Willkommen bei den Medici's

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Ella POV 

Ich blickte mich in meinen neuen Zimmer um, es war doppelt so groß wie mein altes, ein riesengroßes Bett dazu der perfekte Kleiderschrank, wo sich meine Arbeitskleider befinden. Es sah aus wie ein Hotelzimmer, wo sich jeder wohl fühlen kann, dennoch ist es kein zuhause. Es wurde alles in weiß gehalten, wie viele Mädchen in diesem Zimmer verbracht haben?

Ich ging auf meinen Kleiderschrank zu und schaute mir meine tägliche Arbeitskleidung an. Es war ein knapper schwarzer Rock mit einem luftigen weißes kurzes Shirt, wo das orange Wappen der Medici zeigt. Ich zog mich schnell um, da ich gleich die Familie Medici kennenlernen werde, den in dieser gigantischer Villa lebt die ganze Familie Medici. 

Dann merkte ich, dass es klopft. "Ja",rief ich und erblickte Alessia. "Du bist die einzige, die diesen Arbeitslook so verdammt gut steht,  bei mir sieht das so fett aus. Gibt es eigentlich etwas wo du beschissen aussiehst?". Ich lachte, "Du siehst toll aus, was gibst denn?". "Die Familie Medici wartet auf dich" "Ohh, ich bin jetzt gerade fertig geworden". "Die erste Regel lautet: Lass einen Medici nicht warten" "Diese Regel ist A.O". "Gut zu wissen"

Wir liefen die Treppe hinunter und ich sah wie die Familie sich auf diese edelne Sofas niedergelassen haben, die Sofas standen mitten in diesem großen Wohnzimmer. Könnte das man als Wohnzimmer bezeichnen, es ähnelte eher eine Halle. Ich sah einen Mann telefonieren, der wahrscheinlich der Vater war. Er hatte genau, dieselbe Augenfarbe wie Jacob. Die Mutter, saß auf dem Sofa und trank Tee mit einem jungen Mädchen, vermutlich die Tochter. Und dann war noch Christo, der mit seinem Dienstmädchen redete, Cassandra. Sie war ja auch in dem selben Palast, hab ich total vergessen. Hinten erblickte ich Jacob, der aus dem Fenster schaute. 

"Endlich ist sie erschienen, das neue Dienstmädchen des Jacob Medici, ich dachte wir müssen noch sehr lange warten", sagte Christo mit einem Grinsen. Das Mädchen drehte sich schnell zu mir um, ich sah die Fröhlichkeit in ihren Augen, was sich  schnell in blankes Entsetzten  umwandelte und dann schrie sie:"Das ist nicht Diana" und stand auf und ging Richtung Fenster zu Jacob, der sich jetzt von dem Fenster abgewendet hat. "Du hast mir versprochen, dass Diana kommt und nicht irgendein Mädchen, aus dem Ghetto." "Ein Medici bricht nie sein Versprechen", schrie sie noch lauter. 

"Regel Nr 2", flüsterte mir Alesia zu, die mich noch angrinste. "Ich weiß, aber ich hab dir nicht versprochen, dass ich Diana sofort nehme, ich hab lediglich versprochen, dass ich Diana wähle, wenn es keine bessere gibt.",sagte er ruhig und gelassen. "Und dieses Mädchen findest du besser?", dabei schaute sie mich an wie Stück dreck. "In der Tat", war seine Antwort.

Damit wendete sie sich an Christo "Und warum hast du sie nicht genommen, sie sieht doch viel besser aus als diese Cassandra"! Christo wollte gerade etwas erwidern, doch der Vater sprach dazwischen"Es reicht, Thalia, das war die Entscheidung von Jacob und Christo, und nicht deine". "Aber sie hat doch Recht", verteidigte die Mutter ihre Tochter. "Jetzt fang du auch nicht an, Maria". "ich hab jetzt ein wichtiges Meeting und ach ja Ella, Willkommen bei den Medicis". 

Er nahm sein Handy,"ich bin gleich da" und verschwand. Thalia und ihre Mutter verschwanden auch. Sie kamen in meine Richtung und Thalia flüsterte mir zu "Ich mach es dir nicht so leicht". 

Cassandra und Christo verschwanden und Jacob war nur noch da. Alessia wurde auch von jemanden gerufen und nur wir zwei waren da, Jacob hat sich wieder an dem Fenster gewendet."In meinem Zimmer sind Hemden zu bügeln" "Noch irgendwas?" "Ich gebe dir Bescheid", somit verschwand ich. 

Mein neues Leben kann beginnen...

Die modernen Medicis.Where stories live. Discover now