18.

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Alec

Es war ein langer und anstrengender Tag und während das Feuer langsam erlosch und nur noch die Glut Wärme spendete hing ich meinen Gedanken nach.

Ich wusste das wir so nicht lange weiter machen konnten. Unser Essen und Trinken reichte nicht annähernd aus und wenn wir nicht bald etwas richtiges finden würden, bestände nicht mehr viel Hoffnung für uns.
Auch die Verletzungen der anderen bereiteten mir Sorgen. Jace Arm blutete immer noch, da wir ihn nicht ganz abgeschnürrt hatten und auch Simons Wunde drohte sich zu entzünden. Selbst um Izzy und Magnus machte ich mir Gedanken, obwohl es den beiden noch relativ gut zu gehen schien. Magnus Kopfwunde schien äußerlich nicht so schlimm zu sein, aber wir hatten keine Möglichkeit das genauer zu untersuchen und es schien eine stärkere Gehirnerschütterung zu sein.
Bei meiner Schwester war das Problem, dass wir nicht einschätzen konnten ob sie verletzt war und selbst wenn nicht müssten wir sie bald befreien, wenn wir nicht wollen das ihr alles abgequetscht wird.

Aber ich versuchte mich auf die positiven Sachen zu konzentrieren. Es war deutlich wärmer als in der Nacht zuvor. Das Feuer oder auch die Glut spendete Wärme, die durch die provisorisch aufgestellten Wände etwas mehr bei uns gehalten wurde. Außerdem Schirmen sie den kalten Wind etwas ab, was mehr ausmachte als man dachte.

Was mir aber wirklich Hoffnung gab, war der Gedanke, dass mittlerweile aufgefallen sein sollte, dass das Flugzeug nicht angekommen war und somit vielleicht bereits nach uns gesucht wurde.

Mit diesen Gedanken und einem letzten wachsam Blick über die anderen schlief ich ein.

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