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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘦𝘭𝘧
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚛 ]
𝚟𝚎𝚛𝚋𝚘𝚝𝚎𝚗𝚎 𝚑𝚒𝚕𝚏𝚎


HEKTISCH SCHLÄNGELN KIARA und ich uns durch die Menschenmassen, ehe wir um die Ecke preschen und sofort eine Prügelei vor den Augen haben.

»Lass ihn los, Topper!«
Während Kie Pope zu Hilfe eilt, sprinte ich genau auf Rafe und Kelce zu, die gemeinsam JJ unter ihre Fittiche genommen haben.
Zwei gegen einen...unfair.

»Rafe, lass ihn los!«
Mein Herz springt mir fast aus der Brust, als ich zusehen muss, wie der blonde Junge einen erneuten Schlag kassiert und sofort mit dem Kopf zur Seite knickt.
»Rafe!«, schreie ich, umgreife seinen Arm und zerre ihn mit all meiner Kraft von ihm weg, was natürlich nicht viel bringt.

Mit Leichtigkeit schüttelt er mich ab, weshalb mein Hinterteil für wenige Sekunden den Boden kennenlernt, bevor ich mit all meiner Kraft auf Rafes Rücken springe und mein Gewicht nach hinten verlagere.
Diesmal stolpert er mehrere Schritte zurück, was ihn immerhin davon abhält, auf JJ einzuschlagen.

»Rafe, beruhige dich, okay? Du willst mir doch nicht noch einmal so wehtun, wie mit diesem Golfschläger, oder?«, flüstere ich in sein Ohr und sehe erleichtert zu, wie er seine Fäuste sinken lässt und die Spannung aus seinem Körper flüchtet.

Hastig springe ich von seinem Rücken und will auf JJ zulaufen, doch plötzlich greift jemand nach meinem Arm, zieht mich mit Schwung zurück und...
Schon spüre ich zum zweiten Mal an diesem Tag Rafes Lippen auf meinen, was die Wut in mir steigen und in ihm sinken lässt.
»Lass mich.«, keuche ich, aber er ist zu stark für mich und drückt meinen Körper immer fester an seinen.

Hoffnungslos winde ich mich in seinem Griff, bis er mich mit einem fiesen Grinsen umdreht, einen Arm um meine Schultern schlingt und mich somit zwingt in JJs Gesicht zu sehen.
Kelce hält ihn immer noch fest, doch anstatt er sich befreit, steht der blonde Junge einfach da und sieht mit angespanntem Kiefer zu mir herüber.

Mein Herz setzt aus. Meine Kehle schnürt sich zu. Meine Sicht verschwimmt, bevor ich die salzigen Tropfen in meinem Mundwinkel schmecke.
Doch unser Blickkontakt wird unterbrochen, als die Leinwand neben uns in Feuer aufgeht.

Erschrockene Schreie dringen an mein Ohr, doch mein Körper ist wie erstarrt.
Rafe löst sich von mir und verschwindet gemeinsam mit seinen Freunden in der Dunkelheit.
Verdammter Arsch...

Ohne weiter darüber nachzudenken, renne ich auf JJ zu und drücke ihn so fest an mich, dass der Sauerstoff für wenige Sekunden den Weg in meine Lungen nicht findet.
»Es tut mir leid.«, hauche ich gebrochen und bin froh, dass er die Umarmung erwidert.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt