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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘯𝘦𝘶𝘯𝘻𝘦𝘩𝘯
( 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚊𝚌𝚑𝚝 )
𝚍𝚊𝚜 𝚣𝚊𝚎𝚑𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚞𝚎𝚑𝚕 𝚍𝚎𝚛 𝚛𝚎𝚞𝚎

ALLES, WAS NACH diesen Worten kam, habe ich ausgeblendet.
Es ist fast so, als hätte er mir die Nase gebrochen, obwohl es nur Worte waren.
T

rotzdem kreisen meine Gedanken die ganze Zeit darum...

Was ich mitbekommen habe, ist, dass wir jetzt auf dem Weg zu der Wohnung des Dealers sind, welcher sich als Barry herausstellte.
Trotzdem ein Arschloch...

JJ ist in der miesesten Verfassung überhaupt, weswegen ich alles versuche, die Worte über Rafe fürs erste zu vergessen und meinem Freund zu helfen, welcher gerade vor dem abgekommenen Trailer anhält.
Schwach sehe ich zu, wie J aus dem Van springt und auf die Tür zugeht.
»Wo willst du hin?«, ruft John B hinterher.
»Ich bin die Gerechtigkeit!«
Verwirrt sieht Pope durch die Runde.
»Habt ihr das kapiert?«
»Jemand sollte vielleicht...«, beginnt Kie und sieht von JB zu mir, weswegen ich ebenfalls aus dem Transportmittel hüpfe und meinem besten Freund folge.
Na dann mal los...

»Was machst du da, J?«, stoße ich träge aus, da der blonde Junge alle Schieber öffnet und hektisch in jede Ecke sieht.
»Er hat von uns gestohlen, also stehlen wir von ihm.«, erwidert er ohne ein einziges Mal Augenkontakt aufzubauen.
Hastig stellt sich John B in seinen Weg.

»Toll, JJ. Aber was passiert danach? Er kennt uns!«
»Ich habe keine Angst vor mir ihm.«
Mit Leichtigkeit schiebt J sich an seinem besten Freund vorbei und verschwindet in einem weiteren Zimmer.
Sofort stelle ich mich in die Tür.

»Aber ich habe Angst, J! Bitte komme wieder mit nach draußen, dann verschwinden wir von hier und vergessen es, okay?«
»Ich will es aber nicht vergessen, Bee! Außerdem kann ich dich beschützen, also brauchst du keine Angst zu haben.«
Erneut kein Blickkontakt.

Im nächsten Moment zieht er eine schwarze Tasche aus dem Schrank und wirft sie achtlos auf das Bett.
»JJ, bitte nicht.«, hauche ich, ehe meine Hand seine umschließt, doch er schüttelt mich hastig ab.

Garstig packt er das gefundene Geld wieder ein und will aus dem Zimmer verschwinden, doch ich schubse ihn leicht wieder zurück.

»Du bist nicht bei Verstand, J! Wenn Barry herausfindet, dass du das Geld genommen hast, dann wird er alle von uns aufsuchen! Willst du das?«
»Er hat eine Waffe auf dich gerichtet, Bee! Was, wenn er abgedrückt hätte, mh?«
Seine Augen strahlen eine solche Kälte aus, dass mir ein Schauer über den Rücken läuft und ich einen Schritt zurückgehe.
»Wir haben ihn doch schon verprügelt, also was-«
»Haben wir das? Ich kann mich nur erinnern, dass du ihm die Nase wegen Rafe gebrochen hast. Nicht wegen uns, sondern wegen ihm
Mein Herz setzt für einen Moment aus, in dem ich JJ nur anstarren kann.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt