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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘢𝘤𝘩𝘵𝘻𝘦𝘩𝘯
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚊𝚌𝚑𝚝 ]
𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚑𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚕𝚒𝚜𝚝𝚒𝚐𝚎 𝚏𝚊𝚕𝚕𝚎


ALS ICH AM NÄCHSTEN Morgen aufwache, sind die Vorhänge im Zimmer noch geschlossen, was die kräftigen Sonnenstrahlen in OBX jedoch nicht daran hindern, sich gierig in jede Ecke des Zimmers zu schieben.

Außer mir ist das Bett vollkommen leer, was mich in den ersten Sekunden verwirrt, doch als ich auf die Uhr sehe, mir einiges klar wird.
Ich habe noch nie bis in die Mittagszeit geschlafen, weshalb ich mich hastig umziehe und nach draußen laufe, wo natürlich alle bereits versammelt sind.
Ups...

»Na sie mal an, wer endlich wach ist!«, lacht Pope neben John B, bevor ich weiter zum Van sehe.
»Sorry, Leute, aber die gestrige Nacht war auch nicht ohne!«
Schmunzelnd laufe ich zu den anderen, wobei Kiara kurz die Stirn runzelt.
»Wie geht es deinem Kopf?«
Oh Shit...Stimmt.
Aus Reflex tippe ich kurz gegen das Pflaster.
»Noch alles heil. Wie geht es euch?«, hake ich nach und setze mich neben Sarah.
»Besser als gedacht.«

Lächelnd sehen wir uns an, bis zu dem Moment, als JJ vor mir erscheint.
»Auch dir endlich einen guten Morgen, Beebee.«
»Du hättest mich wecken können! Ich hoffe, ich habe nicht zu viel verpasst?«
Bei dem letzten Teil meines Beitrags sehe ich zu Kie, die nur leicht mit den Schultern zuckt.
»Wir wollten gerade das Gold einschmelzen.«

»Ich hoffe, dass es funktioniert.«
JJ sieht misstrauisch zu dem gelockten Mädchen.
»So können wir es nämlich nicht verpfänden.«

Schmunzelnd hält Kie einen Schweißbrenner in die Höhe, weswegen ich kurz die Brauen hebe, doch zur Seite rutsche und sie durchlasse.
»Es wird klappen.«

×××

Nicht Mal eine Stunde später sind wir auch schon auf dem Weg zu dem Laden, der uns gleich im Tausch mit diesem Klumpen Gold ein paar Scheine überlassen will.

Dicht hinter JJ steuere ich zu Kasse, während die anderen sich im Laden verteilen.

»Tag, Ma'am.«
»Tag.«, erwidert sie nur langsam und mustert uns kurz.
»Sie kaufen doch Gold, oder?«, hakt JJ nach und hebt übertrieben eine Braue.
»Steht auf dem Schild, oder?«
»Hoffentlich auch viel, denn wir haben sehr viel mitgebracht.«, lächle ich höflich und beobachte JJ, wie er dem Klumpen aus seinem Rucksack holt.
Meine Fingerspitzen beginnen ein wenig zu kribbeln, ehe mein Blick zwischen der Frau und dem Gold hin und herwandert.
»Das ist nicht echt.«, lacht sie kopfschüttelnd.
»Nicht echt? Heben sie es doch einmal an.«, erwidere ich und verschränke gespannt die Arme vor der Brust.
Wenige Sekunden später untersucht sie es mit Licht und Lupe.
Immer noch misstrauisch.
»Spitzlackiertes Wolfram.«

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt