Nachtgeflüster

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***Hey meine liebe Leser,
es tut mir so leid, dass ich so selten ein Kapitel hochlade, eher fast nie. Mir fehlt einfach die Kreativität, und dann fällt es einem schwer zu schreiben, man hat dann keine Lust und lässt es ganz sein. Nebenbei schreibt man noch 3 Arbeiten, muss ein Referat halten und noch eine Lernkontrolle in Latein. Aber ich will diese Geschichte nicht aufgeben. Also werde ich mein Bestens geben, mehr zu Posten und schneller. Im Grunde genommen habe ich viele Ideen, nur sie auf "Papier" zu bringen, fällt mir etwas schwer.
Danke für eure Geduld. Gibt bitte diese Story noch eine Chance!***

Ella POV

"Stefanie Agenue ist ihr Name. Sie gehört zu den Chefärzten", verriet Jacob mir endlich den Namen der Kontaktperson, nachdem ich stundenlang im Hotel verweilte.

"Wie war die Beziehung zwischen ihr und Valerie?", fragte Angelos Zaverio.

"Ich weiß es nicht recht, aber ich glaube mich zu erinnern, dass sie sich immer über eine Stefanie aufgeregt hat. Sie erzählte, wie schrecklich und egozentrisch diese Person sei. Sie würde nur wegen des Gehaltes arbeiten und nicht für die Menschen."

"Kein gutes Verhältnis. Beide verachteten sich bestimmt gegenseitig. Ihr Motiv wird immer passender"

"Wie lautet der nächste Schritt?", fragte ich.

"Wir können nicht einfach in ihr Büro eintreten und sie verhören. Sie wird Alarm schlagen und dann weiß diese Organisation, dass wir ihnen auf der Spur sind.", erklärt Jacob.

"Können wir denn Benson vertrauen, was ist, wenn er es Stefanie erzählt?"

"Benson wird erstmal unter Beobachtung gestellt. Und in einer neuen Psychiatrie untergebracht. Am besten heute noch. Ohne dass es Stefanie bemerkt. Sie soll am Donnerstag dort wieder da sein. Uns bleiben noch 7 Tage, so schnell wie möglich muss Benson weg aus dieser Psychiatrie.", erwähnte Jacob.

"Und was tuen wir nun wegen Stefanie?", fragt Zaverio mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Wir können nicht zu ihr. Sie kennt die Familie Medici. Und wenn sie nur einen von uns sieht, weiß sie, was wir wollen und wird es melden", antwortet Angelos auf seine Frage.

"Sie kennt mich aber nicht", fügte ich hinzu.

"Ich könnte mit ihr einen Termin vereinbaren. Am besten könnt ihr dafür sorgen, dass ich einen am Donnerstag kriege. Ich könnte versuchen etwas rauskriegen.", schlug ich vor.

"Nein", kam die prompte Antwort von Jacob.

"Natürlich werden wir es machen. Was wollen wir sonst machen. Für was ist sie denn da?", schrie Zaverio Jacob an.

"Um ihn zu befriedigen", antwortete Angelos auf seine rhetorische Frage.

"Verschwindet. Wir klären das morgen. Es war ein langer Tag", versuchte Jacob sich zu beherrschen.

Zaverio ging wütend aus dem Hotelzimmer und schlug die Tür so laut wie möglich, während Angelos ruhig und zwinkernd sich verabschiedet.

"Hör nicht auf sie", flüsterte Jacob in meinem Ohr und schlingelte seine Arme um meine Hüfte.

Er hob mich hoch und legte mich sanft ins Bett.

Er küsste mich leidenschaftlich auf die Lippen, wir schienen in den Kuss versunken zu sein.

Ich war die, die sich löste.

"Lass mich zu Stefanie gehen", unterbrach ich den Kuss.

Er atmete tief aus.

"Wir beide wollen, dass dieser Terror ein Ende hat. In wenigen Wochen soll der nächste Medici getötet werden. Wir müssen es verhindern. Gemeinsam", versuchte ich ihn zu überzeugen.

"Du hast Recht.", sagte er nickend.
Er ließ sich seitwärst auf dem Bett fallen, und ich hatte das Gefühl, dass er jetzt tausend Meilen von mir entfernt ist.

Also legte ich meine Beine schnell um seine Hüfte, und setzte mich auf seinem Geschlecht. Dabei zog ich mein Shirt von meinem Oberkörper weg.

"Seit wann bist du denn willig?"

"Ich habe dran Freude gefunden", sagte ich neckend und er lachte.

"Aber doch nur mit mir?", fragte er interessiert.

"Vor kurzem hatte ich aber auch einen Medici", provozierte ich ihn spielerisch.

"Diesen Jacob?", fragte er

"Ja, ich glaube, so hieß er."

"Und wie war er?"

"Umwerfend", schwärmte ich.

Wir beide lächelten uns an.

Und in wenigen Minuten liebten wir uns.

Mittlerweile war es 2 Uhr morgens. Jacob schlief tief und fest. Ich musste dringend ins Bad. Doch ich war tief und fest in seinen Armen eingekuschelt. Wir beide waren dabei nackt.

Ich versuchte mich zu lösen. Er bewegte sich, doch zum Glück schlief er weiter.

Ich machte die Nachttischlampe an und lief ins Bad.

Kurz als ich wieder ins Bett ging, öffnete Jacob kurz seine Augen und schloss sie wieder wegen des Lichtes.

Schnell machte ich die Nachttischlampe aus und kuschelte mich enger an ihn.

Auch nahm er mich tiefer in seinen Armen und flüsterte mir etwas ins Ohr.

"Liebe dich", hörte ich ihn nuscheln.

Unmöglich, ich habe es womöglich falsch verstanden,
Vielleicht sehne ich mich nur an diese Wörter, dass ich mir das womöglich nur einbilde.

Mit diesem Gedanke schlief ich ein.

Die modernen Medicis.Where stories live. Discover now