ᴍᴀᴛᴄʜᴅᴀʏ

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Pairing: Robin Koch x Me :p
Sonstiges: /
Wörter: 1411 wörter
Geschrieben: 03.04.2022

Durch das rascheln der Bettwäsche, wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Grummelnd zog ich mir die Decke über den Kopf und vergrub mein Gesicht tiefer im Kissen. Ich konnte Robin's raues Lachen vernehmen, wobei sich sofort eine Gänsehaut über meinen Körper zog. Meinen Kopf steckte ich wieder aus der Decke heraus, ehe ich zu Robin hinüber sah, welcher gerade dabei war sich seine Klamotten aus dem Schrank zu holen. Als er meinen Blick bemerkte, sah er ebenfalls zu mir rüber und legte seine Sachen an die Seite, ehe er zu mir rüber kam. Er ließ sich auf meiner Betthälfte nieder und fuhr mir durch mein zerstörtes Haar. "Ruh dich noch ein wenig aus, Engel", lächelte er und küsste sanft meine Stirn, worauf ich zufrieden wieder meine Augen schloss. Noch einmal fuhr er mir durch meine Haare und lächelt leicht, ehe er sich wieder erhob, seine Sachen schnappte und im Badezimmer verschwand. Ich drehte mich einmal auf seine Betthälfte und vergrub mein Gesicht in seinem Kissen, welches noch nach ihm roch. Das letzte was ich vernahm, bevor ich wieder einschlief, war das Rauschen der Dusche und wie Robin seine schreckliche Musik anmachte.

Als ich das nächste mal wach wurde, war Robin bereits beim Training. Gähnend setzte ich mich auf und strich mir eine meiner Strähnen aus dem Gesicht. Danach erhob ich mich aus dem Bett und verschwand im Badezimmer, wo ich schnell unter die Dusche sprang. Danach griff ich nach einer Leggings und einem gelben Hoddie von Robin, was ich mir schnell überzog. Danach putze ich mir noch meine Zähne und klemmte meine nassen Haare ein wenig nach hinten, damit sie mir nicht mehr in den Augen hingen. Danach verschwand ich kurz im Wohnzimmer, wo ich nach meiner Brille griff und diese einmal sauber machte, ehe ich sie mir auf die Nase setze. In der Küche machte ich mir schnell ein Toast, ehe ich mein Handy vom Ladekabel zog und mich im Wohnzimmer auf die Couch pflanzte. Ich beantworte einige Nachrichten und war ein wenig auf Instagram unterwegs, wo ich die neusten Bilder auf dem Leeds account likte. Manchmal tat mir Robin ein wenig lied, dass er auch Samstag um sieben aufstehen musste, damit er pünktlich zum Training kam. Vor allem an Spieltagen wie heute, wo er kaum Zeit hatte sich zu entspannen und zur ruhe zu kommen, da er den ganzen Tag unterwegs war. Er würde nur noch einmal nach Hause kommen, um mich einzusammeln und mit mir zusammen zum Stadion zu fahren. Normalerweise müsste er garnicht so früh aufstehen, denn das Training begann erst um neun, jedoch brauchte er so lange für seine Haare.

In der Zwischenzeit hatte ich mir einen Film auf Netflix angemacht, welchen ich gespannt verfolgte, bis mein Handy anfing zu klingeln. Daraufhin stoppte ich den Film und nahm den Anruf meines Freundes an, worauf er gleich anfing zu reden. "Hey Engel, wie gehts dir?", wollte er wissen, worauf sich ein lächeln auf meine Lippen legte. Wenn sie beim Training eine kurze Pause machten, dann rief Robin mich immer an und erkundigte sich wie es mir ging. "Bei mir ist alles gut und bei dir? Wie läuft das Training?", wollte ich wissen, worauf er gleich anfing begeistert vom Training zu erzählen. Gespannt lauschte ich seinen Erzählungen und konnte im Hintergrund immer wieder das Kichern seiner Teamkollegen hören. Plötzlich wurde ihm das Handy aus der Hand gerissen und Patricks Stimme erklang im Hörer. "Hello!", rief er gut gelaunt, worauf ich lachend seine Begrüßung erwiderte. Der Engländer war auch zu einem guten Freund meinerseits geworden, generell verstand ich mich sehr gut mit Robins Teamkollegen. Ich unterhielt mich ein wenig mit Patrick, ehe er Robin das Handy zurück gab, da sie wieder anfingen zu Trainieren. "Wir sehen uns später, ich liebe dich!", somit verabschiedete Robin sich von mir und beendete dann den Anruf.

Lächelnd lehnte ich mich auf der Couch nach hinten und sah verliebt auf mein Handy hinunter, ehe ich mich wieder dem Film widmete. Nachdem dieser dann zu ende war, schaltete ich den Fernseher aus und schlüpfte in meine Sneaker, sowie in meine Jacke, denn Robin sollte jeden Moment kommen um mich abzuholen. Als ich hörte wie sein Auto vorfuhr, griff ich noch nach meiner Mütze und dem Haustürschlüssel, ehe ich nach draußen in die Kälte trat. Meine schwarze Jeansjacke zog ich noch ein wenig enger um meinen Körper, ehe ich schon am Auto angekommen war und mich neben Robin auf den Beifahrersitz fallen ließ. Zur Begrüßung legte er seine Hand an meine Wange und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, welchen ich schnell erwiderte. "Der Pulli steht dir", grinste er als wir uns wieder lösten und deute auf meinen Pullover, welchen ich von ihm geklaut hatte. Schmunzelnd verdrehte ich meine Augen und nickte nur. Seine Hand legte sich auf meinem Oberschenkel ab, ehe er wieder in Richtung Stadion fuhr.

Als wir dann eine knappe Viertelstunde später am Stadion waren, stiegen wir zusammen aus und verschwanden mit verschränkten Händen im inneren. Nachdem Robin den Sicherheitsmännern seine Karte gezeigt hatte, durften wir ganz hinein und liefen zusammen zur VIP Lounge, wo auch die anderen Spielerfrauen saßen. Mit einem Kuss verabschiedet Robin sich wieder und verschwand winkend in der Umkleide. "Hey", begrüßte ich Michaela und ließ mich neben ihr, auf meinem Platz nieder. Sie begrüßte mich ebenfalls, ehe wir schon in einem Gespräch vertieft waren. Dieses beendeten wir erst, als die Spieler das Feld betraten. Sofort suchten meine Augen nach Robin und als ich ihn fand, konnte ich nicht verhindern das sich ein breites Lächeln auf meine Lippen legte. Michaela neben mir bekam das mit und begann grinsend mit den Augenbrauen zu wackeln. Lachend schlug ich ihr gegen die Schulter und wandte mein Blick wieder zu Robin, welcher gerade dabei war sich aufzuwärmen. "How are you and the little one?", fragte ich das Mädchen neben mir und deutete auf ihren Babybauch. "Oh we're fine, thank you! What about you?", gab sie lächelnd zurück und fuhr sich über ihren deutlich gewachsenen Bauch. "Everything's fine", gab ich ebenfalls zurück.

Als das Spiel anfing, verfolgten wir gespannt das geschehen und meine Augen hingen permanent auf Robin. Als Robin mit dem Ball in Richtung Tor lief, erhob ich mich leicht von meinem Platz und sah gespannt zu ihm. Neben ihm lief Daniel mit und wollte den Ball haben, jedoch schloss Robin selber ab und der Ball landete im Tor. Jubelnd sprang ich auf und klatschte in meine Hände, was Michaela mir gleich tat. Mein Bauch fing an zu kribbeln, als Robin mit seinen Händen ein Herz formte und dann in meine Richtung zeigte. Als mich die ganzen anderen Spielerfrauen ansahen, konnte ich nicht verhindern das meine Wangen ein leichten Rotton annahmen. Den Rest des Spiels verfolge ich mit einem breiten grinsen im Gesicht und dieses würde so schnell auch nicht wieder verschwinden. Nachdem das Spiel abgepfiffen war, half ich Michaela beim Aufstehen und ging mit ihr zusammen aus dem Stadion, wo wir auf Robin und Patrick warten würden. Besorgt sah ich sie an, als sie sich den Rücken hielt und sich an mir abstütze. "Don't worry, it's just not very easy to have such an big belly", lachte sie leicht und stellte sich wieder aufrecht hin. Ich lachte ebenfalls leicht und lief dann mit ihr zusammen zu einer der Bänke, wo sie sich drauf hinsetzten konnte.

Während wir auf die Jungs warteten, unterhielten wir uns ein wenig über unsere Jobs. Als die beiden dann nach ungefähr zwanzig Minuten zu uns kamen, schloss Robin mich gleich in seine Arme, wo ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge vergrub. Ich drückte ihn dort ein kleinen Kuss hin, ehe ich mich wieder von ihm löste und meine Lippen liebevoll auf seine legte. "Ich bin stolz auf dich, Champ!", murmelte ich und küsste ihn erneut, wobei seine Hände an meiner Hüfte lagen. Auch Patrick begrüßte seine Freundin mit einem Kuss, ehe er ihr dabei half aufzustehen. Mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von den beiden, ehe sie zusammen zu ihrem Wagen liefen. Robin hob seine Tasche wieder vom Boden auf und hing sie sich über die Schulter, ehe er unsere Hände miteinander verschränkte und wir zusammen zu seinem Auto liefen. Auf beiden unserer Gesichter lag ein breites Lächeln und uns war bewusst, das wir morgen wieder im Internet Artikel über uns finden würden. Zusammen stiegen wir ins Auto, welches Robin anschaltete, ehe er seine Hand wieder auf meinem Oberschenkel ablegte und in Richtung unserer Wohnung fuhr.

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es war vier uhr nachts als ich diesen oneshot geschrieben habe, so don't judge me haha
-mika <3

[ Football & Racing OneShots ]Where stories live. Discover now