ᴀᴘᴘᴏɪɴᴛᴍᴇɴᴛ

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Pairing: Mahmoud Dahoud x Jude Bellingham
Sonstiges: Für planetneptun
Wörter: 1442 Wörter

Erleichtert kam Mo aus einer Besprechung und nun stand es endlich fest, er würde wechseln. Jetzt müsste er es nur noch den Jungs und Jude, seinem Freund, erzählen. Es fiel ihm nicht leicht diese Entscheidung zu treffen, jedoch fühlte er sich hier nicht mehr wohl und die gewünschte Spielzeit bekam er auch nicht mehr. Er saß mehr auf der Bank als das er spielte, Mo brauchte einfach etwas Neues. Er hatte viele Angebote aber das einzige was ihn wirklich angesprochen hatte, kam von Brighton. Er wusste es wird nicht leicht werden, aber das wollte er auch garnicht. Neues Land, neuer Verein und eine neue Sprache, ihm war bewusst das es nicht einfach werden würde. Zufrieden fuhr Mo zu seiner Wohnung und parkte dort seinen Wagen. Er stieg aus und lief schnell die Stufen zu seiner Haustür hoch, wo er die Tür aufschloss und wieder hinter sich schloss. Jude kam gleich zu ihm gelaufen und umarmte ihn, worauf Mo die Umarmung erwiderte. "Where were you?", kam es von Jude, während sie sich wieder lösten. "Had an appointment because of the contract", gab der Deutsche zurück, worauf Jude anfing zu grinsen. "So you finally renewed your contract?", Mo seufzte auf und schüttelte den Kopf, worauf er einen verwirrten Blick seines Freundes bekam.

Das Thema war seit einiger Zeit ein fieser Streitpunkt zwischen ihnen, denn Jude wollte unbedingt das Mo verlängert.
"Jude, next season I will play for Brighton and no longer for Dortmund", stellte Mo klar, worauf Jude ihn fassungslos ansah. "England? You can't go to England!", rief Jude und sah seinen Freund sauer an. "Why? Give me one reason why?" Nun wurde auch der Deutsche sauer und sah wütend zu dem Engländer. Jude schnaubte und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Because I need you and I don't want a long distance relationship!", kam es wütend von dem Größeren, was nun Mo schnauben ließ. "Do you ever think about more than just yourself?", brüllte Mo, worauf Jude erschrocken zurück zuckte. Noch nie hatte der Engländer seinen Freund so wütend erlebt, nicht einmal nach dem Champion League aus. "I'm not just thinking about myself!", fauchte Jude, worauf der Deutsche auflachte. "Of course not, that's why you don't care about what I want", Mo atmete tief durch, um nicht vollkommen seine Fassung zu verlieren und sprach dann weiter. "Here at Dortmund, I don't get any more playing time and I don't feel comfortable here either!", gab Mo seine Wechselgründe bekannt aber ließ seinen Freund nicht sprechen, als dieser seinen Mund öffnete.

"And if you don't want a long-distance relationship, it's probably better if we break up", wütend funkelte Mo den Engländer an, ehe er an ihm vorbei ins Schlafzimmer stürmte und dort begann seine Tasche zu packen. "I'm with Nico and Emre", ließ er Jude noch wissen und verschwand dann endgültig aus der Wohnung. Jude stand weinend und völlig überfordert im Hausflur, während Mo mit aller Kraft versuchte seine Tränen zu unterdrücken. Er würde jetzt nicht weinen, er hatte das richte getan. Das Redete er sich immer wieder ein, bis er endlich bei der Wohnung seiner besten Freunde angekommen war. Jude stand noch eine ganze Weile vor der Tür, mit der Hoffnung, dass Mo wieder kommen würde. Doch er tat es nicht, und diese Erkenntnis ließ die Tränen nur noch mehr über die Wangen des Engländers laufen. Er schluchzte auf und griff nach seinem Handy, wo er schnell die Nummer seines besten Freundes wählte. Er wollte jetzt nicht alleine sein und auf Gio konnte man sich immer verlassen. Mit zittrigen Händen hielt Jude sich sein Handy ans Ohr und wartete ungeduldig bis Gio endlich abnahm.

