Sexual Tension - Part 2 [BTS FF]

70.

Namjoon POV

Endlich hatte sich Jin auf mich eingelassen. Ich war der glücklichste Mensch auf Erden. Er ließ den Kuss zu, den ich leider auch schon aufgrund von Luftmangel lösen musste.

Jin und ich waren außer Puste und wir beide schauten uns gegenseitig in die Augen.
Jin errötete. Süß.

„Jin..."
Mein Gegenüber schaute mich erwartungsvoll an.
Ohne noch weiter etwas zu sagen, nahm ich ihn an seiner nicht verletzten Hand und führte ihn aus dem Raum, in dem ich ihn zuvor verarztete, nachdem er sein Glas im Restaurantbereich des Hotels fallen ließ und sich an den Scherben schnitt.

Wenige Minuten später standen wir küssen vor der Hotelzimmertür, die ich versuchte vergebens mit der Schlüsselkarte zu öffnen.

„Warte...ach verdammt, so eine Scheiße... so endlich", sagte ich und zog Jin erneut küssend in die Suite.

Meine Hand wanderte unter Jins Shirt und er stöhnte auf, als meine Hand seinen Nippel berührte.

Ich führte ihn langsam auf das Bett, worauf wir uns dann setzten.

„Bist du dir sicher, Jin? Wenn wir jetzt weitermachen, gibt es kein Zurück mehr", wollte ich nur nochmal sicher gehen und hoffte insgeheim, dass Jin genauso weitermachen wollte, wie ich.

Jin zögerte nur einen ganz kurzen Augenblick, gab mir aber dann jedoch ein sicheres Nicken.
„Ich bin mir sicher. Sehr sogar", versicherte er mir und dies ließ ich mir nicht noch einmal sagen.

Ich küsste ihn erneut und machte mich sofort an seinem Shirt zu schaffen, welches ich ihm auszog. Dabei musste ich mich leider von ihm lösen. Doch beschlagnahmte ich seine Lippen danach erneut.

Er ließ sich zurück auf das Bett fallen, als ich ihn leicht nach hinten dirigierte. Dann bemerkte ich, wie unangenehm es ihm doch war. Schließlich waren noch einige Narben zu sehen, die dieses Schwein Jaejoon in seiner damaligen Beziehung ihm zugefügt haben musste.

Ich fuhr leicht mit den Fingern darüber. Jin verpasste dies eine Gänsehaut.

„Wie konnte er dir das nur antun?" sagte ich fast schon wieder wütend.
„Nicht...", unterbracht mich Jin und nahm meine Hand, mit der ich zuvor seine Narben berührte.

„Ich will... dass es im Moment nur noch uns beide gibt. Nur noch dich... und mich..."

Es war das allererste Mal, seitdem ich Jin kannte, dass er mich Duzte. Und es fühlte sich noch viel besser an, als ich es mir je vorgestellt hatte. So vertraut...

„Ich werde mich nicht allzu sehr zurückhalten können."
„Dann tu es nicht, Namjoon."

Verdammt, er brachte mich so sehr um den Verstand.

Ich legte meine Lippen wieder auf seine und fasste seinen Oberkörper an, den er mir nackt präsentierte.

„Heb dein Becken an", sagte ich, während ich seine Hose aufknöpfte. Ich half ihm dabei die Hose auszuziehen.

Jin sah mich aus Lust verschleierten Augen an, als er nur noch mit Boxer unter mir lag.

Ich löste mich von ihm und zog mir selbst das Shirt und die Hose aus. Unsere Schuhe folgten darauf.

Wir hatten nach wenigen Augenblicken nur noch unsere Boxer an. Ich küsste ihn und wanderte langsam mit der Hand seinen Körper entlang bis hin zu seinem schon stocksteifen Glied.

Er löste den Kuss und musste stöhnen, als ich mit meiner Hand um sein Glied griff und auf und ab wanderte.

„Oh Namjoon~", gab er stöhnen von sich und ich liebkoste sein Hals.

„I-Ich... ich halte das nicht lange aus", sagte er.
„Musst du nicht Baby. Lass dich gehen."
Ich wurde immer schneller und schneller, bis er dann schließlich wenige Minuten später sich in meine Hand ergoss.

Errötet und beschämt zugleich schaute er weg.
„Hey, Baby... es ist alles gut. Du brauchst dich vor nichts zu schämen, okay?"

Ich versuchte ihm das Gefühl zu geben, dass er sich bei mir fallen lassen konnte. Ich wollte nicht, dass er sich mit irgendwas zurückhielt.

Ich zog ihm seine Boxer komplett aus. Meine folgte darauf.

Anschließend nahm ich ein Kondom heraus, welche ich zufällig dabei hatte. „Du... hattest die ganze Zeit Kondome dabei?"
„Baby...", strich ich ihm strähnen aus der Stirn. „Bitte denk nicht falsch. Ich hatte keine Hintergedanken. Ich habe immer Kondome dabei", versicherte ich ihm, damit er nicht dachte, dass ich sowieso vor hatte ihn zu verführen.

Klar hatte ich mir es schon so oft mit ihm vorgestellt, aber ich hatte einfach wirklich immer Kondome dabei.

Ich zog mir das Kondom über. Doch natürlich musste ich Jin erst einmal vorbereiten. Also führte ich einen Finger in ihn und wurde schon mit einem Stöhnen begrüßt.

Vor Lust grub Jin seine Fingernägel in meine Oberarme. „Fuck~" stöhnte er weiter, als ein zweiter und schließlich der dritte Finger dazu kamen.

„Ich halte es nicht mehr aus", sagte Jin, der mir damit klar machte, wie geil er noch war, trotz dessen er vor wenigen Minuten noch kam.

Ich penetrierte ihn regelrecht, ehe ich mich dann positionierte und ich wenige Augenblicke danach in ihn eindrang.

Jin POV

Ich hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen. Doch konnte ich behaupten, dass Namjoon im Gegensatz zu Jaejoon derjenige war, der sich nicht nur um sein Bedürfnis kümmerte, sondern auch um meins.

Ich wollte sie nicht miteinander vergleichen, weil Namjoon niemand das Wasser reichen konnte. Und Jaejoon nicht mal ansatzweise. Aber dennoch konnte ich es nicht lassen.

Ich war so glücklich. Er machte mich so glücklich.

Wie konnte ich nur so dumm sein und mich auf jemanden wie Jaejoon einlassen, wenn es doch Namjoon die ganze Zeit noch gab.

Ich hätte einfach schon vor Monaten mit ihm Schluss machen müssen, nein... vor Jahren schon. Seitdem er mich misshandelt hatte.

„Du siehst so heiß aus Baby", sagte Namjoon und holte mich aus meinen Gedanken raus. Er küsste mich und schob sich so in mich rein, dass er mich nun vollends ausfüllte.

Ich stöhnte noch einmal auf. Es tat zwar weh, doch war zu gleich so lusterfüllend.

„Kann ich?" fragte Namjoon.
Ich nickte. „Ja... bitte", flehte ich ihn auch schon direkt an.

Und dann stieß er auch schon ununterbrochen in mich. Ich war nur noch ein nervliches Wrack. Und als wäre das nicht schon genug, nahm Namjoon mein Glied in seine Hand und massierte es im gleichen Takt seiner Stöße.

Es dauerte nicht lange und alles in mir zog sich erneut zusammen. Ich kam laut seinen Namen schreiend in seine Hand.

Dadurch, dass sich alles verengte kam nun auch Namjoon und sackte auf mir zusammen.

Als unsere Atmung sich wieder regulierte stützte er sich auf seine Hände, damit er mich anschauen konnte.

„Geht es dir gut Baby?" fragte er mich besorgt.

„Mir ging es noch nie so gut wie jetzt."

27.07.2022

Endlich haben sie es getan.
Was die anderen wohl dazu sagen? 🙈