ᴄᴏffᴇᴇ

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Pairing: Marius Wolf x Mo Dahoud
Satz: "Wie viel Koffein kann tödlich sein? Ich frage für mich selber, ich mach mir wirklich sorgen"
Sonstiges: planetneptun || (16)
Wörter: 840 wörter
Geschrieben: 05.04.2022

Durch Mo, welcher sich lautstark aufsetzte, wurde Marius ebenfalls aus dem Schlaf gerissen. "Babe, jetzt leg dich wieder hin, es ist noch zu früh", beschwerte er sich und wollte Mo wieder zu sich runter ziehen, als auf einmal der Wecker anfing zu klingeln. Genervt seufzte der Blonde auf, während Mo anfing zu kichern. "Tja, ich hab eben eine innere Uhr", grinste er und kassierte darauf nur einen schlag gegen die Hüfte. Mit einem grinsen auf den Gesicht hüpfte der Dunkelhaarige aus dem Bett und verschwand in ihrem Badezimmer. Marius sah ihm verstört nach und vergrub sein Kopf schüttelnd wieder in seinem Kissen. Er verstand nicht, wie man direkt nach dem Aufstehen solche Energie haben konnte. Marius war dementsprechend erneut eingeschlafen und wurde erst wieder wach, als Mo lachend auf ihn drauf sprang. "Auftsteeehn", rief er ihm ins Ohr, was Marius nur die Augen verdrehen ließ. "Ich steh ja schon auf", beschwerte er sich und warf Mo von sich runter, was diesen wieder kichern ließ. Als Marius dann schließlich wirklich aus dem Bett stieg und auf seinen glücklich grinsenden Freund runter sah, konnte auch er nicht anders als leicht zu lächeln.

Dann verschwand auch Marius endlich im Bad und begann sich fürs Training fertig zu machen. Mo sah ihm grinsend hinterher, ehe er selber wieder aufstand und schon einmal in der Küche verschwand. Dort fing er erstmal an für Marius einen Kaffee zu kochen, denn wenn er diesen morgens nicht bekam, war der Tag für ihn gelaufen und er wurde von schlechter Laune geplagt. Darauf hatte Mo keine Lust, weswegen er schnell ihre Kaffeemaschine einschaltete und den Kaffee in die Tasse laufen ließ. Mit langsamen Schritten und verschlafenem Gesicht, kam Marius in die Küche getrottet. Grummelnd sah er zu Mo, welcher nach dem fertigen Kaffee griff und seinem Freund die Tasse in die Hand drückte. Dankend verband Marius ihre Lippen miteinander, wonach Mo ihm sanft eine seiner langen Haarsträhnen aus dem Gesicht strich, ehe er einen Schluck aus seiner Tasse nahm. Still saßen sie beide am Frühstückstisch und während Mo sich mit seinem Brötchen beschäftigte, war Marius bereits dabei sich seine zweite Tasse Kaffee zu machen. Mo schüttelte grinsend seinen Kopf und stopfte sich den Rest seines Marmeladen Brötchens in seinen Mund.

Als es dann soweit war, packten beide ihre Trainingstaschen zu ende, ehe Marius sich noch eine Thermosflasche gefüllt mit Kaffee einsteckte. "Wie viel Koffein kann tödlich sein? Ich frage für mich selber, ich mach mir wirklich sorgen", murmelte Marius und sah auf seine gepackte Tasche hinunter. Mo fing nur laut an zu lachen und schüttelte grinsend seinen Kopf. "Du lebst noch, das ist die Hauptsache", gab er zurück, was auch Marius schmunzeln ließ. Zusammen liefen sie zum Auto des Blondhaarigen, wo sie beide einstiegen, ehe Marius den Wagen startete und sie beide zum Training fuhr. Während der Fahrt sang Mo zu den Liedern im Radio mit, was seinen Freund nur grinsen ließ. Als sie dann nach einer knappen Viertelstunde am Trainingsgelände angekommen waren, parkte Marius den Wagen, worauf die beiden ausstiegen. Sie griffen nach ihren Taschen und verschwanden dann mit verschränkten Fingern in der Kabine. Dort warfen sie nur eine schnelle Begrüßung in den Raum, ehe sie auch schon damit beschäftigt waren, ihre Trainingsklamotten anzuziehen. Während Mo gerade dabei war seine Schuhe zu binden, griff der Blonde nach seiner Flasche und trank einige Schlücke aus dieser. Danach stellte er diese wieder weg und wartete noch auf seinen Freund, ehe sie hinter Mats und Manu das Feld betraten.

Das Training war recht anstrengend und kräftezehrend, weswegen sie alle völlig fertig in der Kabine saßen. "Ich bewege mich heute nicht mehr!", murmelte Mo gegen die Schulter seines Freundes, auf wessen Schoß er saß. "Dann musst du heute wohl hier schlafen", grinste Marius, worauf Mo seinen Griff um ihn nur verfestigte. Mo nuschelte irgendwas vor sich hin, während Marius ihm grinsend einen Kuss auf die verschwitzen Haaren drückte. "Komm zieh dich um, dann können wir nach hause fahren und kuscheln", versuchte er Mo dazu zu motivieren sich endlich umzuziehen. Vorsichtig schob er ihn von seinem Schoß, worauf Mo ihn nur aus seinen Kulleraugen ansah und seine Arme hob. Seufzend griff Marius nach dem Oberteil seines Freundes und zog es diesem über den Kopf. Nachdem er es geschafft hatte Mo wenigsten dazu zubringen seine Hose zu tauschen, griff er nach seiner Flasche und trank ein wenig, ehe er sich ebenfalls wieder umzog. Danach griff er nach der Hand des Dunkelhaarigen, an welcher er diesen mit zum Auto zog. Während sie wieder nach Hause fuhren fielen dem Kleineren immer wieder die Augen zu, was Marius schmunzeln ließ. An ihrer Wohnung angekommen, verschwanden sie beide im inneren, wo Mo gleich ins Schlafzimmer lief um nochmal eine Runde zu schlafen. Nachdem Marius ihre Taschen ausgeräumt hatte, legte er sich zu seinem Freund ins Bett, welcher sich gleich an ihn kuschelte und dann glücklich seufzend seine Augen schloss.

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ich hoffe es gefällt euch!
-mika <3

[ Football & Racing OneShots ]Where stories live. Discover now