𝗗𝗶𝗲 𝗦𝗶𝗲𝗯𝘁𝗲//𝗗𝗲𝗿 𝗥𝗶𝗻𝗴

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"Das Leben ist zu kurz um zu überlegen."

-Jana Authaler

"Ich werde schnell unter die Dusche springen und den Krankenhausgeruch abwaschen." Sage ich und drücke Spencer noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich nach oben verschwand.

"Ein Monat ohne Arbeit, ist das überhaupt möglich?" Werfe ich meine Frage in den Raum und Kuschelte mich näher an Spencer. "Es kommt darauf an, wie du deine freie Zeit verbringst. Du könntest zum Beispiel kochen und backen üben, oder dich selbst kennenlernen und ein Buch schreiben. Hab nämlich erfahren das diese Eigenschaft in der Familie liegen soll." "Du bist manchmal so doof, aber die Idee ist garnicht mal so schlecht." Stimme ich ihm zu. "Ich hätte schon eine Idee für einen Buchtitel. Nämlich "Handlungsmotivation (Action motivation)", das hört sich doch gar nicht so schlecht an." "Da hast du recht. Ich sollte mir das aufschreiben."


Aufgestanden und ein Blatt Papier geholt, schrieb ich einige Stichworte auf. Wie auch den Buchtitel, der zu Hundertprozent so übernommen wird.

"Lass uns ins Bett gehen, du möchtest morgen bestimmt früh Anfangen zu schreiben. Und die Arbeit wartet wohl oder übel auch morgen auf mich." "Wenn du mich nach oben trägst können wir das gerne machen." Flüsterte ich und strecke wie ein Kleinkind meine Arme nach ihm aus.

"Was wäre ich für ein Mann, wenn ich meine Frau nicht ins Bett tragen würde, wenn diese viel zu Müde dafür ist. Davor jedoch fehlt noch etwas an deinem Ringfinger, sonst erkennt man ja nicht das du mir gehörst, naja so gut es natürlich funktioniert."

Ohne noch ein Wort zu wechseln ging er auf die Kommode, die im Wohnzimmer steht zu und holte aus einer Schublade einen Gegenstand raus. "Der gehört wohl dir." Lächelte er und steckt mir den Ring an den Finger. "So langsam kommt es mir vor als wäre das jetzt schon der dritte Heiratsantrag von dir, dass hätte ich nie für möglich gehalten." "Ach wirklich?" "Natrülich Dr Reid, ich würde meinen Freund niemals anlügen." Grinse ich und legte meine Arme um seinen Nacken.

Nächster Morgen:

"Ich muss jetzt los, ruf an wenn was ist, hab dich lieb." Flüstert mir Spenc ins Ohr und haucht mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Meine Augen geöffnet und meine Lippen auf seine Gelegt umspielte ein Lächeln sein Mund, was mich ebenfalls zum lächeln brachte. "Ich dich auch Genius", flüsterte ich und setzte mich langsam auf.


"Ich fahr jetzt los, bedeutet du hast heute leider kein Auto. Bye, love you." "Wir brauchen wohl dringend ein zweites Auto, ich dich auch." Verabschieden wir uns.

Nachdem Spencer zur Arbeit gefahren war, nahm ich meinen Laptop und setze mich mit einem Block und Kugelschreiber an den Esstisch. Nach einigen Stunden in denen ich mir einen Leitfaden aufgebaut habe, in welche Richtung es gehen soll, find ich auch schon an zu schreiben. Bis jetzt habe ich um die 30 Seiten, aber ich denke Mal das ich bin dahin noch mehr haben werde.

Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt