Anna - Happy Birthday!

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An Paddys Geburtstag, standen Liam und Emma früh auf und machten das Frühstück für uns. Als ich mit Mia in die Küche kam, war bereits der Tisch gedeckt, Kaffee gekocht und Rühreier am Teller. Emma bereitete gerade noch Müsli mit frischen Früchten zu. „Guten Morgen meine Süßen", rief ich begeistert. „Guten Morgen Mama. Wir wollten Papa eine Freude bereiten zu seinem Geburtstag." Emma strahlte übers ganze Gesicht. „Na, da wird sich Papa aber mal richtig freuen." Seit dem die Beiden Paddy bei der Hochzeit die Adoptionspapiere überreichten, war es auch völlig klar für sie, ihm nun auch offiziell den Titel „Papa" zu geben. Ich legte Mia in ihre Wippe und ging ins Schlafzimmer um das Geburtstagskind zu wecken. Ich schlüpfte zu Paddy unter die Decke und küsste ihn wach. „Happy Birthday, Babe", flüsterte ich ihm zu. Blinzelnd öffnete er seine Augen und küsste mich kommentarlos. Zuerst ganz sanft und zärtlich doch schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher. „Das müssen wir wohl verschieben, die Kinder haben Frühstück gemacht und warten bereits auf dich." Unschuldig zuckte ich mit den Achseln. Paddy lächelte. „Na wenn das so ist, dürfen wir sie auf keinen Fall warten lassen." Er zog sich sein Shirt über und eilte in die Küche. Liam und Emma fielen ihm sofort um den Hals und gratulierten. Paddys Augen strahlten vor Freude und auch ich war gerührt von all der Liebe, die meine Kinder ihrem Stiefvater entgegen brachten. Nach dem Frühstück nutzten wir die Dezember Sonne, um noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Gegen Mittag kamen meine Eltern und holten die Kinder ab, da wir am Wochenende gleich zwei Geburtstagsfeiern geplant hatten. Für heute hatte Paddy seine Band und seine Brüder eingeladen. Es hatten jedoch nur Jimmy und Joey Zeit. Er freute sich wirklich, dass zumindest ein kleiner Teil seiner Geschwister kommen konnte. Ich war gerade dabei unseren Partykeller fertig zu dekorieren, als Jimmy eintraf und mich begrüßte. Ich musste mich zusammenreißen, um vor ihm kein Wort über die Schwangerschaft zu verlieren. Chiara würde es ihm natürlich sagen, jedoch erst morgen. Wir hatten noch eine zweite Feier im kleinen Kreis geplant. Es dauerte nicht lange, da kam auch Joey an. Wir umarmten uns zur Begrüßung und ich ließ die Männer alleine im Keller zurück. Während ich in der Küche das Buffet vorbereitete, machte ich mir Gedanken wie Jimmy Chiaras Geständnis wohl aufnehmen würde. Natürlich wünschte ich mir auch für sie ein Happy End und hoffte im Stillen, dass Jimmy sich doch für Chiara entscheiden würde. Doch ich wusste, dass er seine Entscheidung bereits getroffen hatte. „Honey, haben wir noch Vodka?" Paddy riss mich mit seiner Frage aus meinen Überlegungen. "Was? Ja, klar. Es stehen noch ein paar Flaschen im Keller. Hilfst du mir, das Essen hinunter tragen?" Sofort griff mir Paddy unter die Arme und wir stellten ein kleines Buffet auf. Ich unterhielt mich gerade mit Joey, als es an der Tür klingelte und Paddy mit seiner Band in den Keller kam. Ich begrüßte die Jungs und servierte ihnen ein kaltes Bier.
Als ich gerade den letzten Gast an der Haustüre empfing, fiel mir ein kleines, an Paddy adressiertes Paket auf, welches am Treppenabsatz lag. Ich fand es etwas komisch, da der Postbote zu dieser Uhrzeit nicht mehr unterwegs war, dachte mir aber nichts weiter dabei und legte es in die Garderobe. Vermutlich war es ein Geburtstagsgeschenk eines seiner Geschwister. Ich gesellte mich wieder zur Partygesellschaft. Joey unterhielt, wie üblich, den gesamten Tisch. Nachdem alle ziemlich gut getankt hatten, verabschiedeten wir den letzten Gast gegen drei Uhr morgens. Bevor wir ins Bett gingen, hatte auch ich noch ein kleines Geschenk für Paddy. "Hey Kelly, ich hab hier noch etwas für dich." Grinsend übergab ich ihm mein Geschenk: ein Silberarmband, mit meinen Initialen und denen unserer Kinder eingraviert. "Ich danke dir Honey, es ist wunderschön." Paddy legte es sich sofort an und küsste mich, ehe wir uns ineinander verloren. Am nächsten Morgen, stand ich auf um Kaffee für unsere Gäste zu machen. Joey und Jimmy waren das ganze Wochenende über hier. Eigentlich war nur Jimmy geplant, doch nachdem wir ihm nicht sagen konnten, weshalb er eine weitere Nacht länger bleiben sollte, entschieden wir auch Joey dazu einzuladen. Heute war der Tag des großen Geständnisses. Chiara würde nun endlich dazu kommen, Jimmy von ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Dies war ja immerhin der eigentliche Grund, weshalb wir zwei Partys schmissen. Als sie am späten Nachmittag ankam, war Jimmy immer noch in seinem Gästezimmer. Er hatte sich nach dem späten Frühstück, total verkatert, noch einmal hingelegt. Chiara und ich, setzten uns in den Wintergarten und unterhielten uns, ehe wir uns auf den Weg in die Küche machten. Im Wohnzimmer kam uns Jimmy entgegen, welcher wohl kurz nach Luft schnappen musste, als er Chiara erblickte. Doch er fasste sich schnell wieder und wirkte bei der Begrüßung, einigermaßen Souverän. Schnell verzog er sich in den Keller. Chiara machte die Begegnung mit ihrer verlorenen Liebe zu schaffen. Ich nahm sie kurz in den Arm, bevor wir in der Küche die Snacks zubereiteten. „Chiara ich weiß, die Stunde der Wahrheit steht kurz bevor, aber du wirst das schon schaffen. Danach könnt ihr darüber sprechen, wie es nun weiter gehen soll." Meine beste Freundin nickte nur kurz. Die Party, in einer ebenso gemütlichen Runde wie gestern, war bereits voll in Gange, als wir dazu kamen. Chiara setzte sich neben Flora und mich und wir plauderten den ganzen Abend - überwiegend über Babys. Später an diesem Abend war es so weit, Jimmy und Chiara verließen die Party um miteinander zu sprechen. „Na, das kann ja heiter werden", sagte ich zu Paddy. „Du sagst es, Honey. Ich bin gespannt, wie Jimmy mit dieser Neuigkeit umgeht. Das verändert einfach alles." Ich nickte. „Aber egal, wie es ausgeht, wir werden für sie da sein. Schließlich sind wir eine Familie." Paddy nahm meine Hand und küsste sie. „Dein großes Herz ist eine der vielen Eigenschaften, die ich so an dir liebe, Honey." Ich lächelte meinen Mann etwas verlegen an und wir beschlossen uns wieder der Partygesellschaft zu widmen. Einige Zeit später, kam Chiara wieder in den Keller. Sie erzählte mir von ihrem Gespräch mit Jimmy. Natürlich war ihre Laune dadurch nicht besser geworden. Es dauerte nicht lange, bis sie sich verabschiedete und ins Bett ging. Paddy hatte in der Zwischenzeit Jimmy abgefangen, um nach seinem Wohlbefinden, nach dieser Hiobsbotschaft, zu fragen. Als Paddy wieder kam, war ich neugierig wie es meinem Schwager ging. „Und? Wie hat er es aufgenommen?" „Naja, er ist fix und fertig und muss sich erst einmal sortieren und seine Gefühle auf die Reihe bringen. Das schwierigste steht ihm aber noch bevor." „Meike", fiel es mir sofort ein. „Genau. Er muss seiner Frau von den Folgen seines Seitensprungs erzählen." Auch wenn er alleine dafür verantwortlich war, wollte ich um keinen Preis in seiner Haut stecken. Als der letzte Gast gegangen war oder sein Gästezimmer aufsuchte, redeten Paddy und ich noch lange im Bett darüber, wie wir die Beiden am besten unterstützen konnten. Es war bereits später Vormittag, als ich aufwachte. Schnell schlich ich mich aus dem Bett um den schlafenden Paddy nicht zu wecken. Als ich in die Küche kam, fand ich Chiara mit einer Tasse Tee vor. „Na Süße, wie geht's dir? Hast du schlafen können?" „Anna, ich habe schon wieder mit Jimmy geschlafen." Kommentarlos, setzte ich mich zu ihr. Ohne weitere Ausschweifungen, erzählte mir Chiara von der letzten Nacht. „Ihr könnt eure Finger einfach nicht voneinander lassen, was?" „Wenn es so wäre, würde ich jetzt nicht hier sitzen, voll mit meinem schlechten Gewissen und Jimmys Baby in meinem Bauch." Als ich gerade die Kaffeemaschine startete, fand ich eine Notiz von Jimmy daneben liegen. „Der Zettel ist von Jimmy. Er ist wohl schon früh morgens abgereist und wollte sich noch bei Paddy und mir bedanken." Chiara sank enttäuscht den Blick. „Er muss sich auch erst mit diesem Gedanken auseinandersetzen. Aber er wird sich bestimmt bei dir melden, damit ihr euch absprechen könnt wie es laufen wird, wenn das Baby da ist." „Ja, das wird er wohl. Anna, sei mir nicht böse, aber ich werde jetzt nachhause fahren. Ich muss mich noch etwas hinlegen." Ich nickte und verstand, dass meine beste Freundin ihre Ruhe haben wollte. Schnell brachte ich sie noch zur Türe und drückte sie zur Verabschiedung fest an mich. „Du weißt, wir sind immer für dich da und du kannst dich zu jeder Tages- und Nachtzeit melden!" „Ich weiß, Anna. Ich hab dich lieb." Schon war sie in ihrem Auto und fuhr nachhause. Ich beschloss mich ein wenig abzulenken und bereitete das Frühstück für Ryan, Flora und Joey zu. Die drei hatten ebenfalls bei uns übernachtet. Flora und Ryan hatten irgendein Sex-Dings am Laufen und trafen sich seit unserer Hochzeit ab und zu. Gut, dachte ich, sollen sie doch. Immerhin war niemand in festen Händen und offenbar waren sich beide einig, dass nicht mehr daraus werden sollte. Wenigstens nicht noch ein Dreiecks-Beziehungsdrama. Offenbar zog ich diese magisch an. Als auch Paddy aufstand, frühstückten wir alle noch zusammen, ehe unsere Gäste aufbrachen. Wir verabschiedeten sie an der Tür und plötzlich fiel mir das Paket wieder ein, welches bereits vor zwei Tagen ankam. Es war hinter eine Garderobenbank gerutscht. „Schatz, da ist ein Paket für dich angekommen. Wahrscheinlich ein Geschenk." Ich gab es Paddy und er nahm es mit in die Küche um es zu öffnen. Voller Vorfreude riss er es auf, um nur Sekunden später mit Entsetzen festzustellen, dass es sich um ein abgeschnittenes Schweineohr handelte. „Verdammt, was ist das für eine Scheiße?" „Oh mein Gott, wer macht so etwas?" Ich war ebenfalls ziemlich erschrocken, als ich in die Schachtel blickte. „Da ist ein Brief dabei." Paddy öffnete ihn und las ihn laut vor: „Weg mit dem Lärm deiner Lieder! Dein Harfenspiel will ich nicht hören, sondern das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach." Ich sah Paddy fragend an. „Das klingt wie ein Bibelvers." „Ist es auch. Ich habe ihn bestimmt in meiner Zeit im Kloster gelesen, ich weiß aber nicht genau, wo er hin gehört." Ich nahm mein Handy zur Hand und gab die Zeilen bei Google ein. „Das Buch des Propheten Amos 5,23-24." Ich zuckte mit den Schultern, da ich damit nichts anfangen konnte. „Amos also. Er war ein eher düsterer Prophet, soweit ich mich erinnern kann." „Viel wichtiger ist, wer hat dieses scheußliche Paket vor unsere Türe gelegt und weshalb?" Ich wurde etwas unruhig, genauso wie Paddy, der sofort zum Telefon griff und die Polizei verständigte. 20 Minuten später, klingelten zwei Beamte an der Tür. Als ich öffnete, traute ich meinen Augen kaum. Zuerst war ich mir noch etwas unsicher, ob er es tatsächlich war, doch nur einen Augenblick später hatte ich keine Zweifel mehr: „Oliver? Bist du das?", sagte ich verwundert. „Anna? Das gibt's doch nicht!" Ohne nicht weiter darüber nachzudenken, nahmen wir uns in den Arm, denn immerhin hatten wir uns beinahe 20 Jahre nicht mehr gesehen. Olivers Kollegin und Paddy sahen uns mehr als verdutzt an. „Sorry Schatz, das ist mein guter, alter Freund Olli. Wir sind zusammen zur Schule gegangen und haben uns ewig nicht gesehen." Paddy reichte ihm die Hand und grüßte ihn, jedoch ohne seine typische Herzlichkeit. Das fand ich etwas komisch. „Also Anni-Bunny, womit können wir euch behilflich sein?" Er selbst hatte mir diesen Spitznamen damals gegeben. Olli war mein erster fester Freund. Nachdem ich in die Realität zurückgeholt wurde und feststellte, dass Paddy Kelly wohl für immer unerreichbar war, lernte ich Oliver kennen. Er umgarnte mich eine Zeitlang und schließlich verliebte ich mich in ihn. „Nenn mich nicht so, ich bin doch kein Teenager mehr", bat ich Olli verlegen. Wir gingen in die Küche und ohne große Umschweife zeigte Paddy den Polizisten das Paket inklusive des ominösen Inhalts. „Ich vermute, es handelt sich um einen Fan." Oliver und seine Kollegin starrten Paddy kurz an. Offenbar hatten sie keinen blassen Schimmer wer er war. „Ich hatte das bereits früher schon öfter erlebt. Unangemessene Fanpost, Drohbriefe usw." Wie bitte? Das wusste ich nicht. Ich meine, dass einige Fans einen regelrechten Wahn entwickelten war mir bewusst, doch dass es auch Drohbriefe gab, schockierte mich ein wenig. „Gut, dann nehmen wir jetzt eure Personalien auf und das Paket mit auf die Wache, um es auf Fingerabdrücke zu untersuchen." Ich kam mir vor als wäre ich in einem schlechten Krimi. „Michael Patrick Kelly, geboren am 05.12.1977 in Dublin, Irland." Jetzt machte es Klick bei den Beiden Polizisten. „Paddy Kelly?", fragte Olli ungläubig nach. „Ja, genau der. Und meine Frau: Anna Kelly, geboren am 13.07.1983." Das Wort Frau, betonte er extra. „Anni, du bist mit Paddy Kelly verheiratet?" Paddy nahm mich an der Taille und antwortete für mich: „Ja, das ist sie." In seiner Antwort spürte ich einen kleinen Anflug von Schadenfreude. War er etwa eifersüchtig? Ich legte meinen Arm ebenfalls um Paddy und fügte lächelnd hinzu: „Genau, seit drei Monaten." Nun schaltete sich Olivers Kollegin leicht genervt ein. „Gut, dann hätten wir das ja geklärt. Wir melden uns, sobald wir mehr wissen. Sollten weitere ominöse Pakete oder Botschaften bei Ihnen ankommen, geben Sie uns bitte bescheid." „Hat mich gefreut dich zu sehen, Anna. Vielleicht trifft man sich ja wieder", verabschiedete sich Olli. Ich schloss die Tür, verschränkte meine Arme und sah Paddy mit einem Grinsen an. „Sag mal, hab ich da gerade etwa unnötiges Platzhirschgehabe vernommen?" Paddy grinste ebenfalls und antwortete mir augenzwinkernd: „Ich weiß nicht was du meinst, Honey. Aber jetzt würde ich doch gerne wissen, wer der Typ war." „Ich sagte dir doch, ein Schulfreund." „Ein Freund oder dein Freund?" Erwischt! „Also gut, Olli war mein erster fester Freund. Wir waren ein paar Monate zusammen und trennten uns, weil er mit seinen Eltern weg zog. Danach haben wir den Kontakt zueinander verloren." „Ich denke, er hätte gerne wieder Kontakt zu dir." Wie meinte er das denn bitte? „Wie kommst du darauf, Schatz? Wir haben uns gerade einmal eine Viertelstunde gesehen. Bist du etwa eifersüchtig?" Ich zog ihn mit meinen Tonfall ein wenig auf. Paddy schnappte mich und zog mich eng an sich. „Glaub mir Baby, ich kenne diesen Blick. Ich habe dich damals nicht viel anders angesehen, als er und war sofort verrückt nach dir. Nun, eigentlich kann ich es ihm gar nicht verübeln. You are the hottest women on earth, Baby." Er konnte mich mit seinen Komplimenten immer wieder aufs Neue verzaubern – speziell wenn er sie mir auf Englisch machte. Ich küsste ihn leidenschaftlich und während wir ins Schlafzimmer hinauf stolperten, flog ein Kleidungsstück nach dem anderen. Nach unserem Schäferstündchen, sammelten wir unsere Klamotten wieder ein und machten uns auf den Weg, um die Kinder von meinen Eltern abzuholen. „Glaubst du wirklich, dass es sich um einen abgedrehten Fan handelt?" Diese Frage beschäftigte mich schon, seit dem Paddy seine Vermutung bei Oliver äußerte. „Naja, wer sollte es sonst sein? Meines Wissens habe ich nicht so viele Feinde", scherzte er. „Also ich finde das gar nicht witzig. Immerhin weiß diese Person wo wir wohnen. Ich möchte, dass du bei den Konzerten die in der nächsten Zeit anstehen, mehr Bodyguards zur Seite hast." „Honey, ich bin doch kein Hollywood-Star. Mike passt gut auf mich auf." Er nahm mich immer noch nicht ernst. „Mike kann aber auch nicht immer und überall gleichzeitig sein. Bitte tu mir den Gefallen. Ich hätte wirklich ein besseres Gefühl." „Na gut. Ich werde gleich morgen alles mit Pino besprechen." Nun war ich wieder etwas beruhigter. Man weiß ja nicht, was diesen schräg gepolten Damen so einfällt.

Die nächsten Wochen beschäftigten Paddy und ich, uns intensiv mit Chiara und Jimmy. Wir wollten ihnen so gut es ging unter die Arme greifen. Vor allem Chiara, denn immerhin war sie es die bald als alleinerziehende Mutter auf sich selbst gestellt war. In erster Linie unterstützen wir die Beiden, was die Kommunikation betraf und boten unser Heim als Treffpunkt an, sodass Jimmy sein Kind regelmäßig besuchen konnte. Alle Beteiligten waren damit einverstanden, doch ich hoffte immer noch tief in mir drin, dass meine ungeborene Nichte oder Neffe mit seiner Mutter und dem Vater aufwachsen konnte. 

Butterflies in my BellyWhere stories live. Discover now