Kapitel²⁸

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➥ 𝘁𝗮𝗲𝗵𝘆𝘂𝗻𝗴

Viele wissen oft nicht, wie sie anfangen sollen oder denken, dass sie nicht kreativ genug sind, aber man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und das tun Jeongguk und ich auch definitiv nicht. Ich kann mich nicht mehr erinnern, dass ich jemals so die Kontrolle über meinen eigenen Körper verloren habe, aber als er mir näher kam, war es direkt passiert. In meinem Kopf hat sich alles ausgeschaltet. Seine unglaublich schönen, haselnussbraunen Augen, seine glänzenden Haare und wie sie sanft in sein Gesicht fallen und dieses leicht umrahmen. Seine Wimpern, die so dicht beieinander liegen, gleichen einem unbezahlbaren Fächer. Und als ich dann endlich meine Lippen auf die seinen gelegt habe, ist es ganz um mich geschehen. Er zieht mir regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Seine Berührungen lassen mich einfach alles vergessen, beinahe schon magisch fühlt es sich mit ihm an. Viel besser als ich es mir in meinem Tagtraum vorgestellt hatte.

Mittlerweile verlieren wir ein Kleidungsstück nach dem anderen, bis wir doch tatsächlich nur noch in Boxershorts in seinem Bett lagen. Unsere Körper sind von unserer eigenen Hitze bereits ordentlich am schwitzen und reiben sich immer wieder aneinander. Unsere Beulen sind mit der Zeit immer härter geworden und das Verlangen ist nur umso mehr angestiegen. Wir vergessen auch komplett, das wir eigentlich beide Alphas sind, viel zu sehr wollen wir uns gerade. Ich habe das Gefühl, dass Jeongguk sich mir voll und ganz hingibt - mir anscheinend wirklich so sehr vertraut, dass er mir die Oberhand gibt. Aber daran kann ich gerade gar nicht wirklich denken. Das einzige, woran ich gerade denke, ist, dass ich diesen heißen Alpha für diesen Moment nur für mich haben will.

»Tae~«, höre ich Jeongguk dann vor Erregung keuchen und ich löse meine Lippen von seiner Brust, zu welcher ich mich hinab geküsst hatte. Ich hebe meinen Kopf an und sehe zwischen seinen glühenden Augen hin und her. Er presst seine Lippen aufeinander und kurz weiß ich nicht, was er hat. Bis ich aber dann grinse und mich aufrichte. Ich lege meine Finger an den Bund seiner Boxershorts und ziehe ihm diese dann langsam ein Stück hinunter, halte inne und beuge mich nochmal über ihn, tausche mit ihm einen heißen und feuchten Kuss aus, ehe ich zwischen seine Beine rutsche. Ich ziehe seine Boxer wieder ein Stück runter, liebkose die nun freien Stellen seiner Haut und ziehe seine Boxer so Stück für Stück weiter hinunter, liebkose ihn dabei immer wieder, was ihn auch erneut aufstöhnen lässt. Niemals hätte ich gedacht, diesen Idioten mal stöhnen hören und das nur weil meine Lippen über seine glühende Haut gleiten.

»Fuck«, raune ich heiß an seine Leiste, als ich seine Boxershorts dann endgültig von seinen Beinen gestreift habe, er erleichtert aufkeucht und nun der große Jeon Jeongguk völlig entblößt unter mir liegt. Ich lecke mir über die Lippen, spüre Jeongguks lange Finger durch meine Haare gleiten und wie er sich immer wieder fest in diese krallt. Mir gefällt das total und ich knurre darunter nur wieder erregt auf. Das hier mit Jeongguk ist nicht mein erstes Mal, aber es ist das erste Mal mit einem Gleichgesinnten - einem weiteren Alpha. Ich werfe seine Boxer einfach hinter mich und spreize weiter seine Beine, grinse darüber nur. Jeongguk atmet bereits schwerer und sieht zu mir hoch. Meine Hände lege ich auf seine Knie und unglaublich sanft, lasse ich meine Finger über seine Oberschenkel zu seinen Innenschenkel gleiten, was Jeongguk nur wieder stöhnen lässt. Seine Haut fühlt sich unglaublich weich an und ich lasse nun meine Hände über seine Leiste weiter über seinen Bauch und bis über seine Brust gleiten, komme seinem Gesicht wieder näher und verbinde schlampig unsere Lippen miteinander. Sein verführerischer Duft von Lilien haftet an mir und macht mich regelrecht süchtig. Der ganze Raum riecht nach ihm und lässt meinen Körper erneut kribbeln.

