Enterprise de Medici

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W I C H T I G

Der Teil wurde auf irgendeine Weise gelöscht. Eigentlich wollte ich den neuen Teil schreiben, aber muss dieses Kapitel nochmal schreiben. Dies gab mir die Möglichkeit es nochmal zu bearbeiten. Also könnt ihr es eigentlich, wenn ihr wollt,  es nochmal lesen.

Jacob Pov

„So sieht man sich wieder", sind die erste Worte von Angelos, während er unsere Versammlungsort der Medicis betrat.

In diesem Raum treffen sich nämlich nur die Familienmitglieder oder die treuen Angestellten. Hier werden wichtige Entscheidungen der Familie durch Abstimmungen gewählt. Selbst Thalia und Mutter stimmten ab. Jedes Familienmitglied hat eine Stimme, außer Vater, der hat zwei Stimmen, da er momentan der Vorsitzender der Firma „Enterprise de Medici" ist. Und irgendjemand von uns wird der Nachfolger werden. Alle wollen den Nachfolger werden. Es ist sozusagen ein Rennen, entweder man geht als Gewinner hervor, oder als Verliere.

Kein Medici will als Verliere hervorkommen.

„Kein wie-schön-dich-wieder-zusehen- oder eine Umarmung von meine ach-so-tolle-Familie-", unterbrach Angelos meine Gedanken.

„Erwartest du falsche Freundlichkeit?", meldete sich Christo

„Stimmt, erwarten kann man von euch nichts, wie läuft es eigentlich mit dem Koksen, Christo?", konterte er zurück.

„Ich kokse nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei"

„Man könnte deine Antwort auch mit Die-Partnerschaft-mit-China-war-so-erfolgreich austauschen. Beides gelogen, wo ist denn euer Herr?", fragte Angelos.

„Er hat ein wichtiges Meeting, was willst du Angelos?", sprach ich zum ersten Mal in diesem Gespräch.

„Was ich will? Ist das denn nicht offensichtlich? Ich will Enterprise de Medici", beantwortete er mir meine Frage.

Wollen wir das nicht alle?

„Ich will wieder als Führungschef der Bank arbeiten, wieder in Enterprise de Medici einsteigen und wieder in dem Palast wohnen", redete er weiter.

„Vergiss es, was denkst du, wer du bist. Du warst ein ganzes Jahr weg, denkst du, dass du wiederauftauchen kannst und dir alles nehmen kannst?", schrie Christo aufgebracht.

„Ich habe nicht nach deiner Erlaubnis gefragt. Ich bin Teil der Medicis, ich habe das Recht drauf, dies zu verlangen", sagte Angelos zischend.

„Abgemacht. Was ist mit deiner Frau und deinem Sohn?", fragte ich.

„Thea und Johannes sind in Paris, sie kommen aber nach", erklärte mir Angelos die Situation.

Angelos lief Richtung Tür, als er die Tür öffnen wollte, sagte er, „Wir sehen uns beim Abendessen, ich freu mich schon", und verließ anschließend den Raum.

„Dir ist schon klar, dass Angelos uns zerstören will? Er will uns vernichten und du willigst seine Forderungen ein? Es ist ja schon schlimm genug, dass er wieder hier arbeitet, aber dass er noch bei uns wohnt? Ich kann diesen Bastard schon hier nicht ertragen, wie soll ich ihn dann bitte zuhause ertragen? Man sagt, dass man sich zuhause am wohlsten fühlt, selbst das zerstörst du, Jacob", flippte Christo aus.

„Du hast ihn in den letzten Jahren auch ertragen, also bleib ruhig. Denk doch mal nach, wenn er bei uns wohnt und arbeitet, können wir ihn viel besser beobachten, was er tut. Wir müssen diesen Dreckshund im Auge behalten."

Angelos POV

Ich stand vor dem großen Gebäude, vor Enterprise de Medici. Enterprise de Medici (EDM) aus Glas schaute mir entgegen. Diese Firma wird mir gehören, nur mir. Nur eine Frage der Zeit.

Das Klingeln meines Smartphones riss mich aus meinen Gedanken. Ich nahm ab.

„Ja, Thea?"

„Wie läuft unser Plan?"

„Wir sind wieder drin. Unser Plan läuft."

„Wie sieht es mit Alexandro und seine Kinder aus, stellen sie irgendwelche Bedrohungen da, die unser Plan vernichten könnte?"

„Alexandro gute Jahren sind vorbei, er wird alt und macht viele Fehler oder wird viele Fehler machen. Christo war auch einer seiner Fehler, er wird keine Bedrohung darstellen, aber Jacob. Jacob ist clever, wir dürfen ihn nicht unterschätzen. Enterprise de Medici wird uns gehören. Selbst wenn Gewalt ins Spiel kommen muss."

Somit legte ich auf.

Lass uns das Rennen beginnen.





Die modernen Medicis.Where stories live. Discover now