Unser Weg - Sakura und Sasuke (Part 1)

𝒲𝒾𝑒𝓈𝑜?

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„Was ist bloß zwischen euch vorgefallen? Wieso lebt Papa nicht bei uns?"

Fragen, die Sakura ihrer geliebten Tochter nur bruchstückhaft beantworten will. Es wäre nämlich alles andere als einfach die Beziehung und Geschichte zwischen Sasuke und ihr in einer fassbaren Geschichte wiederzugeben. Besonders für ein so junges und gewissenhaftes Kind, wie Sarada es war.

Innerlich seufzte Sakura. Was sollte sie ihr nur sagen? Sasukes Mission war streng geheim, nicht für andere Ohren bestimmt. Schon gar nicht für die eines Kindes. Schwermütig musste sie ja selbst einräumen, dass sie weder wusste wo er war noch was er tat. Und auch, wenn das Ausleben ihrer Gefühlslage als ein absolutes Tabu vor ihrer Tochter galt, vermisste sie ihn doch mindestens genauso, wie sie es tat.

„Hat er uns nicht mehr gern?"

Sakuras Miene wurde ernst. „Sarada! So etwas solltest du nicht mal denken." Das Mädchen zuckte von der Schärfe des Tons zusammen und schnell schlug Sakura einen leichteren an. „Natürlich hat Papa uns lieb, mein Schatz. Er denkt sicher die ganze Zeit an uns."

„Aber wieso ist er dann nicht hier, an deiner Seite? Wieso kommt er nicht nach Hause", sie blinzelte eine Träne weg und starrte dann wütend zu Boden. „Was ist nur zwischen euch vorgefallen?"

Was zwischen ihnen vorgefallen war? Sakura presste hilflos die Lippen zusammen. Was ihre Beziehung ausmachte? Tja. Wenn sich das doch nur in wenigen Sätzen zusammenfassen lassen würde ...

Sakura seufzte. Diesmal laut. Dann beugte sich nach unten, um Saradas rabenschwarze Augen mit ihren auf eine Höhe zu bringen. Sie sah ihm so ähnlich, dachte sie. Entschlossen berührte sie die Schultern ihrer Tochter und drückte sie sanft. Selten äußerte sich Sarada so aufgebracht über Sasukes Fernbleiben.

„Sei nicht so traurig", sagte sie dann. „Glaube mir, Papa würde das nicht gefallen."

Reisen wir doch einfach etwa 13 Jahre zurück ...

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