gwendolyn schnell den Kopf schüttelt. „Gut. Morgen trifft sich der Innere Kreis der Wächter. Weshalb hier alle sehr beschäftigt sind. Also ab mit euch in den Drachensaal.“ Sagt er und schiebt uns vorwärts. Im Drachensaal sitzen einige Männer auf Stühlen. „Gwendolyn geht es dir gut?“ Gideon kommt auf sie zu gestürmt. Er will sie umarmen doch kann sich gerade noch zurück halten. Sie war keine Mission, ich liebe sie wirklich. Höre ich Gideons Gedanken. Was? Erschrocken sieht mich Gideon an. „Pardon.“ Murmle ich und sehe zu Boden. In diesem Moment wird mir schwarz vor Augen. Ich sehe meine Mutter, sie weint. Neben ihr sitzt mein Vater und hält sie fest. In ihrer Hand hält sie ihr Medaillon, sehr fest. Ihre Köchel sind weiß und ihre Haare hängen ihr ins Gesicht. Der Anblick zerreißt mich und ich merke etwas Nassen auf meiner Wange. „Luna, Luna antworte doch.“ Holt es mich zurück in die Gegenwart. „Pardon, habt ihr mich etwas gefragt?“ frage ich und sehe mich um. Um mich herum haben sich Falk, Mr. George, Dr. Withe, Mr. Whitman und Gideon gesammelt. Gwendolyn hat sich vor mich auf den Boden gekniet und sieht mich besorgt an. „Ist alles ok? Du weinst ja.“ Sagt sie und streichelt mir über die Wange. „Das ist unglaublich.“ Sagt Mr. George und starrt mich an. „Was ist den Mr. George?“ frage ich ihn. „Es ist unglaublich wie ähnlich ihr zwei euch seht.“ Sagt er und lächelt. Er sieht alt und müde aus. Aber doch sehr liebenswürdig. Gwendolyn und ich sehen uns an. Vorsichtig schiebe ich ihre Haare hinter ihre Ohren. Sie hat auch ein halbmondförmiges Muttermal an der linken Schläfe. „Das ist wirklich unglaublich.“ Flüstern Gwen und ich gleichzeitig. Wir haben es beide, ein halbmondförmiges Muttermal an der linken Schläfe. Wer bist du? Fragt sich Gwendolyn. Ich kann es hören. So was dummes sie sind schon wieder außer Kontrolle. Falk räuspert sich und alle drehen sich zu ihm um. „Ich will diese Gespräche ja nicht stören, aber Gwendolyn und Luna sollten jetzt noch Elapsieren, um einen unkontrollierten Sprung heute Nacht zu vermeiden.“ Sagt er und hält Mr. George die schwarzen Augenbinden entgegen. Er verbindet uns seufzend die Augen. Ich hasse es jetzt schon, obwohl erst das zweite Mal die Augen verbunden bekomme. Aber genau das ist meine Schwachstelle, wen mir die Augen verbunden sind, wirken meine Kräfte nicht. Das darf aber keiner wissen, schon gar nicht der Graf. Er würde es sich zum Vorteil machen. Wir werden Vorwärts geschoben und ich wäre fast die Treppen hinunter gefallen. „Sag mal habt ihr sie noch alle.“ Höre ich Gwendolyn schimpfen, bestimmt ist sie auch gestolpert. Endlich nimmt Mr. George mir die Binde ab und wir stehen wieder im Chronografen Raum. „So ihr zwei, ihr werdet eineinhalb Stunden im alten Archiv verbringen. Und zwar im Jahre 1990.“ Sagt Mr. George und dreht an denn Rädchen des Chronografen. Zuerst steckt Gwendolyn ihren Finger in das Fach unter dem Fach mit dem Rubin. Plötzlich beginnt der Chronograf zu rattern und Gwendolyn ist verschwunden. Als nächstes bin ich dran. Eine Nadel pickst mich und ich lande neben Gwendolyn auf dem Boden. „Ist da Jemand?“ ertönt eine Stimme aus dem dunklen Teil des Raumes. Ein alter Mann tritt hervor. „Grandpa?“ fragt Gwendolyn. „Gwendolyn, bist du es?“ Sagt der alte Mann. „Wie kann es sein, das du schon so alt bist?“ fragt Gwendolyn und der alte Mann kommt aus seiner Ecke. Er erinnert mich an Mamas Großvater. „Du bist es wirklich, du siehst ihnen wirklich sehr ähnlich. Wie sie es gesagt hat. Und bei dir müsstest du dann die kleine Luna Marie haben.“ Sagt der Mann. „Woher weißt du von ihr?“ fragt Gwendolyn und setzt sich auf den staubigen Boden. Der Mann setzte sich ihr gegenüber. „Komm her kleine Luna Marie.“ Sagt der Mann. „Woher kennen sie meinen Zweitnamen? Kennen sie auch meinen ganzen Namen?“ frage ich Gwendolyns Großvater. „Natürlich, Luna Marie Estrelle Aurora Montrose und ich weiß auch deinen zweiten Nachnamen, ich sage nur das es der Name der Männlichen Linie ist. Deine Eltern darf ich nicht sagen, aber du bist eine Mischung aus beiden Linie.“ Erzählt der Mann. Gwen und ich starren ihn mit offenem Mund an. „Ich hatte besuch.“ Sagt er zur Antwort. „Mein Besuch hat mir dass hier hinterlassen. Ein Brief darauf stehen eure Namen.“ Sagt der Mann und reicht uns einen dicken Umschlag. „Was ist darin?“ fragt Gwendolyn. Fotos, höre ich plötzlich die Gedanken des Mannes. „Ich weiß es nicht genau, vielleicht Bilder.“ Sagt er. „Von wem? Vielleicht sagen sie uns die Wahrheit, sie wissen doch was sich darin befindet. Ich habe es gehört.“ Sage ich. „Genau wie deine Mutter. Also hört zu ich darf euch nicht sagen was darin ist, ihr dürft ihn erst öffnen wenn ihr das Geheimnis gelüftet habt. Ich kenne es aber ich darf es euch nicht sagen.“ Sagt er und ein alt bekanntes Gefühl über kommt mich. „Wir springen, Gwendolyn.“ Sage ich und im gleichen Moment reist es mich von den Füßen. Doch ich lande nicht in dem alten Archiv. Ich lande vor ein paar Füßen. Als ich aufschaue muss ich einen Aufschrei unterdrücken.

Hi Leute entschuldigt dass es so lange gedauert hat aber ich bin einfach nicht dazu gekommen die neuen Kapitel hochzuladen. aber hier sind sie jetzt:) hoffe sie gefallen euch:)

MorganitrosaWhere stories live. Discover now