ɴɪɢʜᴛᴍᴀʀᴇ

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Pairing: Álvaro Morata x Paulo Dybala
Sonstiges: /
Wörter: 814 wörter
Geschrieben: 14.03.2022

Unruhig drehte Paulo sich von einer Seite auf die andere, wobei die Decke von seinem Körper auf den Boden rutschte. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn und auch das Shirt was er trug, war nass geschwitzt. Erschrocken zuckte Paulo hoch und sah sich ängstlich um, während seine Brust sich schnell hob und senkte. Er war ein Erwachsener Mann, er wird wohl mit einem Alptraum umgehen können. Paulo versuchte sich zu beruhigen und gerade als er dachte er hätte es geschafft, knallte es irgendwo in seiner Wohnung, worauf er erschrocken zusammen zuckte. Sein Atem verschnellerte sich wieder und Tränen rannen ihm über die Wangen, während sein Herz ziemlich schnell gehen seine Brust schlug. Panisch griff er nach seinem Handy und wählte die Nummer seines Freundes, denn jetzt wollte er alles aber nicht alleine sein. Fest hielt er sein Handy umklammert und hielt die Zimmertür genaustens im Blick. Als Álvaro dann endlich ans Telefon ging, schluchzte Paulo erleichtert auf. "Hey, Mi querido. Was ist los?", fragte sein Freund besorgt, welcher das Schluchzen und panische Atmen gehört hatte.

"I-Ich, bitte du musst kommen!", kam es nur vom Argentinier, während er panisch nach Luft schnappte und quasi in seiner Panikattacke gefangen war. "Mi querido, hör auf mich. Du musst atmen, immer schön ein und aus. Genauso, du machst das gut. Ich bin stolz auf dich", im Hintergrund konnte Paulo hören wie Álvaro in seine Schuhe schlüpfte, nach dem Schlüssel griff und sich in sein Auto setzte. In der Zeit versuchte er Paulo irgendwie zu beruhigen, was nur so mittelmäßig funktionierte. Nach fünf Minuten fahrt war Álvaro an dem Haus seines Freundes angekommen und parkte schnell seinen Wagen. Ohne zu zögern griff er nach seinem Schlüssel und schloss die Tür auf, wo er sich gleich die Schuhe von den Füßen kickte. Paulo zuckte bei dem Ton der Haustür erschrocken zusammen und schluchzte erneut auf, während er sich fest in das Kopfkissen krallte. Er drückte so fest zu, dass seine Knochen bereits weiß hervorstanden. Vorsichtig öffnete Álvaro die Zimmertür, worauf Paulo panisch dorthin sah. "Keine Sorge, ich bins", murmelte der Größe und trat in den dunklen Raum. Erleichtert schluchzte Paulo auf und warf sich direkt in die Arme seines Freundes, als dieser neben ihm am Bett stehen blieb.

"Psst, es ist alles okay. Immer schön atmen, du machst das gut. Ich bin stolz auf dich querido!", mit leiser Stimme redete Álvaro auf den jüngeren ein, in der Hoffnung ihn so ein wenig beruhigen zu können. Mit der Zeit stoppten die Tränen und auch die Atmung des Argentiniers wurde wieder ruhiger. Erschöpft lag er in den Armen seines Freundes und wischte sich mit zitternden Händen übers Gesicht. "Was war los, Mi querido?", wollte Álvaro wissen und fuhr durch die dunklen Haare des jüngeren. "Erst hatte ich einen Alptraum u-und dann hat's auf einmal in der Wohnung geknallt. Ich hatte so Angst", kam es mit brüchiger Stimme von Paulo, wobei seine Augen sich erneut mit Tränen füllten. "Stop, nicht mehr weinen, es ist alles gut! Komm mit, wir gehen mal gucken was so geknallt hatte und dann können wir dir gleich was zu trinken holen", mit zitternden Beinen erhob sich Paulo aus dem Bett und klammerte sich ängstlich an seinen Freund fest, welche ihm beruhigend über den Oberarm fuhr. Der Schock saß noch immer tief im Körper des Jüngeren und sein Herz klopfte noch immer wie wild. Álvaro stütze seinen, von weinen erschöpften Freund, und lief mit ihm zusammen ins Wohnzimmer.

Dort schaltete Álvaro das Licht und deutete erst auf das offene Fenster, danach auf das zerbrochene Glas am Boden. "Siehst du Mi querido, es war nur der Wind, alles ist gut", liebevoll küsste er die Stirn des Argentiniers und zog ihn noch ein stück enger an sich. Langsam beruhigte Paulo's Herzschlag sich wieder und die Erschöpfung wich seinem Körper. Zusammen betraten sie die Küche, wo Álvaro seinen Freund erstmal auf einen der Stühle pflanzte, ehe er ihm ein wenig Fanta in ein Glas schüttete, um das Zittern seines Körpers zu stoppen. Nachdem das Glas alle war und Paulo sich nun vollständig wieder beruhigt hatte, hörte auch das Zittern auf und die Augen des Argentiniers wurden immer schwerer. Schmunzelnd hob Álvaro ihn hoch und lief schnell die Treppe nach oben, wo er den Jüngeren vorsichtig auf dem Bett nieder ließ. "Ich liebe dich", nuschelte Paulo, schon halb am schlafen, während Álvaro kurz aus seiner Jeans, sowie seinem Pullover schlüpfte. Nur mit Shirt und Boxer bekleidet stieg er zu seinem Freund ins Bett und zog diesen direkt in seine Arme. Glücklich seufzend kuschelte Paulo sich noch näher auf die Brust des Spaniers und krallte sich mit einer Hand in dessen graues Shirt. Álvaro fuhr ihm schmunzelnd durchs dichte Haare und beschloss erst schlafen zu gehen, wenn er sich sicher war, das Paulo eingeschlafen war und nicht erneut unter einem Alptraum leiden musste.

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ich hoffe es gefällt euch!!
-mika <3

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