Sexual Tension - Part 2 [BTS FF]

9.

Jin POV

„Das ist jetzt nicht wahr!" sagte Taehyung geschockt. Er sprach das aus, was ich dachte.

Jeder klatschte außer Taehyung, ich und... Jaejoon.
Ich hatte ihn beobachtet und sofort war sein Blick auf mich gerichtet.
Sein wütender Blick.

Er schaute kurz weg und dann war mir klar, was er da tat, als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte.

Jaejoon ❤️:
Du wirst heute DEFINITIV nach Hause kommen! DEFINITIV!

Ich schluckte schwer, als ich die Nachricht sah und schaute sofort verängstigt Jaejoon an, der aber schon verschwunden war.

Die Menge löste sich auf, da der Hotelleiter bat uns wieder der Arbeit zu widmen.

„Hyung? Alles okay? Gott, du siehst aus, als hättest du ein Geist gesehen."
„T-Tae...", fing ich an zu stottern und schon bald wurde mir auch schon schwindelig.
„Oh Gott Hyung, was ist mit dir los?"

„I-Ich... ich... m-muss... ich muss hier raus", sagte ich und steuerte so gut es Ring auf die Tür des Hotels zu.

Namjoon POV

Ich sah Jin natürlich an, dass er nicht begeistert von der Nachricht war. Dass Taehyung nicht begeistert war, wunderte mich nicht. Aber wieso sah Jin dann auch noch so blass aus, als er auf sein Handy geschaut hatte?

„Herr Kim, die Papiere sind ja schon unterschrieben. Die wichtigsten Sachen habe ich auch schon zusammengepackt. Die restlichen werde ich abholen, sobald ich kann."

Ich drehte mich zum nun ehemaligen Hotelleiter um und lächelte ihn an.
„Kein Stress. Sie sind natürlich hier jederzeit willkommen."

Wir verabschiedeten uns voneinander und ich blickte sofort wieder in Jins Richtung. Doch was ich da sah, gefiel mir ganz und gar nicht.

Er war total blass und schwankte, als er in Richtung Hoteltür ging.
Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, als er dann sein Gleichgewicht und schließlich in meine Arme fiel.

„Jin? Alles okay mit dir?"
„Hyung?!" rief auch Taehyung besorgt nach ihm.
„Was ist passiert Tae?" fragte ich.
„I-Ich weiß es nicht. Ihm schien es auf einmal so komisch zu gehen und dann ist er auch schon Richtung Tür gelaufen."

„R-Raus... i-ich muss hier raus..."
Weitere Mitarbeiter eilten zu uns und boten erste Hilfe an.
„Alles gut. Nicht nötig. Ihr könnt wieder arbeiten gehen. Danke", sagte ich, nahm Jin im Brautstil und trug ihn hinaus.

—

„Geht's wieder?" fragte Taehyung und sah seinen Hyung besorgt an.
Jin nickte.
Angemerkt, wir saßen auf einer Bank auf dem Hotelgelände, Jin noch immer in meinen Armen und sein Kopf auf meiner Brust ruhend. Von mir aus konnte er so liegen bleiben.

Jin hatte eine Art Panikattacke und bekam aus irgendeinem Grund keine Luft. Der Anfall hatte ihn so erschöpft, dass er sich kaum vor Müdigkeit rühren konnte.

„Ich sollte jetzt wirklich langsam Jaejoonie Hyung holen. Ich verstehe auch gar nicht wo er steckt. Er-"
„Bleib hier Taehyung", sagte ich ruhig.
Dieser schaute mich natürlich an, als könnte er mir jeden Augenblick eine reinhauen.

„Jaejoonie Hyung ist Jins Lebensgefährte. Und ein toller noch dazu! Also lass mich!"
„Tch... ein toller noch dazu", sagte ich und schüttelte den Kopf.
„Ich fahre euch jetzt erst einmal zu Jungkook nach Hause."

„Hey erstens hast du uns nichts zu sagen und zweitens-"
„Erstens, Kim Taehyung, habe ich euch sehr wohl etwas zu sagen, ich bin euer Boss. Euer oberster Chef, zweitens werdet ihr heute definitiv bei Jungkook und Jimin bleiben."

Taehyung schaute mich geschockt an. Aber ich musste leider zu diesen Mitteln greifen.

Nach dem, was gerade passiert war, war ich mir mehr als nur sicher.
Mein Plan würde definitiv aufgehen.

Halte durch Jin. Halte durch, mein wunderschöner Engel.

25.06.2021

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