𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗿𝘀𝘁𝗲//𝗗𝗮𝗻𝗻𝗮𝘁𝗮 𝗽𝗼𝗿𝘁𝗮

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"Eine Veränderung bewirkt stets eine weitere Veränderung."

-Niccolo Machiavelli, aus dem Buch 'Der Fürst'

Meine grünen Augen waren wie Hypnotisiert auf den schmalen Gehweg geheftet. Ich war gerade auf dem Weg zur Arbeit. Naja eigentlich war es ein Vorstellungsgespräch, an dem mich mein alter Chef weiter geleitet hatte.

Nach einem Fall auf meiner alten FBI stelle, wurde ich kurzerhand aus dem Laden geschmissen; da man mir einen Depressiven Zustand anmerkte. Agent Kelvin, mein alter Boss war an diesem Tag besonders gut gelaut und hatte zu mir gesagt: "Ich kann das mit dir nicht mehr, du behindertes die Ermittlungen. Es tut mir Leid Agent Wright, aber ich muss sie vom Dienst befreien."

Ich hatte geglaubt dass ich wieder kommen könnte, aber die Wort waren für ihn wohl noch nicht zu Ende gebracht.

"Ich entlasse sie. Sie brauchen keine Angst haben ich habe ihnen schon ein Vorstellungsgespräch für die Behavioral Analysis Fallanalytiker kurz genannt BAU organisiert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und hoffe das es ihnen bald wieder besser geht."


Ach, wie Worte einem das ganze Leben kaputt machen kann. Ich wusste nicht ob ich es schaffen würde diesen Job zu bekommen, denn ich habe schon viel von der BAU gehört. Sie sind um einiges angesehener als mein altes Team. Sozusagen hat mir mein Boss die Chance dazu gegeben einen Rang höher zu schreiten.

Mit zitternden Beinen und Schwintzigen Händen stehe ich vor dem Gebäude. Es war 23:45 Uhr und der Boss Agent Hotchner rief mich vor gerade mal einer Stunde an. Er sagte mir das ich um 24:00 Uhr zur BAU kommen soll. Da ich diesen Job unbedingt haben wollte machte ich mich natürlich keine halbe Stunde später, direkt auf den Weg. Und da mein Auto sich gerade in der Werkstatt befand fuhr ich spät Abends mit der U-Bahn durch Quantico (Virginia). Ich weiß nicht gerade das beste für eine 26 Jährige Frau, aber was will man machen.


Als ich ins Gebäude hinein lief, kamen mir zwei Blondhaarige Frauen entgegen, die eine Gerdenschlank und die andere etwas Molliger. Mit einem Verunsicherten lächeln, lächelte ich den Beiden zu und machte mich auch schon auf den direkten Weg zum erst besten Aufzug.

Zu meinem Glück hatte mir Agent Hotchner gesagt in welches Stockwerk ich fahren muss, sonst würde ich wahrscheinlich durch das halbe Gebäude irren. Den Knopf, wo die Zahl sechs abgeliechtet war, bediene ich geschwind und lehne mich gegen das kalte Metal.


Durch atmen Anastasiya, es wird alles gut. Es ist ganz normal, das-. Das alles ist eine einfache Situation mit einem Wunderbaren Jobangebot. Nachdem sich die Aufzugstüre öffnete, ging ich vorsichtig voran. Mein Blick lag auf meiner Handyuhr, so fiel mir auf das ich gerade mal noch 5min Zeit hatte, um beim Büro pünktlich anzukommen. Das blöde war nur ich wusste nicht wo sich das Büro befand. Hektisch laufe ich also auf die Glasstüre zu und wollte diese gerade aufziehen, als diese mir entgegen kam. Perplex von der Situation versuche ich einen Schritt nach hinten zu machen, aber die Türe war um einiges schneller als ich. Ich frage mich echt wie dumm ich sein konnte und nicht nach vorne Schaute. "Dannata porta (Verfluchte Türe)", fluche ich leise auf Italienisch.

Ich bin zur Hälfte Italienerin und zur anderen Hälfte bin ich Amricanerin. Mein Vater war Italiener und meine Mutter Amricanerin. Wie schwer zu erkennen ist.

"Oh das tut mir sehr Leid Miss. Geht es ihnen Gut?" Fragt mich mein gegenüber, der mir ausversehen die Türe auf den Schädel schleudern musste. "Alles gut, ich muss schnell weiter, ich komme sonst noch zu spät", sage ich und schaue meinem Gegenüber ins Gesicht. Er sah gut aus, dass stand fest. Er hatte braune Augen und wuschliges braunes Haar. Seine Freundin muss mit ihm sehr glücklich sein. Schoss es mir durch denn Kopf. Oh Gott, wie komme ich jetzt auf sowas? "Geht es ihnen wirklich gut, bei sowas kann man eine leichte Gehirnerschütterung nicht gleich ausschließen. Denn mindestens 245.000 Menschen ziehen sich durch Sport ein Schädel-Hirn-Trauma zu, dies lässt sich zurück verfolgen, das es bei einer einfachen Türe genauso große Möglichkeiten gibt."

"Tut mir leid sie unterbrechen zu müssen, aber ich muss wirklich los, sonst bekomme ich noch Ärger von Agent Hotchner und das bei einem Vorstellungsgespräch. Währe Aufjedenfall kein guter Eindruck für mich.

Und sie müssen sich keine Sorgen machen meinem Kopf geht es gut, ich hab schon viel schlimmeres hinter mir." Ratter ich runter und gehe an ihm vorbei, durch die Türe. Überfordert schaue ich mich um und hörte dann den Mann von gerade eben sagen: "Sie müssen gerade aus, dort oben ist sein Büro." "Oh danke ähm...", drügse ich herum und stellte fest das ich seinen Namen nicht einmal kannte. "Dr. Spencer Reid." Sagt er Knapp und hebt mir seine Hand hin. Noch während dem Händeschütteln sage ich: "Danke Dr. Reid. Anastasiya Wright." Stelle ich mich vor und verabschiede mich dann auch anschließend. "Auf Wiedersehen, Dr. Reid."

"Auf Wiedersehen Miss. Wright."

Warum passiert mir das eigentlich immer, ich hatte vergessen Agent dran zu hängen. Seit ich, seit einem Monat keinen Job beim FBI mehr hatte, geriet das immer weiter in den Hintergrund. Aber ich freue mich, die Chance zu haben hier vielleicht bald arbeiten zu dürfen. Es war schon immer ein Traum hier Mal anzufangen. Bei der BAU.


Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt