𝗗𝗶𝗲 𝗭𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲//𝗘𝗶𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗭𝘂 𝘃𝗶𝗲𝗹

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Seit Monaten bin ich jetzt schon bei der BAU, doch heute war was anders. Es fühlte sich nicht an, als wäre es der perfekte Tag, um mit dem Auto zu fahren. Ich habe Rossi und Spencer versprochen, die beiden heute mit zunehmen. Eigentlich nur Rossi da sein Auto nicht anspringt und Spencer, ach der Fährt schon seit einer ganzen Weile mit. So muss er nicht mehr mit der Bahn fahren und kann somit Kosten sparen.

Spencer Wohnt auch nur eine Straße weiter, so bot ich es ihm immer wieder an, ihn mit zunehmen und wie man sieht funktioniert das ganze ganz gut.


Wir waren gerade auf dem Weg zur BAU als mir ein Auto die Vorfahrt nahm. Dies könnte ich ohne zu Fluchen, doch nicht einfach auf mir sitzen lassen. Spencer hat sich an meine Flucherei schon gewöhnt, er meinte immer dazu: "Es ist amüsant dich so zu sehen und irgendwie wärst du ohne diese Make nicht mehr Anastasiya Mathea Wright." Und Ja er kennt meinen ganzen Namen.

"Dannazione, guarda dove stai andando!

(Verdammt, schau doch wohin du fährst!)" Fluche ich aus dem Fenster hinaus und bekomme so die Blicke von Spencer und Rossi zu spüren. Spencer denn ich durch den Spiegel beobachtete schüttelte lachend den Kopf und musste sich wohl einen Kommentar verkneifen. Rossi dagegen schien überrascht. Da war doch etwas, nur was?


"Du sprichst Italienisch?" Fragt er verblüfft.

"Ähm Ja, meine Vater soll Italiener sein und meine Mutter war dagegen Amricanerin. Wie man sieht kann ich es."

Grinse ich schief. "Oh das ist ja interessant, erzähl mal von deinem Vater und deiner Mutter." Wird er persönlich.


Mein Körper verkrafte sich schlagartig und ich konnte regelrecht spüren wie Spencer zu reden beginnen wollte. Er wusste von meiner Familie Bescheid, auch warum ich zum FBI ging. Aber nun auch nicht alles aus meinem Leben.

Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und sage klar und deutlich: "Mein Vater habe ich nie kennengelernt ich hab bloß ein Bild und meine Mutter Starb erst letztes Jahr." "Das tut mir Leid. Wenn du möchtest kannst du immer wann du willst mit mir auf Italienisch reden." Zwinkert er mir zu und steigt auch schon aus.

"Das wird schon, atme tief durch." Möchte mich Spencer beruhigen, funktionierte jedoch nicht so ganz. Die ganzen Erinnerungen an meine Mutter kamen wieder hoch. Der Schuss durch ihre Brust, und der kalte Blick des Mannes. Alles war eine Nummer Zuviel gerade. Eine Träne floß an meiner Wange hinab, und so schnell wie sie kam war sie auch wieder weg, denn was ich letztes Jahr gelernt habe, war, zeige niemals Schwäche.

"Sich einzugestehen selbst Kaputt zu sein, ist schwerer als die Lasst jemanden getötet zu haben."

-Jana Authaler

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