"Gio", schluchzte er in den Hörer und ohne irgendwas zu wissen, schlüpfte Gio direkt in seine Schuhe sowie Jacke und verschwand dann zu seinem Auto. Währenddessen hatte er die gesamte Zeit Jude am Telefon und versuchte ihn ein wenig zu beruhigen, ohne wirklich zu wissen, was eigentlich Sache war. Vor der Wohnung des Engländers, beendete Gio ihren Anruf und joggte schnell die wenigen Stufen zur Tür. Jude öffnete diese und fiel dem Amerikaner schluchzend in die Arme. Beruhigend fuhr er Jude über den Rücken und schob ihn langsam zurück in die Wohnung. Dort schlüpfte er aus seinen Schuhen und versuchte irgendwie aus seiner Jacke zu kommen. Nachdem er das auf komplizierte Weise geschafft hatte, ging er mit Jude im Arm ins Wohnzimmer und ließ sich dort auf der Couch nieder. "Heyy, whats wrong?", sanft fuhr Gio ihm durch die Haare, bis das schluchzen nach gelassen und Jude sich wieder einigermaßen gefangen hatte. "Mo, he- We are not together anymore", kam es mit unfassbar brüchigen Stimme vom jungen Engländer, während erneut die Tränen über seine Wangen liefen. Erschrocken sog Gio die Luft ein und sah auf seinen komplett fertigen Kumpel hinunter.

"Oh Jude, you want to tell me why you guys broke up?", fragte Gio vorsichtig nach, worauf Jude aber nur seinen Kopf schüttelte. "That's okay!", beruhigte er Jude und zog ihn wieder in eine feste Umarmung. Es dauerte lange bis sich Jude beruhigte hatte und schlussendlich war er in Gios Armen eingeschlafen. Vorsichtig brachte er den Engländer in sein Schlafzimmer, ehe er dieses wieder verließ um Mo anzurufen. Er wollte wissen, warum sie so plötzlich Schluss gemacht hatten, da er genau wusste wie sehr sie sich liebten. Erneut ließ er sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder und holte seine Handy heraus. Nach kurzen Suchen hatte er die Nummer seines Teamkollegen gefunden und auf anrufen gedrückt. Es piepte kurz, ehe er auch schon Mos stimme hören konnte. "Gio! What can I do for you?", fragte er nach, obwohl ihm eigentlich bewusst war, warum der Amerikaner ihn so spät nach anrief. "I would like to know why you broke up", sprach Gio dann genau das aus, was Mo sich schon gedacht hatte. Er seufzte und fuhr sich über das Gesicht, ehe er begann die Story zu erzählen. Der Jüngere hörte aufmerksam zu und schlug sich danach gegen die Stirn.

"You two are such idiots! It wasn't right for either of you to do what you did, so get your ass over here and talk to Jude. The boy is completely fucked up!", gab Gio seine meinung Preis, worauf Mo seinen Blick senkte. "Mo", Gio sah ihn warnend an, was ihn seufzend ließ. "Okay, I'm coming", gab er zurück, worauf Gio sich innerlich stolz auf die Schulter klopfte. Sie beendeten den Anruf und nachdem auch Nico und Emre ihm nochmal gut zugeredet hatten, machte Mo sich gleich auf den Weg zu Jude, denn wenn er ehrlich war, bereute er seine Worte und er wusste auch, dass er nicht lange ohne Jude aushalten würde. Er liebte den Engländer und dementsprechend würde er noch einmal mit Jude reden. Die Fahrt verlief schneller als gewollt und nun stand er wieder vor ihrer Wohnung, welche bald wohl nur noch von einer Person bewohnt sein wird. Er stieg aus dem Wagen und atmete noch einmal tief durch, ehe er auf die Klingel drückte, denn seinen Schlüssel hatte er vorhin in der Wohnung gelassen. Gio öffnete ihm die Tür und verschwand dann selber wieder zurück in seine Wohnung, denn die beiden sollten das alleine und in ruhe klären.

Da Gio ihm noch gesagt hatte das Jude schlief, ging er in die Küche wo er sich erstmal ein Glass Wasser einschüttete. Dieses leerte er schnell und lehnte sich dann gegen die Theke. Plötzlich hörte man Schritte die Treppe hinunter kommen und wenige Sekunden später stand Jude im Kücheneingang. "Mo!" Kam es überrascht von ihm und ehe der Deutsche reagieren konnte, lag Jude schon in seinen Armen. "You are here again!", schluchzte er und hinterließ dunkle Flecken auf dem Oberteil des älteren. "I will always come back", murmelte er und drückte den jüngeren ebenfalls fest an sich. "I'm so sorry Mo, if you don't feel comfortable here, then of course you can leave Dortmund! I'm just afraid that we'll grow apart and I'll lose you..", gab Jude zu, worauf Mo ihn noch fester an sich drückte. "Gott Jude, you don't have to be afraid of that Angel, I love you and would never let us live apart. We will see each other as often as possible, I promise you!", versicherte Mo ihm und küsste sanft das dunkle Haar des jüngeren. Jude nickte gegen seine Brust und wollte ihm am liebsten nicht mehr los lassen. Nachdem
Sie sich endgültig ausgesprochen hatten, kuschelten sie sich zusammen ins Bett und genossen die Nähe zueinander.

Mos Anfangszeit in England war doch schwieriger als erwartet, doch auch das meisterte er mit Jude an seiner Seite.

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Ich hoffe es gefällt euch!!
-mika <3

[ Football & Racing OneShots ]Where stories live. Discover now