ᴄʜᴇᴀᴛɪɴɢ

2.1K 51 47
                                    

You lay here with me, you're shuttin' down
I smell her on ya, I'm focused now
I know what's goin' on in your head
I know what's happened here in our bed
________________________

Pairing: Jascha Brandt x Lasse Rosenboom
Sonstiges: 28minrm im voraus es tut mir leid, bitte töte mich nicht😭
Wörter: 1839 wörter

Jascha war gerade aufgewacht und noch halb am schlafen, als das Telefon seines Freundes klingelte. Er seufzte leise und vergrub sein Gesicht wieder im Kissen. Er wusste ganz genau das Lasse in betrog, doch er sagte nichts, viel zu sehr brauchte er ihn. Er war sich sehr sicher dass das Weib anrief und kuschelte sich tiefer in die Decke. Lasse sah kurz zu ihm, um zu gucken ob er noch schlief, was Jascha fast ein trockenes Lachen entlockte. Der Lockenkopf war die gesamte Zeit über nicht wirklich unauffällig gewesen, nicht selten hatte er irgendwelche Knutschflecken an seinem Hals und behauptete dann, sie seien von ihm. Doch Jascha wusste ganz genau wann er seinem Freund einen verpasste und diese waren nie von ihm gewesen. Mit einem leisem "Hey", ging Lasse an sein Telefon und sofort konnte Jascha eine weibliche Stimme aus dem Telefon hören. "Nein, er schläft noch neben mir", redete er weiter, worauf Jascha Tränen in die Augen stiegen.

Er wollte nicht weinen, nicht hier neben Lasse und vor allem nicht wegen ihm. Er versuchte sich zusammen zu reißen, jedoch konnte er nicht verhindern das ihm eine Träne über die Wange lief. Vor allem als er daran dachte, was Lasse mit diesem Mädchen schon alles in ihrem Bett getrieben hatte. Ihre Bettwäsche roch oft nach einem Parfüm, welches keiner der beiden benutze. Noch weiterhin lauschte er dem Telefonat seines Freundes, wobei sich sein Herz immer mehr zusammen zog. Es tat weh, er wusste nicht womit er es verdient hatte, das Lasse ihm sowas antat. Wenn er ihn nicht mehr liebte, wieso sagte er denn nichts sondern betrog ihn? Nach ungefähr zwanzig Minuten beendete Lasse das Telefonat und legte sein Handy wieder an die Seite, ehe er sich zu Jascha rüber beugte. "Guten Morgen mein Schatz, wach werden Schlafmütze", lächelte er und küsste liebevoll die Wange seines Freundes. Jascha tat so als würde er gerade erst aufwachen und öffnete langsam seine Augen. "Morgen", nuschelte er und gähnte einmal, während er sich über die Augen rieb. "Ist alles in Ordnung? Du siehst so blass aus", kam es besorgt von dem älteren, wonach er kurz ihre Lippen miteinander verband. Seufzend erwiderte Jascha den Kuss und lächelte ihn danach beruhigend an. "Alles in Ordnung, mir ist nur ein wenig kalt", hab er zurück, was nicht einmal ganz gelogen war. Ihm war wirklich ein wenig kalt, doch gut gehen tat es ihm schon lange nicht mehr. "Ich geh dir einen Tee machen, danach kuscheln wir ja?", lächelte Lasse und küsste sanft die Haare seines Freundes, was diesen leicht lächeln ließ. "Okay", hauchte dieser und war froh endlich mal wieder die Nähe zu seinem Freund genießen zu können. Nachdem Lasse aus dem Zimmer gegangen war, griff er nach seinem Handy und öffnete den Chat mit seinem Bruder. Er hatte mit Julian schon immer ein sehr enges Verhältnis gehabt und als dieser damals ausgezogen war, war für Jascha eine Welt zusammen gebrochen. Er schrieb ein wenig mit dem Dortmund-Spieler und fragte ihn, ob er am Nachmittag mal zu ihm kommen könnte. Julian stimmte zu und nachdem sie eine Uhrzeit abgemacht hatten, legte Jascha sein Handy wieder weg, denn der Ältere kam mit der Tasse Tee zurück. "Mit wem hast du geschrieben?", kam es interessiert von ihm, wobei er dem Brandt die Tasse in die Hand drückte.

"Nur mit Julian, ich fahr nachher mal zu ihm hoch", erklärte er und nahm dankbar die Tasse an. Lasse nickte verstehend und kuschelte sich dann zurück ins Bett, wo er Jascha in seine Arme zog. Dieser legte seinen Kopf auf der Schulter des älteren ab und trank seine Tasse Tee, während die sich irgendetwas im Fernsehen ansahen. So verbrachten sie die Zeit bis zum Nachmittag zusammen, was den Jüngeren wirklich glücklich machte. Sie hatten schon lange nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht, dementsprechend hatte Jascha das wirklich vermisst. Am Nachmittag erhoben sie sich beide seufzend aus dem Bett und liefen zum Kleiderschrank. Dort schnappten sie sich beide ihre Klamotten und schlüpften in diese. Jascha hatte sich für eine graue, ausgewaschene Jeans und einem weißen Nike Pullover entschieden. Er steckte noch sein Handy, plus Ladekabel ein, ehe er sich noch von seinem Freund verabschiedete und dann aus dem Haus verschwand. Auf dem Weg zum Bahnhof zog er sich noch seine Mütze über den Kopf, denn draußen war es doch recht windig. Er war zwar Achtzehn und könnte selber Auto fahren, jedoch tat er das nicht sonderlich gerne sondern fuhr lieber bei jemand anderes mit oder nahm dann eben den Zug.

[ Football & Racing OneShots ]Where stories live. Discover now