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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘻𝘸𝘦𝘪
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚣𝚠𝚎𝚒 ]
𝚍𝚒𝚎 𝚐𝚛𝚊𝚍𝚢-𝚠𝚑𝚒𝚝𝚎


MIT SCHRECKLICHEN AUGENRINGEN und einer Tasse Kaffee vor mir, stütze ich mich halbschlafend auf meinem Arm ab und versuche für ein paar Minuten Ruhe zu bekommen.

»Guten Morgen, Schatz. Wie hast du geschlafen?«

Meine Mutter kommt lächelnd an die Kücheninsel, drückt mir einen Kuss auf den Scheitel und macht sich dann ebenfalls einen Kaffee.
»

Scheiße. Ich habe kein Auge zu getan, wegen diesem blöden Hurrikan.«
Grummelnd nehme ich einen Schluck von dem heißen Getränk, bevor mein Blick wieder auf der Frau vor mir landet.
»Ist alles okay?«
»Der Strom ist ausgefallen. Dein Vater versucht gerade die Generatoren anzuschalten und im Garten ist ein Baum umgefallen, doch nichts ist wirklich kaputt gegangen.«
Nach diesen Worten zucken ihre Mundwinkel gezwungen in die Höhe, während meine Gedanken zu den Pogues wandern.
Shit, wie geht es ihnen?

»Mom, ich bin dann Mal weg.«
Hastig stelle ich meine Tasse in die Spüle und will ihr noch einen Kuss auf die Wange drücken, doch sie sieht mich durchdringend an.
»Aber du fährst nicht wieder zu diesen Pogues, oder? Warum unternimmst du in letzter Zeit so viel mit ihnen? Ist Rafe damit etwa einverstanden?«
Shiiiiit.
»Ähm...na ja...Ich treffe mich heute Abend mit Rafe und da reden wir nochmal über alles und so.«, lüge ich wie gedruckt, hoffe jedoch nur, dass sie es mir abkauft.
»Okay... Vergiss nicht das Essen in ein paar Tagen und bei dem Mittsommerfest, da-«
»Ja, ist mir egal. Bin dabei! Bis später!«

Bevor sie noch etwas sagen kann, renne ich in mein Zimmer, ziehe mir etwas anderes an und greife nach dem kleinen Rucksack.

Als ich gerade nach den Schlüsseln auf meinem Fensterbrett greifen will, erkenne ich John Bs Boot und die Crew, wie sie langsam an dem Steck vor unserem Haus anhalten.
Gott bin ich froh, dass wir so nah am Wasser leben...

Meine Lippen verziehen sich zu einem aufgeregten Grinsen und nicht Mal zwanzig Sekunden später renne ich schon auf sie zu.

»Die Prinzessin verlässt ihr holdes Schloss.«
Kiara gibt JJ einen Klaps auf den Hinterkopf, als er sich sogar noch verbeugen will.

»Habt ihr alles gut überstanden?«, hake ich leicht besorgt nach, während Pope mir ins Boot hilft und John B sofort weiterfährt.
»Außer ein paar umgestürzte Bäume und Stromausfall...gut.«, erwidert Pope, als ich mich neben ihn setze.
»Falls ihr Mal Strom braucht, kommt einfach bei mir vorbei.«, biete ich an und bekomme sofort einen dummen Blick von dem blonden Jungen.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt