Die Siebte//Morgendlicheübelkeit

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Stacy:

Früh am Morgen saß ich vor der Toilettenschüssel und Kotze mir die Seele aus dem Leib. Wenn das so die ersten Monate ist, halte ich das gar nicht aus, dass ist ja widerlich. Meinen Kopf an die Fließenwand gelehnt verweile ich dort wenige Sekunden. Als ich gerade dabei war aufzustehen, kam auch schon Spencer ins Bad und fand mich in dieser Position vor. "Hi ist alles Okay?" Kniet er sich vor mich und nimmt mit seinen Händen mein Gesicht zwischen diese, um mir in die Augen schauen zu können.

"Alles ist-", wollte ich ansetzen, doch mir wurde von neuem wieder Schlecht, somit ich mich erneut über die Toilettenschüssel beugte. "Ich glaube du meldest dich heute Krank. Ich mach dir einen Tee währenddessen du dich in Gemütliche Kleidung schmeißt." Schlägt er vor. "Mir geht es gut Spenc, ich muss nicht..."

Möchte ich ihn Aufhalten, jedoch ging dieser versuch nach hinten los. Er stand ebenfalls auf und schob mich sanft ins Schlafzimmer, wo er mich mit der Erklärung: "Ich soll mich umziehen", zurück lässt und anschließend die Treppen nach unten geht, um in der Küche meinen Tee zubereitet.


"Dein Tee und ich habe es wirklich ernst gemeint, dass du schön zuhause bleibst und dich ausruhst. Morgen ist sowieso Wochenende und wenn es dir da etwas besser geht können wir meinetwegen zu Rossi gehen und ihm alles erklären." "Anders komme ich aus der Sache ja nicht mehr raus."

Lächelte ich schief und nehme einen Schluck aus meiner Tasse. "Wenn du nicht zu spät kommen möchtest, solltest du jetzt dann los fahren." "So tragisch wird das nun auch nicht sein. Hauptsächlich wenn meine Frau zuhause Krank ist und das ohne mich." Grinst er und läuft um die Küchen Insel, um mir einen Abschiedskuss auf die Wange zu geben. "Pass auf dich auf Spenc", sage ich und rieche intensive an seinem Shirt, das er trug. "Ruf mich an wenn was sein sollte, hab dich lieb." "Ich dich auch."

Spencer:


"Unser Dornröschen ist also Krank. Neija nach Gestern wundert das wohl keinen mehr. Sie hat ja wie ein Murmeltier geschlafen." Da hatte Luke, welcher ab und an mit Penelope umher fliertet, wie es früher Morgan getan hat, Mal wirklich recht.

"Eine wahre Katastrophe wenn du mich so fragst." "Aber wer hat dich gefragt Spenc." Flüsterte Stacy und kuschelte sich wieder in die Decke, mit der sie auf der Couch lag.

"Ich soll dir grüße von den Anderen ausrichten. Bevor du fragen stellst ob wir morgen zu Rossi gehen, kann ich dich beruhigen. Am Sonntagabend findet ein Fest bei Rossi Statt. Er geht in Rente und viele von uns gehen in einen andern Job." "Das hört sich aber Stressig an." Lächelt sie und rutscht ein stück rüber, damit ich mich neben sie setzen kann. "Das bedeutet wohl für mich, dass ich dir was wichtiges sagen muss." Fängt sie an und schaut mir genau in die Augen, doch selbst da konnte ich nicht entziffern was sie mir sagen wollte.


Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt