Part ⁹

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Ich muss jetzt wieder arbeiten und müsste mich eigentlich fertig machen,  aber ich wollte die Zwei Kapitel jetzt noch schnell schreiben, damit die Handlung so langsam mal richtig losgeht. 😊

Taehyung

Ich verfluche mich innerlich, nicht einfach wegzurennen, aber ich vertraue diesem verdammten Officer gerade, obwohl er mir mein Geschäft versaut hat. Eigentlich hat Er mich ja gerettet, denn dieser Mann war wirklich abartig, um es vorsichtig auszudrücken. "Du kannst mich loslassen, ich renne nicht weg", sage ich zu ihm und Er sieht mich an. "Oh Sorry", murmelt Er und lässt mich los.

"Wie willst du mir etwas in Manhattan kochen?", frage ich und er kratzt sich am Kopf. "Nun ja, ich habe dort Eigentum", erklärt Er. Wusste ich's doch. Bin ich gut!

Ich pfeife anerkennend und musterte ihn. "Ohne Uniform erkennt man dich fast gar nicht", erkläre ich und betrachte sein düsteres Gewand. Dazu trägt er ein Hals Tattoo, mehrere Ohrringe und Ringe. Zu sagen, dass Er  gut aussieht, wäre untertrieben, er sieht  wirklich sehr gut aus.

Er bildet einen starken Kontrast zu mir. Ich verkaufe mich absichtlich eher Feminim, ziehe mir hübsche Blusen an, färbe meine Haare in hellen Pastelltönen und trage zierlichen Schmuck.

Wir müssen wohl wie Yin und Yang aussehen. Ich bin Yin und er ist Yang, ich denke das passt. 

"Gehen wir erst zu meiner Wohnung hier, dann können wir mit meinem Wagen fahren", schlägt Er vor und ich nicke. Zwei Wohnungen hat der Herr also.

Wir steigen in eine Straßenbahn und fahren in ein besseres Viertel der Bronx. Das ansehnlichere Touristen-Viertel. War ja klar.

Wir laufen Stumm nebeneinander her und ich mustere ihn immer wieder. Wieso tut er das? Ist das eine Falle? Möchte er mir zeigen, wie erbärmlich mein Leben doch im Gegensatz zu seinem ist?

Er läuft zu seiner Garage und ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Du hast getrunken", sage Ich vorwurfsvoll und er winkt ab. "Ein Schluck", erwidert Er, doch ich schnappe mir die Schlüssel  aus seiner Hand und er schnaubt ungläubig auf. "Ich fahre", sage ich und grinse ihn an. "Du möchtest deinen Job ja nicht riskieren, was?", frage ich und er erwidert mein Grinsen. "Mach mir ja keinen Kratzer rein!"

Wenn er wüsste, dass ich keinen Führerschein besitze. Aber das gute an Armut und Kriminalität in der Kindheit ist, dass man sowas von seinen Dealer-Onkeln beigebracht bekommt. Hehe.

Catch me, if u want • KookTaeWhere stories live. Discover now