Ich löse meine Hände von seinem Körper und ohne den Kuss zu lösen, lege ich meine Hände dann an meine Boxer und ziehe sie mir blind über den Hintern, schüttele diese dann mit meinem rechten Bein ab und als sich unsere nackten und erigierten Glieder berühren, lösen wir zeitgleich den Kuss und stöhnen beide auf. »Oh Gott«, entkommt es mir und ich muss allein jetzt schon einmal die Augen verdrehen. Als ich Jeongguk wieder ansehe, sehe ich ihn nur nicken und wie er seine Hände auf meine Brust legt und über diese streichelt. Unsere Blicke verknüpfen sich erneut miteinander und er legt seinen einen Arm schließlich um meinen Nacken, um mich näher zu sich zu ziehen und sagt diesen einen Satz, der meine ganze Welt auf den Kopf stellt.

»Fuck niemals, hätte ich im Leben gedacht, so etwas mal zu jemandem zu sagen, aber.. scheiße, Kim Taehyung, fick mich endlich~«

Mein Herz hat direkt ausgesetzt und ich weite für einen kurzen Moment meine Augen und kann gerade selbst nicht glauben, was er da gerade gesagt hat und auch er sieht wirklich so aus, als könnte er nicht glauben, was er da gerade selbst von sich gegeben hat. Vielleicht liegt es am Alkohol, aber ja, verdammte Scheiße, ich will ihn und ich will ihn ficken. Direkt verbinde ich unsere Lippen erneut zu einem Kuss und lasse meine linke Hand über seinen Körper hinunter gleiten bis zu seinem Schwanz und fange an diesen mit meiner Hand zu reiben. Direkt ertönt sein Stöhnen, das mir eine Gänsehaut bereitet und ich beginne nun meinen Finger über sein Loch kreisen zu lassen, was ihn direkt aufzucken lässt. Doch als ich mit meiner Fingerkuppe schließlich leicht in ihn eingedrungen bin, spüre ich seine Hitze, seine Enge, einfach alles und sein Stöhnen wird direkt lauter. Er drückt sein Rücken durch und alles, was er rausbringen kann, ist ein langgezogenes "Fuuuuck~". Mir geht es nicht ähnlich, mein Schwanz sehnt sich nach seiner Enge, aber irgendwie und vermutlich trotz des Alkohols will ich ihn nicht gnadenlos ficken. So bin ich nicht. So ist vermutlich ein Jeon Jeongguk, aber kein Kim Taehyung.

Ich verbinde direkt unsere Lippen wieder miteinander und dringe erneut mit meiner Fingerkuppe in sein verdammt enges Loch und schließlich mit meinem kompletten Finger. Es geht tiefer und tiefer, bis mein Finger komplett in ihm verschwunden ist. Ich verharre allerdings dann so in ihm, um Jeongguk daran gewöhnen zu lassen. Sein Körper spannt sich direkt an, verengt es so regelrecht um meinen Finger. Aber ich lasse ihm Zeit und spüre dann, wie er sich immer mehr entspannt, ob dank des Kusses oder des Alkohols weiß ich gerade nicht. Die Hitze um uns herum wird immer dicker und Schweißtropfen bilden sich auf unseren Körpern. Unglaublich langsam und sanft fange ich an meinen Finger in ihm zu drehen und immer mal wieder langsam hinaus zu ziehen und ebenso langsam wieder in ihn hinein zudrücken.

Niemals hätte ich gedacht, dass dieser Sex der Beste in meinem ganzen Leben sein wird und das war gerade erst der Anfang.

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written by 𝓒𝓲𝓮𝓵

Alpha² ༄ Tαҽƙσσƙحيث تعيش القصص. اكتشف الآن