𝗗𝗶𝗲 𝗩𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲//𝗧𝗵𝗲 𝗦𝗵𝗼𝘄 𝗰𝗮𝗻 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗻

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18 Uhr:


"Wir schaffen das oder?" Frag ich ihn, als wir im Auto saßen und vor dem Casino standen. "Natürlich, gemeinsam alles. Ich liebe dich und das wird auch so bleiben. Mach dir nicht unnötig Sorgen." "Ich vertraue dir." Sage ich überzeugt und drücke seine Hand. "Hört ihr uns, Reid?" Fragt Hotch durch den In-Ear. Er drückte geschwind auf an und nun können die beiden jedes einzelne Wort mit hören was wir sagen. Wir haben es für einen Winzigen Moment ausgeschaltet um uns ein wenig Ruhe zu gönnen, einmal Durchatmen zu können bevor wir dort rein gehen und uns als ein "Paar ausgeben". Ja das ist durchaus witzig. Wir sind ein Paar, jedoch weiß das keiner aus dem Team, was uns beiden ganz recht ist.


Eingehakt bei Spencer gingen wir langsam voran ins innere des Casinos. Unsere Decknamen sind für diesen Fall. Olivia Brand und Joe Haun. Wir sollen ein Verliebtes Paar spielen, das an der Bar ein wenig Zeit verbringt.

Spencer trug einen Überaus schicken Anzug, welcher ihn noch Sexyhafter machte als sonst, führte mich zur Bar. Ich dagegen hatte ein grünes kurzes Kleid an, welches umwerfend an mir aussah, das sagte Spencer auf jeden Fall.

"Was wünschen sie sich junge Dame?" Schmachtet mich der Barkeeper an. "Zwei Scotch mit Eis für mich und meinen Freund." Gebe ich auf und lächelte zu Spencer hinüber, der sich neben mich niedergelassen hatte.

"Kommt sofort." Nimmt er seinen Normalen Ton wieder an, wie als wäre gerade alles den Bach runter gegangen.

Und er seine Chance zum anbakern einer Frau aufgegeben hatte.


"Was denkst du?" "Hmm, der Barkeeper ist ein wenig verdächtig, warten wir besser ab." Erkläre ich schaue mich etwas um, nachdem unsere Drinks serviert wurden.

Langsam beugte ich mich zu ihm vor und Hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, streife dann jedoch langsam zu seinem Ohr und flüsterte leise. "Schau dich doch mal um, lass aber die Finger von den Spielen. Ich glaube wir haben unseren Mann." Vorsichtig setze ich mich wieder gerade hin und sehe zu wie Spence mir einen Kuss auf die Wange gibt und anschließend aufsteht um sich umzusehen. Nach wenigen Minuten, kam der Barkeeper zurück und fing vorsichtig an mich in ein Gespräch zu verwickeln.

Aus Mitleid und wegen meinem bauch Gefühl docke ich bei seinem Redeschwall an. "Da ihre Begleitung ja nicht mehr da ist, können wir uns in Ruhe unterhalten." Schmachtet er mich an, oh ich könnte Kotzen, so widerlich ist das. "Sie meinen wohl meinen Freund, ach er amüsiert sich ein wenig an den Spielen. Wenn sie verstehen."

"Eine Schande das ihr lieber Freund, seine bezaubernde Freundin hier alleine lässt. Wie sie wissen doch das schöne Frauen wie sie hier nicht sicher vor Männern sind." "Das weiß ich durchaus. Danke für ihre Nettigkeiten. Ich werde mich kurz frisch machen bevor meine Begleitung zurück kommt." Sage ich und stehe von dem Barhocker auf. "Ich werde sie begleiten, ihr Freund würde es wohl nicht wollen, wenn sie verloren gehen." "Wie lieb von ihnen." Ich könnte Kotzen.
Auf dem Weg zu den Toiletten, legte dieser schmierling seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich näher zu sich. Am liebsten würde ich ihm meinen Ellenbogen in die Hüfte stoßen oder ihn in seine Eier treten. Verdient hätte er es Aufjedenfall, dieser widerling.


In eine ganz andere Richtung steuerten wir eine unscheinbare Türe an, die auf jeden Fall keine Damentoilette sein wird. "Ähm ich glaube ich sollte besser meine Begleitung aufsuchen. Er SUCHT mich bestimmt schon." Sage etwas eingeschüchtert, da ich genau wusste das, dass unser Mörder war. Sucht hatte ich absichtlich laut ausgesprochen, sodass mich die anderen hören konnten. Da ich ganz genau weiß das sie jedes einzelne Wort hören.

"Das kann ich leider nicht zulassen." "Was, ähm nein. Ich muss jetzt wirklich zurück. Mein Freund macht sich bestimmt schon Sorgen." Stotter ich und spürte wie er seinen Griff verstärkte. Er war gerade dabei die Türe zu öffnen, als ich ihm einen Tritt in die Hüfte verpasste, jedoch war dies eine von meinen dummen Ideen, da er um einiges Stärker war als ich. Seine eine Hand wanderten zu meinen Armen und die andere zu meinen Haaren, die ich Locker über meine Schultern fallen ließ. "Au... du drecksack." Stoße ich aus und probiere mich aus seinem Griff zu befreien. "Spence!" Rufe ich und spürte daraufhin eine Hand auf meinem Mund. "Dein Geliebter wird dir nicht weiter helfen können." Raunt er mir ins Ohr und drückt mich gegen die Wand. Angewidert drehte ich meinen Kopf weg und spürte wie seine Hand immer weiter unter mein Kleid gleitet. Angewidert schluchzte ich auf und probierte ihm in seine Hand zu beißen. Als ich dies dann auch schaffte, rastete er komplett aus und drückte seine Eckelhaften Lippen gegen meine. Meine Augen füllten sich immer mehr mit Tränen und ein weiteres Schluchzen verlässt meinen Mund.

Das nächste was ich spürte war wie jemand diesen Ekelhaften Mann von mir weg zog und ich langsam auf den Boden rutschte. "Hey Stac, alles ist gut. Er ist weg, du bist sicher. Ich lass dich nie mehr allein." "Spenc, ich ... ich." "Shh komm wir gehen. Die anderen Kümmern sich darum. Wir gehen zum Hotel und danach zum Flieger. Wen du magst kannst du heute bei mir schlafen, aber nur wenn du nicht alle

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ein möchtest." "Sehr gerne." Flüster ich, als er mir beim Aufstehen half. Ohne etwas zu bemerken gingen wir durch das Casino und weiter zum Ausgang. Das Jacket von Spance um meiner Schulter, zog ich enger um meine Schulter und drücke mich weiter an Spencer, der seinen Arm schützend um mich gelegt hatte.

"Sind wir froh das es dir gut geht." Kommt JJ auf uns zu und wollte mich gerade in eine Umarmung ziehen, welche ich jedoch nicht erwiederte. Genau wie ihre Worte, da meine Augen weiterhin gerade aus schauten.

"Lasse nicht zu das dir was geschied, handel schnell, aber auch Präzise"

-Jana Authaler

Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt