𝗗𝗶𝗲 𝗙𝘂̈𝗻𝗳𝘁𝗲//𝗪𝗶𝗲 𝗣𝗲𝗶𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich wie so oft, in den Armen von Spencer, jedoch war etwas anders, bloß was? Noch etwas Müde drehte ich mich noch einmal um und schlief schließlich wieder ein. Nachdem ich Stunden später wieder erwachte und diesesmal hellwach war, setzte ich mich auf und lehnte mich an Spencer, der gerade dabei war ein Buch zu lesen. "Morgen", sage ich fröhlich und hauche ihm einen Kuss auf Wange. "Morgen meine Schöne", lächelt er und zieht mich wie so oft in einen Kuss.

"Auf was hast du heute Lust?" Frag ich ihn und ziehe dabei eine Augenbraue nach oben. "Wie wäre es mit den anderen, oder alleine, an den Strand zu gehen?" "Das hört sich nach einem Plan an, Dr Reid."

Entschlossen zog er sich anschließend um und begleitete mich noch in mein Zimmer, wo ich mich schnell umzog, während er mir eine Peinliche Story erzählte. "Und dann hast du im Flur ein wenig zu laut geredet, aber weißt du was, egal was es ist, ich Liebe dich, so wie du bist." "Ich dich auch, du schleimer und mein Genie." Lache ich und schnappe mir mein Haargummi, mit welchem ich auf dem Weg nach unten meine Haare zubinde. "Möchtest du den anbehalten?" Fragt er leise und zeigt auf meine Hand, an welcher der Ring noch immer steckte. "Nein, ich liebe es so. Na komm lass uns Spaß haben." "Nagut." Ergibt er sich und folgt mir zum Strand, der sich gleich in der Nähe befand. "Oh schau mal da sind die anderen, sollen wir-" "lieber nicht, lass uns dort drüben in eine der Hängenmatten liegen. Wird bestimmt lustig." Sage ich und zeige in die besagte Richtung.


Nachdem wir es endlich geschafft hatten uns beide reinzulegen und das ohne wieder rauszufallen, nahm ich ihm vorsichtig die Sonnenbrille ab und zog sie mir selbst auf. Wie schusselig ich war habe ich meine Daheim vergessen. "Sie steht dir besser als mir." Stellt er fest und wenn ich so darüber nachdenke, stimmte das voll und ganz. "Oh ja das stimmt, bei ihnen Dr Reid hat halt das gewisse etwas gefehlt." Scherze ich und stehe vorsichtig auf, um aus der Hängematte zu kommen, denn ich hatte so das komische Gefühl, dass jetzt was ganz dummes passieren wird. "Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege, bekommst du es mit mir zutun." Sagt er wütend mit einem Abnormen Unterton von Spaß.

"Würde ich auch sagen." Lege ich nochmal einen drauf. Zu meinem Glück hatte ich extra einen Bikini angezogen und mir noch ein leichtes strandtuch übergelegt, sodass ich hier nicht so schnell auffiel. Spencer dagegen war in Badehose bekleidet und sonst nichts. Er hatte sich legentlich beim raus gehen des Hotels ein T-shirt übergezogen, welches er hier aber ausgezogen hat.

So schnell es ging probierte ich von ihm weg zu rennen, jedoch machte der Sand es um einiges schwerer für mich. Als ich im nächsten Augenblick zwei Starke Arme um meiner Hüfte spürte, quickte ich leise auf und sah dabei zu wie er mich auf den Arm nahm und so zum Wasser ging. Umso weiter wir darauf zu gingen, umso mehr klammerte ich mich um seinen Hals, um ihn nicht loslassen zu müssen, wenn er mich ins Wasser schmeißen sollte.

"Spence bitte, ich mach alles dafür, bitte verschone mich." Flehte ich und hoffte das er den Rückweg einschlug. Dies passierte jedoch nicht, da er nun seine Schritte verschnellerte und mich auch schon im nächsten Augenblick ins Wasser fallen ließ. Mit einem Lautem platsch und vielleicht auch mit einem lautem kreischen, dass aus den Worten wie: "Nein, Spencer-" bestanden, tauchte ich anschließend pitschnass wieder auf und schaute ihn böse an. Mein Plan war es nun ihn auch von oben bis unten nasszumachen da reichen nicht nur seine Füße aus. "Spencer wenn ich dich in die Finger kriege, glaube mir bei Gott, du wirst sterben und wenn durch meine Hände." Rufe ich ihm hinter her. "Ja, das glaub ich dir Stac." Spielt er mit mir und zieht mich weiter damit auf. Als ich ihn dann irgendwann zu fassen bekam, zog ich ihn so gut es mir gelang ins Wasser und lachte ihn schließlich aus. "Witzig, sehr witzig." Lacht er gekünstelt und stürzt sich anschließend auf mich. Nach einer langen Wasserschlacht, tat ich so als hätte ich mich verletzt, umso seine aufmerksamkeit zu bekommen. "Aua..", fluchte gespielt und hoffte das es auf meinen Plan hereinfällt.

"Alles Ok?" Fragt er fürsorglich nach und schwimmt auf mich zu. Als er nahe genug bei mir war, führte ich meinen Plan in die Tat um. Schnell sprang ich um seinen Hals und drückte ihn mit mir Unterwasser, jedoch war er stärker, als ich dachte und nahm mich geschwind in den Arm und tauchte mit mir zusammen wieder auf. "Der Plan war gut, bloß hast du vergessen, dass ich größer bin als du." Schmunzelt er und lässt mich vorsichtig wieder runter. "Du bist gemein weißt du das." Ziehe ich eine Schnute und schaute ihn traurig an. "Ja, aber weißt du was, dafür liebst du mich zu sehr." "Da hast du wohl recht." Lächel ich wieder und stelle mich ganz dich vor ihn, sodass schon fast kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte. "Hey Spencer, Stacy! Kommt ihr heute Mittag mit in das kleine Restaurant, bevor wir heute Abend abreißen?" Ruft uns Morgan zu.
Schnell fahren wir auseinander und zeigen beide einen Daumen nach oben, um zu signalisieren das wir einverstanden sind. "Puh denkst du die ahnen was?" "Und wenn, irgendwann würden sie es so oder so erfahren." Sagt er und schaut sich bevor er mir einen leichten Kuss gab, noch einmal um. "Ja aber nicht heute, lass uns ins Hotel gehen, ich würde gerne vor dem Essen noch Duschen gehen." "Wer als erstes an der Hängematte ist." Ruft er und geht auch schon los.
Manchmal waren wir beide wie kleine Kinder, die es echt öfters übertreiben, aber wiederum konnten wir sehr erwachsen wirken.

"Erwachsene sollten sich immer mal wieder wie Kinder fühlen dürfen, wo bleibt denn sonst der Spass im Leben?"

-Jana Authaler

Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt