Anna - Key to my heart

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Am Freitag fuhr ich bereits um fünf Uhr früh los. Nach fünf Stunden Autofahrt kam ich in Leipzig an. Ich war schon so früh dran, weil ich nochmal das ganze Konzertfeeling auf mich wirken lassen wollte. Ich parkte mein Auto und ging mit einer Decke zur Konzert Location. Es waren wie üblich schon einige Fans vor Ort. Darunter fand ich auch ein bekanntes Gesicht: Flora! „Hey, Flora!", begrüßte ich sie, „Schön, dich zu treffen!" Nach einer kurzen Umarmung, erklärte sie mir, dass Ihre Begleitung und sie auch gerade erst gekommen waren und lud mich ein, mich zu ihnen zu setzen. Wir verbrachten einen sehr lustigen Tag zusammen und die Zeit bis zum Einlass verging wie im Flug. Es war eine gewaltige Masse an Menschen zusammengekommen und da wir weit vorne in der Reihe standen, war es bereits ziemlich beengend. „Also Anna, wenn die Schleusen aufgehen, zeigst du dein Ticket vor und läufst was das Zeug hält", wies mich Flora an. Das hatte ich nicht bedacht, dass die erste Reihe regelmäßig nur durch einen Sprint zu erreichen war. Ich stellte mich darauf ein und hoffte nur, dass Paddy sich dieses Spektakel nicht anschaute, das wäre mir dann doch etwas peinlich gewesen. Kurze Zeit später, öffneten sich die Tore und ich tat was Flora mir sagte. Schnell zeigte ich mein Ticket vor, welches ich mir am Montag noch online gekauft hatte und lief wie der Wind. Tatsächlich schafften wir es nach ganz vorne. Zwar nicht in der Mitte aber am rechten Rand, was Floras Lieblingsplatz war, denn so hatte sie den besten Blick auf ihren Ryan.
Die letzten paar Minuten vor Beginn waren angebrochen und ich konnte es kaum erwarten, ihn endlich zu sehen. Dann hörte ich das Intro, welches das Konzert eröffnete. Plötzlich spürte ich ein vertrautes Gefühl in der Magengrube. Die Menge bebte als Paddy die ersten Zeilen sang und ich war einfach nur glücklich, ihn endlich wieder zu sehen. Scheinbar Paddy auch, denn als er seinen Blick durchs Publikum schweifen ließ und mich entdeckte, gingen seine Mundwinkel steil nach oben. Auch ich musste vor Freude grinsen. Nach dem ersten Lied, begrüßte er wie üblich seine Fans und machte den einen oder anderen Joke. Er war sichtlich gut gelaunt. Das war auch den Frauen hinter mir aufgefallen, denn sie tuschelten, dass das bestimmt an seiner neuen Flamme liegen musste. Wenn die wüssten! Ich konnte es diesmal kaum erwarten, bis die letzte Zugabe gespielt war. Irgendwann gegen Ende bekam ich eine Nachricht auf mein Handy. Paddy hatte sie wohl schnell in einer freien Sekunde getippt. Halte dich an Mike, stand darin. Und ich wusste was er damit meinte. Er war es auch der mir damals das Bändchen in die Hand drückte. Am Ende des Konzerts, verabschiedete ich mich von Flora und ihrer Bekannten. "Kommst du gar nicht mit?", wollte Flora wissen. "Ähm nein, ich hab da hinten noch jemanden gesehen zu dem ich noch Hallo sagen möchte", log ich. Flora gab sich mit dieser Antwort zufrieden und nickte mir noch einmal zu. Ich ging weiter Richtung Backstage, da kam mir Mike auch schon entgegen. „Hallo Anna, nett dich hier zu sehen." Mike sah nicht gerade aus, als wäre er jemand mit dem man Pferde stehlen konnte, aber er war ein total lieber Kerl. „Ja, ich wäre eigentlich erst morgen gekommen, aber ich wollte Paddy überraschen." „Verstehe, die Sehnsucht war also schon zu groß", gab er augenzwinkernd zurück. Ich wurde ein bisschen rot. Am Eingang wartete Paddy auf uns. Wir fielen uns sofort in die Arme und küssten uns ewig. „Was machst du denn schon hier, Baby?" „Ich wollte dich überraschen. Ich hätte es nicht noch einen Tag ohne dich ausgehalten." „Ich freue mich, dass du schon da bist, am liebsten würde ich gleich mit dir ins Hotel fahren", raunte mir Paddy ins Ohr. Plötzlich wurde mir ganz heiß. Ja, Paddy fehlte mir. Aber mir fehlte auch unser unglaublicher Sex, bei dem ich ihm noch näher war als sonst. „Also ich würde auch für das Hotelzimmer plädieren", antwortete ich und fuhr ihm mit meinen Fingernägel über seinen Nacken. „Paddy, es stehen einige Fans bei der Ausfahrt. Es ist besser ich fahre euch", bot sich Mike an. Also stiegen wir auf den Rücksitz des schicken BMW's und Mike fuhr los. Die Stimmung war bereits im Auto so aufgeheizt, dass ich ihn am liebsten auf der Stelle verführt hätte. Während wir uns küssten, hatte Paddy die ganze Zeit über seine Hand an meinem Po. Das turnte ihn so an, dass seine Hose binnen kürzester Zeit ausgebeult war. Die Fahrt zum Hotel dauerte kurz. Mike stieg aus und checkte die Lage. Er deutete uns, dass die Luft rein und keine Fanbelagerung im Gange war. Auf dem Weg ins Zimmer, fiel mir ein, dass mein Auto noch am Parkplatz vor der Location stand. „Meine Sachen sind alle im Auto." „Kein Problem Süße, gib mir deinen Schlüssel". Ich kramte meinen Schlüssel hervor und Paddy rief Mike noch einmal an, mit der Bitte er solle so nett sein und mein Auto zum Hotel bringen. Dieser holte den Schlüssel und machte sich auf den Weg. „Mike legt ihn dann zur Rezeption", beantwortete Paddy meine unausgesprochene Frage. Kaum hatte er die Türe zugedrückt, fiel ich regelrecht über ihn her und verwöhnte ihn unter der Dusche. „Ich wollte dir zeigen, wie sehr du mir gefehlt hast", sagte ich schelmisch. „Gut, dann werde ich dir jetzt zeigen, wie sehr DU mir gefehlt hast". Seine Augen funkelten noch immer vor Verlangen. Er drückte mich leicht gegen die Duschwand und begann mich zu küssen. Immer fordernder. Er drückte meine Beine mit seinem Knie auseinander und massierte mich. Ich war so voller Lust, dass seine Finger mit Leichtigkeit in mich hineinglitten. „Ja, mach weiter", forderte ich ihn auf. Nach der ganzen Anspannung der letzten Zeit, konnte mich endlich wieder fallen lassen. Zärtlich leckte er über meine Brustwarzen, was mich fast zum Explodieren brachte. Dann hob er mein Bein hoch und drang tief in mich ein. Es war so intensiv, dass ich mich mit meinen Fingernägeln in seinem Rücken festkrallte. „Komm für mich, Baby", flüsterte er mir ins Ohr. Und das tat ich. Mein Körper zerberstete in einem unwahrscheinlichen Orgasmus.
Paddy und ich trockneten uns ab und machten es uns im Bett gemütlich. "Baby, ich habe es so vermisst, dass du neben mir liegst. Die Nächte auf Tour sind einsam." Ich liebte es, wenn wir einfach nur da lagen und miteinander redeten. Da stand die Welt still. „Was hast du für Pläne, wenn deine Tour vorbei ist?" „Du meinst, was haben WIR für Pläne!" Der Gedanke an eine gemeinsame Zukunft mit Paddy, bereitete mir ein warmes Gefühl, ein Gefühl der Geborgenheit. Ich war so überwältigt, dass ich ihn endlos lange küsste.
Am nächsten Tag weckte uns Paddys Handywecker. Da er heute sein letztes Konzert in Dresden spielte, musste er zeitig zum Soundcheck erscheinen. „Guten Morgen, Süße", sagte Paddy ganz verschlafen. „Guten Morgen." Paddy grinste und ich drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, ehe ich aufstand und ins Badezimmer ging. Auf dem Weg dorthin, fiel mir wieder ein, dass mein ganzes Zeug noch in meinem Auto war. Ich zog mir meine Jeans und ein Shirt von Paddy an. Danach machte ich mich auf den Weg zur Rezeption um meinen Autoschlüssel abzuholen und um nach zu fragen, wo mein Auto stand. Die nette Rezeptionistin zeigte mir den Weg in die Parkgarage und ich konnte mir mein Gepäck holen. Als ich wieder ins Zimmer kam, war Paddy wieder eingeschlafen. Eine Nachteule wie er, musste seinen Schlaf wohl tagsüber nachholen. Ich wollte ihn nicht wecken, wusste aber dass wir in 30 Minuten bereits im Auto sitzen sollten. "Babe, du musst aufstehen", flüsterte ich ihm ins Ohr. Raunzend drehte er sich in die andere Richtung. Ich küsste sein Gesicht um ihn sanft zu wecken. Meine Küsse zeigten Wirkung, soviel Wirkung, dass er mich zurück ins Bett zog und wieder ausziehen wollte. „Babe, du musst dich beeilen. Wir müssen den gemütlichen Teil vorerst verschieben", ermahnte ich ihn lachend. „Ich könnte mir gerade so viele andere Sachen vorstellen, aufstehen gehört definitiv nicht dazu", erwiderte er verführerisch. Schließlich siegte doch die Vernunft und ich brachte Paddy aus den Federn. „Wie machen wir das eigentlich mit meinem Auto? Soll ich einfach hinter euch her fahren?" Schließlich musste mein Auto auch von A nach B kommen. „Ich würde sagen, jemand aus der Crew fährt mit deinem Auto direkt zum Hotel in Dresden und du fährst natürlich bei mir mit. Ich möchte schließlich jede freie Minute mit dir genießen." Ich stimmte ihm ohne Wiederworte zu und strahlte ihn an. Nach einem kurzen Telefonat, hatte er abgeklärt, dass Mike uns fahren würde und Malte mein Auto zum Hotel brachte. Wir packten schnell unsere Sachen und gingen direkt in das Parkhaus. Wir fuhren auf direktem Weg nach Dresden. Es war schon Mittag und wir hatten einen Riesenhunger, da ja fürs Frühstück keine Zeit blieb. Als hätte jemand meinen knurrenden Magen gehört, kam kurz nach uns das Catering an. Paddy gab mir einen "Acces all Areas" Pass, so dass ich mich auf dem gesamten Gelände frei bewegen konnte. Der Bühnenaufbau hatte gerade begonnen und ich war beeindruckt wie schnell und routiniert das von seiner Crew erledigt wurde. Dieses Mal beschloss ich, das Konzert vom Backstage Bereich aus anzusehen. Wir aßen einen Happen und er stellte mich allen offiziell vor, da ich ja noch nie von Anfang an bei einem Konzert dabei war. „Leute, euch ist diese hübsche junge Dame, bestimmt schon öfter hier bei mir aufgefallen. Das ist Anna, meine Freundin." Ich sah verlegen in die vielen Gesichter und lächelte. Natürlich war auch die Presse der letzten Zeit nicht an Paddys Crew vorbei gegangen, somit wussten sie schon längst wie der Hase lief. Alle begrüßten mich sehr nett und die meisten zeigten und erklärten mir auch ihre Aufgabenbereiche. Es war sehr faszinierend, wie viele Mitarbeiter es brauchte, damit auch alles reibungslos ablief. Als die Technik fertig war, startete zuerst die Band mit dem Soundcheck. Etwas später stieß auch Paddy dazu. Heute hatte er sich als besondere Zugabe ein Lied ausgesucht, das er schon einige Zeit nicht mehr bei seinen Auftritten gesungen hatte: "Key to my heart". Das war als Teenie bereits mein Lieblingslied. Das wusste er natürlichnicht, aber ich hatte bei unserem Videoabend erwähnt, dass ich es besondersmag. „Sag mal Babe, warum spielst du heute genau dieses Lied als Zugabe? Duspielst es doch sonst auch nicht", fragte ich Paddy nach dem Soundchecketwas neckisch. „Ach ich weiß auch nicht. Vielleicht weil ich es mal wiedersingen wollte oder vielleicht weil meine heiße Freundin mir geflüstert hat,dass es ihr ziemlich gut gefällt", antwortete Paddy augenzwinkernd undküsste mich. „Baby, ich muss noch ein paar Details mit den Jungs zum Ablaufbesprechen. Geh doch schon mal vor in meine Garderobe ich komme dannnach." Ich machte mich auf den Weg und dabei kam mir ein recht anzüglicherGedanke - der mir sofort gefiel. Ich holte meine Tasche aus Paddys Auto und zogmir die neue Reizwäsche an. Ich fuhr das volle Programm inklusive Strapsen auf.Normalerweise war das nicht so mein Ding, aber ich dachte mir, dass es Paddygefallen könnte. Außerdem, hatten wir noch etwas von heute Morgen nachzuholen.Nach ca. 30 Minuten kam Paddy in seine Garderobe. Als er die Türe öffnete, saher mich mit überschlagenen Beinen, auf dem schwarzen Ledersofa sitzen. Mitnichts weiter als einen knallengen, roten Spitzenbody und transparentenStrümpfen. Er musste kurz schlucken und im gleichen Moment schloss er dieTüre ab. „Wow, Baby du siehst so heiß aus." Es gefiel ihm definitiv. Erließ sich neben mich auf das Sofa nieder und fuhr mit seinen Fingern dieSilhouette meines Bodys und die Spitzen meiner Strapse nach. In seinen Augenloderte es. Es war die pure Lust. Gekonnt öffnete er die Druckknöpfe meinesBody im Schritt und küsste meinen Venushügel und die Innenseite meinerSchenkel. Ich stöhnte leise auf. Es machte mich total heiß, wenn er michleckte. Seine Zunge stellte Sachen mit mir an, die ich nicht einmal beschreibenkonnte. Ich bewegte mich in anderen Sphären. „Ich will dich spüren",bettelte ich schon förmlich. Paddy zog seine Hose aus und nahm mich hart vonhinten. Seine Hände hatte er bestimmt auf meine Hüften gelegt und packteordentlich zu. In diesem Moment war ich froh, dass am ganzen Gelände Musik liefund es durch die vielen Mitarbeiter ständig Lärm gab, denn Paddy und ich warennicht gerade verhalten mit unserem Gestöhne. Wir fanden beide fastgleichzeitig Erlösung in einem unglaublichen Höhepunkt. "Ich hattenoch nie Sex vor einem Auftritt", stellte Paddy amüsiert fest. "Esgibt immer ein erstes Mal", gab ich keck zurück. Zum Glück hatte Paddy einkleines Badezimmer in seiner Garderobe, sodass wir uns noch frisch machenkonnten, bevor es losging. Es war jetzt eine Stunde vor Konzertbeginn undbereits brechend voll. Paddy zog sich an und ließ seine Haare stylen, bevor ernoch einmal mit den Jungs zusammen kam. Ich platzierte mich direkt amBühnenrand und hatte ihn gut im Blick. Vor seinem Auftritt, drückte er mir nocheinen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Viel Spaß, Baby." „Ich wünsche dirauch viel Spaß und jetzt biete ihnen etwas für ihr Geld." Ich gab ihm nocheinen Klapps auf den Po und er verschwand lachend auf der Bühne. Jeder Fan kamvoll auf seine Kosten. Paddy war bestens gelaunt und heute besonders freigiebigmit seinen Späßen. Er machte sogar einige Selfies mit dem Publikum. Als Key tomy Heart auf der Setlist stand, kündigte er es sogar speziell an: „Das letzteLied, hab ich geschrieben als ich noch ein Teenager war." Bereits jetzttobte die Menge. "Es war eine Zeitlang in der Versenkung verschwunden,aber weil es gerade gut passt, will ich dieses Lied heute mit euch singen.Baby, you've got the key to my heart!"

Butterflies in my BellyWhere stories live. Discover now