ᴄʟᴜᴍsʏ

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Pair: Luka Modric x Marcelo
Sonstiges: planetneptun , fühl dich geehrt weil ich hätte nie gedacht das ich mal über einen real spieler schreibe, welcher nicht den namen sergio ramos (und ggf. toni kroos) hat😭
Wörter: 817 Wörter
Geschrieben: 02.05.22

Durch das laute Scheppern von Geschirr wurde Luka aus dem Schlaf gerissen. Müde setzte er sich auf und sprang aus dem Bett, denn der Lärm hatte ihn beunruhigt. Vor allem da auch sein Freund nichts von sich gab, machte er sich sorgen und ging nachschauen. In einem Shirt des Größeren und Boxershorts bekleidet verschwand er aus dem Schlafzimmer, lief auf nackten Füßen die Treppe hinunter und blieb dann schließlich vor der Küchentür stehen. Verwundert zog er die Augenbraue nach oben, denn normalerweise war die Tür nie zugezogen sondern stand immer spargelweit offen. Vorsichtig öffnete er die Tür und steckte seinen Kopf hindurch. Als er das ganze Chaos entdeckte, öffnete sich sein Mund und er wusste nicht so recht was er nun sagen sollte. Marcelo saß auf dem Boden, von Töpfen und Pfannen umgeben. Ein Marmeladeglas lag umgekippt auf der Arbeitsfläche, eine Wasserflasche schien umgefallen zusein, denn sie hing über dem Tisch und tropfte immer wieder auf die dunklen Haare des Jüngeren. Dieser sah wehleidig auf das ganze Krempel was er verteilt hatte und hob seinen Kopf, um dem Wasser auf seinem Kopf auf den Grund zugehen, wobei ihm ein Tropfen ins Auge fiel. Fluchend griff er nach der Flasche und stellte sie richtig hin, als er seinen Freund in der Tür bemerkte.

"Ähm, guten morgen?", gab Marcelo fragend von sich und lächelte ihn unschuldig an. "Was ist passiert?", wollte Luka jedoch wissen und lehnte sich mit überkreuzten Armen gegen den Türrahmen. "Ich wollte dir eigentlich frühstück machen, aber dann bin ich gestolpert", murmelte der Jüngere und sah bedröppelt auf seinen Schoß. Schmunzelnd schüttelte Luka seinen Kopf, wobei seine Haare ihm ins Gesicht fielen, welche er wieder hinter sein Ohr schob. Dann lief er zu seinem Freund und half diesem beim aufstehen, ehe er ihm einen sanften Kuss auf die Lippen gab. "Geh dich schnell duschen, ich räum das in der zwischen Zeit auf", schmunzelte er, worauf Marcelo aber protestierte. "Nein, ich hab das verursacht also räum ich das auch auf!", bestand er drauf, was Luka lächeln ließ. "Jaja, jetzt geh aber duschen. Du hast überall Marmelade kleben", grinsend küsste er die Wange dunkelhaarigen, worauf dieser aus der Küche trottete, um duschen zu gehen. Als Luka dann das Wasser rauschen hörte, begann er das Chaos wieder aufzuräumen was sein Freund veranstaltet hatte. Zuerst räumte er die Töpfe und Pfannen wieder ein, ehe er die Marmelade aufwischte und zurück in den Kühlschrank stellte.

Wenig später lagen sie zusammen auf der Couch, noch immer hatte der Ältere nicht mehr an als das Shirt des anderen und seine Boxershorts. Es war eben Sonntag und sie hatten nichts mehr vor, nicht mal Training stand noch bevor. Marcelo hatte es sich zwischen den Beinen des Älteren gemütlich gemacht und sein Kopf lag auf dem freigelegten Bauch des Kroaten, während er vor sich hin döste. Lächelnd fuhr Luka ihm mit einer Hand durch das wilde Haar und sah lächelnd auf ihn hinab. "Ich liebe dich", nuschelte der Größe müde und drückte einen kleines Kuss auf den Bauch seines Freundes, was diesem eine Gänsehaut verpasste. "Ich liebe dich auch, du kleiner Tollpatsch", schmunzelte er leicht, worauf Marcelo nur beleidigt grummelte. "Ich geh uns jetzt Mittagessen machen!", bestimmte er eine Stunde später, worauf Luka ihn bloß am Handgelenk festhielt. "Weißt du was, wir machen das lieber zusammen", grinste er, worauf der Größe schmollend nickte. Zusammen liefen sie also in ihre Küche und warfen einen Blick in ihre Vorratskammer, um zu gucken was sie sich zu Essen machen konnten. Am Ende konnte Marcelo seinen Freund dazu überreden, das sie zusammen Burger machten.

Während Luka das Fleisch in der Pfanne brutzelte, holte Marcelo die restlichen Sachen aus der Kammer. Sorgfältig und darauf bedacht nichts fallen zu lassen, stellte er die Sachen nach und nach auf der Arbeitsfläche ab. Luka beobachtete das grinsend und fand es ziemlich süß, dass er nun so aufpasste nicht wieder etwas fallen zulassen. Fleißig schnitt der Größere die Brötchenhälften auseinander, während Luka den Salat, sowie die Gurken und die Tomaten abwusch. Danach holten sie noch den Käse aud dem Kühlschrank und legten ihn ebenfalls auf einen Teller. Wenig später war auch das Fleisch fertig gebraten, weswegen Luka die Pfanne ausstellte und das Fleisch auf die die Brötchen legte, auf welchen der Jüngere schon den Salat gelegt hatte. Danach belegten sie sich ihre Burger noch fertig und setzten sich wieder auf die Couch. Während sie ihr Essen verdrückten, liefen im Fernsehen die Nachrichten in welchen mal wieder über den Coronavirus gesprochen wurde. Still lauschten sie den neuen Vorgaben und aßen währenddessen ihr selbst gemachtes Essen. Auch den restlichen Tag verbrachten sie auf der Couch. Sahen sich einen Film nach dem anderen an und genossen die Zweisamkeit, die durch ihren Beruf manchmal ein wenig zu kurz kam. "Ich liebe dich", murmelte Marcelo am Abend, als sie im Bett lagen und Luka bereits eingeschlafen war.

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ich hoffe es gefällt dir/euch!!
-mika <3

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