ᴍᴇᴇᴛɪɴɢ ʜɪs fʀɪᴇɴᴅs

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Pairing: Noah Okafor x Ruben Vargas
Satz: "Hör auf zu Diskutieren und trink das!"
Sonstiges: fronkle_tople || (18)
Wörter: 1606 Wörter
Geschrieben: 29.04.2022

Es war nun endlich Sommerpause und Ruben war bei seinem Freund in Salzburg zu besuch. Sie waren erst seit einem knappen halben Jahr zusammen und hatten sich zwischenzeitlich erst zwei mal gesehen, weswegen er doch schon sehr aufgeregt gewesen war. Doch die Nervosität war spätestens wieder verschwunden gewesen, als sie sich geküsst hatten. Strahlend war Ruben dem Jüngeren in die Arme gefallen, welcher ihn grinsend an sich gedrückt hatte. Sobald Noah den Kleineren ansah, fing sein Bauch an zu Kribbeln und er konnte garnicht anders als zu Lächeln. Die ersten Tage haben sie bloß ihre Zweisamkeit genossen und viel gekuschelt. Doch dann wollten Noah und ein paar Freunde von ihm feiern gehen, wobei sie beschlossen hatten das Ruben einfach mitkam. So konnte er gleich ein paar seiner Teamkollegen kennenlernen, bei welchen Noah schon immer von ihm geschwärmt hatte. Sie hatten bei ihren Freunden von Anfang an keine große Sache daraus gemacht, das sie miteinander ausgingen. Auch Rubens engsten Freunde, sowie seine Familie wussten über Noah bescheid. Nachdem dann alles geklärt war, stand fest das Ruben ebenfalls mitkommen würde. Noah hätte ihn sowieso nicht alleine bei sich zu hause gelassen, denn er wollte soviel Zeit wie möglich mit ihm verbringen.

Als der Tag dann kam, war Ruben schon Morgens total aufgeregt. Das Frühstück verlief eher schweigend, denn Ruben bereitete sich mental darauf vor am Abend neue Leute kennenzulernen. Er war von Natur aus eben ein eher schüchterner Mensch und deswegen fiel es ihm nicht ganz so leicht neue Leute kennenzulernen. "Darling, mach dir nicht so einen Kopf", murmelte Noah und begann sanft die Schulter des Kleineren zu küssen, als sie zusammen auf der Couch saßen. Ruben wurde damit aus seinen Gedanken geholt, worauf er zu seinem Freund hinunter sah. "Ich kann das halt nicht einfach abstellen", murmelte er zurück und schloss genießerische seine Augen. "Dann schalte dein Kopf aus und konzentriere dich auf mich", Noahs Lippen wanderten noch immer über die Schulter des Kleineren und wanderten nun langsam zu seinem Hals nach oben. Ruben hatte seine Augen geschlossen und konnte sich tatsächlich ein wenig entspannen. Gegen Achtzehnuhr verschwand Noah dann im Schlafzimmer um sich fertig zu machen, während Ruben zuerst im Badezimmer verschwand. Dort richtete er seine Haare nochmal und betrachtete sich dann zufrieden im Spiegel. Als Noah das Badezimmer betrat, stand der Kleinere Oberkörperfrei vorm Spiegel und sprühte sich sein Parfüm an den Hals.

Noah beobachtete das mit großen Augen, stellte sich dann lächelnd hinter ihn und legte seine Arme um den Kleineren. Leicht lächelnd lehnte Ruben sich gegen ihn und stellte das Parfüm zurück in den Schrank. "Hab dich lieb", murmelte Ruben und vereinte kurz ihre Lippen miteinander, ehe er aus dem Badezimmer verschwand. Im Schlafzimmer stand er grübelnd vor dem Schrank und wusste nicht so recht was anziehen sollte. Da er einen eher schlichten Style hatte, griff er einfach nach einer schwarzen Jeans und einem weißen, etwas oversized Oberteil von Noah. Fertig angezogen lief er zurück ins Wohnzimmer, was Noah wenige Minuten später ebenfalls betrat. "Du siehst verdammt gut aus, honey", kam es von dem Jüngeren, worauf Ruben verlegen lächelnd auf seine Hände sah. "Ich seh ganz normal aus", gab dieser zurück, worauf Noah seine Augen verdrehte. "Du sieht immer gut aus", gab er darauf hin zurück und als Ruben was erwidern wollte, drückte Noah ihm einfach seine Lippen auf. Lächelnd erwiderte Ruben den Kuss und versteckte danach seinen Kopf in der Brust seines Freundes. Noah legte beruhigend seine Arme um ihn und küsste die kurzen Locken des Kleineren.

Zwanzig Minuten später saßen sie bereits im Auto und waren auf dem Weg zum Club. Ruben hatte seinen Blick nervös aus dem Fenster gerichtet, während Noah seine Hand auf seinem Oberschenkel abgelegt hatte. Als sie dem Club immer näher kamen, griff Ruben nach Noahs Hand und verschränkte ihre Finger miteinander. "Bist du sicher das sie mich mögen werden?", wollte Ruben nervös wissen, als sie am Club vorbeifuhren und er einen Blick auf Noahs Freunde werfen konnte. "Natürlich, sie werden dich lieben", gab Noah zurück und küsste nochmal sanft seine Lippen, nachdem er den Wagen geparkt hatte. Zusammen stiegen sie aus dem Auto und liefen dann Hand in Hand zum Clubeingang, wo schon auf sie gewartet wurde. Grinsend begrüßte Noah seine Freunde, während Ruben ein wenig verloren hinter ihm stand und nicht so wusste wie er sich verhalten sollte. "Du bist also der, der Noah hier den Kopf verdreht hatte", kam einer der Jungs grinsend auf ihn zu. "Ja, ich denke das bin ich", gab er schüchtern zurück und lächelte ein wenig. Er wollte ihm die Hand hinhalten, als er plötzlich in eine Umarmung gezogen wurde. Erschrocken sah er zu Noah rüber, welcher ihm nur grinsend einen Daumen nach oben zeigte.

"Ich bin Karim, freut mich dich kennenzulernen!", stellte sich Karim vor, als sie sich wieder aus der Umarmung lösten. "Ruben", erwiderte der Schweizer daraufhin. Dann stellten sich auch die anderen zwei vor, welche sich als Nico und Albert entpuppten. Nachdem sich dann jeder vorgestellt hatte, verschränkte Noah wieder seine Hand mit der seines Freundes und zusammen folgten sie seinen Freunden nach innen. Drinnen schlug ihnen gleich die laute Musik und die stickige Luft entgegen, wobei Ruben sich sicher war, das er hier nicht ohne Kopfschmerzen wieder rauskommen würde. Zusammen suchten sie sich einen freien Tisch und ließ sich dort nieder, ehe Karim erstmal los ging um ihn allen etwas zu trinken bestellten. An Noah gelehnt saß Ruben auf der Sitzbank und lauschte still den Gesprächen der anderen drei. Wenig später kam dann auch Karim mit den Getränken zurück und verteilte sie. Unsicher sah Ruben das Getränk vor sich an und wusste nicht so recht was er davon halten sollte. Er war kein Fan vom
Alkohol und eigentlich wollte er nicht wirklich was trinken, denn irgendwie mussten Noah und er später ja auch wieder nachhause kommen. "Wieso trinkst du nichts?", wollte Noah dann wissen, als er eine halbe Stunde später das Glas noch immer nicht angerührt hatte.

"Du kannst das ruhig trinken, ich möchte nicht. Erstens weiß ich nichtmal was das ist und zweitens, muss ich uns später noch nachhause fahren", gab Ruben zurück und wandte seinen Blick von den tanzenden Menschen ab, welchen er dann auf Noah legte. "Du brauchst nicht nüchtern bleiben, wir können später einfach mit einem Taxi nach Hause", versuchte Noah ihn zu überreden, worauf der Kleinere aber nur seine Augenbraue nach oben zog. "Du willst betrunken ein Taxi rufen? Da musst du aber Glück haben, das die dich verstehen", Noah verdrehte nur seine Augen und griff nach dem Glass seines Freundes, welchem er dieses dann in die Hand drückte. "Noah ehrlich, du kannst das ruhig trinken!", startete dieser erneut einen Versuch, wurde aber von dem Größeren unterbrochen. "Hör auf zu Diskutieren und trink das!", bestimmte Noah, was Ruben mit einem seufzten hinnahm und das Glass an seinen Lippen ansetzte. Dann ließ er den Inhalt seinen Rachen hinunter laufen und stellte das Glass zurück auf den Tisch. Stolz sah Noah auf ihn hinunter, während er sich einmal schüttelte. Der Geschmack
von Alkohol war noch nie sein ding gewesen. Liebevoll drückte Noah ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er wieder anfing sich mit Albert zu unterhalten.

Ruben war sichtlich erleichtert als Karim
ihn in das Gespräch mit Nico einbezog, denn so saß er nicht nur still auf seinem Platz. Mit der Zeit und mehreren Getränken, wurde auch er immer offener und selbstbewusster. Nico war gerade neue Getränke holen, als Noah plötzlich vor dem Schweizer stand. "Lust zu tanzen?", grinste er und hielt ihm seine Hand hin, welche Ruben grinsend ergriff. Zusammen liefen sie auf die Tanzfläche und begann zusammen zur Musik zu tanzen. Wild sprangen sie umher, warfen ihre Arme in die Höhe und rempelten die anderen Leute an, welche das aber garnicht zu interessieren schien. Nach mehreren Liedern waren sie beide ausgepowert und liefen zurück zu ihrem Tisch, wo sie erstmal etwas tranken. Mit schnell gehenden Atem setzten sie sich und klinkten sich wieder in die Gespräche ein. Irgendwann brüllten sie alle zusammen die Lieder mit, wobei Ruben befürchtete, dass ihre Stimmen am nächsten Tag nicht mehr zu gebrauchen waren. Die restliche Nacht verging genauso, sie tanzten und sangen wie wild, während sie sich ein Getränk nach dem anderen hinunter kippten. Auch Ruben hatte am Ende des Abend seinen Vorsatz nicht so viel zu trinken über Bord geworfen und schloss sich den anderen an.

Am nächsten Morgen öffnete Ruben seine verklebten Augen und stöhnte schmerzhaft auf, als er das stechen in seinem Kopf wahrnahm. Panik durchfuhr seinen Körper, als er sich umsah und nicht wusste wo er war, doch diese legte sich wieder ein wenig, als er Noah neben sich liegen sah. Er setzte sich ein wenig auf, darauf achtenden sich nicht zu schnell zu bewegen, um seine Kopfschmerzen nicht unnötig schlimmer zu machen, ehe er nach seinem Handy griff. Erst kniff er seine Augen fest zusammen, denn der Bildschirm blendete seine noch immer müden Augen. Als er die Uhrzeit erkannte beschloss er nochmal ein wenig zu schlafen. Er wusste nicht wie lange sie im Club gewesen waren aber neun Uhr morgens war ihm dann nach einer Feier doch zu früh zum aufstehen. Auch wenn es ihn noch immer ein wenig beunruhigte das er nicht wusste wo er wahr, legte er sich zurück ins Bett und zog die Decke über seinen Körper. Seinen Kopf betete er wieder auf der Brust seines Freundes, welcher bloß grummelte und sein Gesicht in die andere Richtung drehte. Ruben merkte wie seine Augenlider wieder schwerer wurden und er wenig später bereits wieder eingeschlafen war.

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ich hoffe es gefällt euch bzw dir!
-mika <3

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