[ Football & Racing OneShots ]

ʟᴏᴠɪɴɢ ᴛɪᴍᴇ

Pairing: Benjamin Pavard x Lucas Hernandez
Sonstiges: spiel gegen frankfurt |26.02
Wörter: 1387 wörter

"Guten Morgen, mon ange", kam es verschlafen von Lucas, während er sich über die Augen rieb. Benjamin, welcher schon lange vor seinem Freund wach war, legte lächelnd sein Buch an die Seite und strich seinem Freund durch die Haare. Lucas brummte und drückte sich gegen das Bein seines Freundes. Da Benjamin im Schneidersitz saß, hatte Lucas eben sein Bein im Gesicht. Der Lockenkopf lachte leise und fuhr dem älteren weiter durch die verwuschelten Haare. "Nicht nochmal einschlafen, Luci. Wir müssen uns gleich fertig machen", schmunzelte Benjamin, als er bemerkte das der Ältere wieder kurz davor war einzuschlafen. Seufzend setzte Lucas sich auf und fuhr sich einmal durchs Gesicht. "Wieso müssen wir immer so früh aufstehen?", kam es murrend vom älteren, was Benji lachen ließ. "Chéri, es ist elf Uhr, das ist ganz sicher nicht früh", Lucas streckte ihm darauf bloß die Zunge raus. "Ich bin aber kein morgen mensch, für mich ist das früh!", bestand Lucas weiter drauf, was den jüngeren grinsend die Augen verdrehen ließ. Sie verschwanden beide ins Badezimmer des Hotelzimmers und machten sich dort fertig, ehe sie in ihre Klamotten schlüpften. Als Benji sich Oberkörperfrei seine Hose anzog, merkte er direkt wie die Augen seines Freundes auf ihm lagen.

Der jüngere Franzose zog sich die Hose extra provozierend an und zwinkerte seinem Freund dann grinsend zu. Dieser schluckte und streckte ihm dann die Zunge raus. Lachend verschwanden sie in den Speisesaal, wo die anderen sie schmunzelnd beobachteten. Sie galten im Team als Traumpaar und alle standen hinter ihnen. Zusammen setzten sie sich zu Serge und Robert an den Tisch und fingen an von ihren gefüllten Tellern zu essen. Nachdem alle aus der Mannschaft mit dem Essen fertig waren, trafen sie sich wenig später alle nochmal zum Abschlusstraining. Danach hatten sie noch ein wenig Freizeit, die das Paar zusammen in ihrem Hotelzimmer verbrachte. Schnell schlüpften sie noch einmal unter die Dusche, ehe sie sich zurück ins Bett kuschelten. Lucas dämmerte vor sich hin, während Benjamin ein wenig auf Instagram und Twitter unterwegs war. Sanft fuhr er seinem Freund dabei durch die Haare, was diesen wohlig seufzten ließ. Vor den anderen tat Lucas immer auf stark und selbstbewusst, doch bei Benji konnte er einfach er selber sein und konnte auch seine ängstliche, sowie verletzliche Seite zeigen. Der größere liebte beide Seiten an ihm und war froh, dass Lucas ihm so vertraute.

Als es dann an der Zeit war, weckte Benji ihn sanft damit sie pünktlich zum Bus kamen. Dort ließen sie sich nebeneinander nieder, worauf Lucas seinen Kopf gleich wieder auf der Schulter seines Freundes ablegte. Benjamin lächelte und küsste sanft dessen blondes Haar. Wenige Sekunden später wurde Lucas sich der Situation bewusst und setzte sich peinlich berührt wieder richtig hin, während er den jüngeren an seine Brust zog und sein rotes Gesicht in dessen Haaren vergrub. Still hoffte er dass das niemand gesehen hatte und schlug seinem Freund schmollend gegen die Schulter, als er das leise Lachen von ihm hörte. "Du bist doof", schmollte er beleidigt, worauf Benjamin ihm lachend einen Kuss auf die Wange drückte. Die Busfahrt verlief sonst relativ ruhig, nur ab und zu konnte man ein lachen vernehmen. Die meisten hörten jedoch Musik und versuchten nochmal sich zu entspannen. Als sie in Frankfurt am Stadion angekommen waren, stiegen sie alle nacheinander aus und verschwanden mit schnellen schritten nach drinnen. In der Umkleide ließen sie ihre Taschen nieder und schlüpften gleich in ihr Trikot. "Ich liebe dich", murmelte Lucas und drückte seine Lippen vorsichtig auf die seines Freundes. Dabei musste er sich leicht auf Zehenspitzen stellen, was den größeren in den Kuss schmunzeln ließ.

"Ich liebe dich auch, Chéri", gab Benjamin zurück und lächelte seinen Freund sanft zu. Die beiden standen in der Startelf, weswegen sie zusammen auf den Platz gingen um sich warm zu machen. Irgendwann verschwanden sie wieder in der Umkleidekabine, wo ihr Trainer ihnen noch einmal gut zuredete und Mut machte, ehe sie sich im Spielertunnel aufstellten und darauf warteten das Spielfeld betreten zu dürfen. Bevor das Paar aus der Kabine lief, vereinten sie noch einmal ihre Lippen miteinander und stellten sich dann zu ihren Teamkollegen. Das Spiel lief nicht so wie sie es wollten, sie hatten zwar die Chancen, jedoch nutzten sie diese nicht oder Trapp war immer zur stelle. Vom Ballbesitz war es relativ ausgeglichen und es gab auch keine gelben karten. Doch dann in der 31 Minute kam es dazu, das Christopher Lenz den jüngeren Franzosen wegschubste, so das Benji zu Boden fiel. Sofort sah Lucas rot und lief zum Frankfurter-Spieler, welchen er daraufhin an den Schultern nach hinten schubste. Lenz schubste natürlich gleich zurück, woraus ein Gerangel aus roten und schwarzen Spielern wurde. Lucas entfernte sich dann aus diesem, überließ das Niklas und den anderen, während er zu seinem Freund hinüber lief.

"Alles in Ordnung?", kam es besorgt von ihm, während er sich zu ihm runter hockte. Benjamin winkte lächelnd ab und erhob sich mit der Hilfe seines Freundes wieder. "Mir gehts gut, nichts passiert. Du brauchst nicht immer gleich so ausrasten", schmunzelte er und striff dabei unauffällig die Hand des kleineren. "Niemand schubst dich, stell dir vor du verletzt dich!", schnaubte Lucas und sah böse zum Frankfurter rüber. Als die Traube sich dann wieder aufgelöst hatte, kam der Schiedsrichter erst auf Lenz und dann auf Lucas zu, ehe er ihnen beiden die gelbe Karte zeigte. Der Franzose verdrehte die Augen und konzentrierte sich dann wieder aufs Spiel. Als das Spiel dann abgepfiffen war, sprang er dem jüngeren grinsend in die Arme, was diesen lachen ließ. Zusammen mit der Mannschaft verschwanden sie nach drinnen in die Kabinen, wo Lucas gleich wieder ihre Lippen miteinander verband. Die anderen Jungs machten in der Zeit Musik an und feierten gelassen den Sieg. "Du hast gut gespielt Chéri, ich bin stolz auf dich!", kam es laut von Benjamin, damit Lucas ihn über die Musik auch verstehen konnte. Darauf nahmen die Wangen des älteren einen rosa Schimmer an, während er verlegen zu seinem Freund hochsah.

"Danke", murmelte er und verband ihre Lippen erneut zu einem kurzen Kuss. Benjamin grinste nur, er fand es schon immer unheimlich süß wie Lucas auf Komplimente von ihm reagierte. Der jüngere zog ihn in seine Arme und vergrub sein Gesicht in den verschwitzten Haaren seines Freundes, während dieser sich lächelnd gegen die Brust seines Freundes lehnte. Als dann Leroy zusammen mit Robert von den Interviews zurück kam, sprangen gleich alle jubelnd zu ihm und gratulierten ihm zu seinem Tor. Das Paar betrachtete das grinsend und beschloss dann erstmal unter die Dusche zu gehen, wonach sie Leroy dann gratulieren würden. Hand in Hand verschwanden sie mit ihren Duschsachen unter den Duschen und wuschen sich den Schweiß vom Körper. Lucas genoss das Gefühl von dem kalten Wasser auf seinem Körper und wie seine verschwitzter Körper langsam wieder abkühlte. Benjamin hatte im Gegenteil sein Wasser auf warm gestellt, er verstand noch nie wie Lucas immer kalt duschen konnte. Deswegen passierte es auch selten, dass sie mal zusammen unter der Dusche standen. Sie wuschen sich noch das Shampoo aus den Haaren und das Duschgel vom Körper, ehe sie das Wasser ausstellten und nach ihren Handtüchern griffen. Lucas konnte sich dabei keinen Blick verkneifen und sah grinsend auf den wohlgeformten Arsch seines Freundes, als dieser sich bückte um sein Handtuch aufzuheben, welches runtergefallen war.

Als Benji sich wieder aufrichtete, sah er schnell weg und grinste in sich hinein, während er seinen Körper abtrocknete. Er schlüpfte in seine Boxershorts und begann dann seine Haare ein wenig trocken zu rubbeln, als die anderen aus dem Team ebenfalls unter die Dusche kamen. Nachdem das Paar in ihre Alltagsklamotten geschlüpft waren, verließen sie den Duschraum und betraten wieder die Kabine. Die Musik war mittlerweile aus und die einzelnen die nicht unter der Dusche waren, saßen auf der Bank und waren an ihrem Handy. Das Paar stopfte ihre Sachen in ihre Taschen, ehe sie Hand in Hand aus der Umkleide und mit schnellen Schritten zum Bus liefen. Drinnen ließen sie sich weiter hinten im Bus nieder, wo Lucas erschöpft seinen Kopf auf der Schulter seines Freundes ablegte. Noch waren die anderen nicht da, dementsprechend war ihm das momentan egal. Noch bevor die anderen aus der Mannschaft den Bus betraten, war Lucas bereits weg gedämmert während Benji ihm dabei sanft durch die Haare fuhr.

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ich hoffe es gefällt euch!!
- mika <3