sᴄᴀʀᴇᴅ

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Pair: Pedro González x Pablo Gavira
Sonstiges: spoiler zu dem film "in guten händen"
Wörter: 1633 Wörter
Geschrieben: 19.04.2022

"Mom! Pablo ist verliebt!", schreiend rannte Aurora vor ihrem Bruder weg und hielt dessen Handy in der Hand. "Gib mein Handy zurück!", mit schnellen Schritten lief er seiner Schwester hinterher und versuchte sich sein Handy zurück zu holen. Auf seinem Handy war gerade der Chat mit seinem Freund offen und da er noch nicht geoutet war, hatte er echt Angst davor was seine Familie dazu sagte. In der Küche angekommen versteckte das Mädchen sich hinter ihrer Mutter, während Gavi sie böse ansah. "Mom, sag ihr sie soll mir mein Handy wieder geben!", brummte er und erwartete nun er würde endlich sein Handy wieder bekommen, als seine Mutter sich das Handy griff und einen Blick drauf warf. Sofort rutschte ihm das Herz in die Hose und panisch sah er zu seiner Mutter, wessen Augenbraue immer höher wanderte desto mehr sie laß. Die Panik packte ihn und ohne das er noch einmal drüber nachdachte, rannte er in den Flur und schlüpfte schnell in seine Schuhe, ehe er aus der Wohnung verschwand. Seine Füße trugen ihn durch die Straßen Barcelonas, ehe er vor der Wohnung seines Freundes und dessen Familie stand. Aufgelöst drückte er auf die Klingel und versteckte seine Hände in dem Hoddie welcher seinen Körper schmückte.

Es dauerte kurz und man hörte es von innen kurz rumpeln, ehe ihm die Tür geöffnet wurde. "Hey Kleiner, komm rein", freundlich lächelte Fernando ihn an und trat zur Seite, damit der Siebzehnjährige eintreten konnte. "Danke", murmelte er leise und huschte an dem Bruder seines Freundes vorbei. Nachdem Gavi aus seinen Schuhen geschlüpft war, klärte Fernando ihn auf das Pedri mit ihren Eltern einkaufen war, sie jedoch jeden moment wieder kommen sollten. Gavi nickte nur, worauf sich die beiden ins Wohnzimmer auf die Couch setzten. Er verstand sich sehr gut mit dem Älteren der beiden Brüder, wodurch dieser auch merkte das etwas nicht stimmte. "Was ist los hm?", wollte der Ältere wissen und legte seinen Arm über die Schulter des Fußballers. Dieser seufzte und fing dann an zu erzählen was vorgefallen war und warum er nun hier war. "Ich kenn deine Eltern nicht, aber du bist ihr Sohn und ich bin mir sicher das sie dich unterstützen werden", redete er dem Jüngeren Mut zu, was dieser mit einem leichtem Lächeln zur Kenntnis nahm. "Darf ich bis heute Abend hier bleiben?", fragend sah er zu Fernando, welcher nur nickte. "Du bist hier immer willkommen, das weißt du doch", schmunzelte er und wuschelte ihm durch die Haare.

Als sich die Tür dann wieder öffnete, saßen die beiden noch immer auf der Couch und sahen sich etwas im Fernsehen an. Als Pedri das Wohnzimmer betrat, fiel sein Blick sofort auf seinen Freund, welcher gleich aufsprang und ihm in die Arme hüpfte. "Was machst du denn hier?", wollte der Neunzehnjährige wissen und legte seine Arme ebenfalls um seinen Freund. Dieser klammerte sich an ihm fest und schlang bloß seine Beine um seine Hüfte. "Hey, was ist los Mi amor?", fragte er besorgt und küsste sanft die leichten Locken des Kleineren, denn es gefiel ihn garnicht seinen Freund so niedergeschlagen zu sehen. Gavi deutete nur auf Fernando, welcher seinem Bruder erzählte was Gavi ihm erzählt hatte. "Geht in dein Zimmer, ich bring euch gleich was zu Essen hoch", meinte die Mutter der González Brüder, während sie Gavi einmal durch die Haare strich. "Danke Mama", Pedri schenkte ihr ein dankbares lächeln und verschwand dann mit seinem Freund auf dem Arm nach oben in sein Zimmer. Dort ließ er den Siebzehnjährigen auf seinem Bett wieder runter und setzte sich neben ihn, wo er ihn zurück in seine Arme zog.

Nachdem die Mutter des Älteren ihnen ein paar Snacks, bestehenden aus Keksen, Chips und Gummibärchen, gebracht hatte, entschieden sie sich dazu einen Film zu gucken. "Welchen Film möchtest du gucken?", wollte Pedri wissen, während er Gavi durch die Haare fuhr. "In guten Händen!", rief Gavi begeistert, während seine Augen anfingen zu strahlen. "Darling, du weinst doch danach nur wieder", schmunzelte Pedri und zog seine Augenbraue nach oben. Gavi liebte diesen Film aber da er eben ein emotionaler Mensch war, weinte er am ende immer, egal wie oft er es bereits gesehen hatte. "Tu ich garnicht!", beleidigt sah der Siebzehnjährig zum Fernseher und wartete darauf das Pedri Netflix startete, um endlich seinen Lieblingsfilm an zumachen. Seufzend startete er also Netflix und ließ den Film ablaufen, welchen Gavi mit breiten Lächeln im Gesicht verfolgte. Pedri starrte lieber seinen Freund an und bewunderte dessen Gesicht, denn den Film kannte er durch Gavi bereits in und auswendig. Jedoch sah er sich diesen ihm zur liebe immer wieder erneut an, weil er wusste wie gerne Gavi diesen mochte. Und wie immer hatte er recht gehabt, denn als der Abspann lief und er zu dem Jüngeren sah, schluchzte dieser auf und drückte sein Gesicht gegen die Brust des Größeren.

Beruhigend fuhr Pedri ihm durch die Haare und küsste immer wieder sanft seine Stirn. "Wieso musste sie denn auch sterben!", schluchzte er und wischte seine Rotze an dem Pullover des Neunzehnjährigen ab. Dieser beäugte das kritisch und verzog dann angewidert sein Gesicht. "Darling, sie hatte eine unheilbare Krankheit, das weißt du doch", murmelte er und küsste erneut seine Stirn, während er ihn panisch ansah. "Aber du hast doch keine oder?", seine Stimme überschlug sich fast, während ihm erneut die Tränen aus den Augen liefen. "Natürlich nicht! Darling beruhig dich, ich bin kern gesund", sachte zog er seinen Freund in eine feste Umarmung und vergrub sein schmunzeln in den weichen Haaren des Jüngeren. Pedri fand es schon immer ganz süß und lustig wie schnell Gavi sich in etwas hinein steigern konnte. Nach einiger Zeit, in der Pedri ihm noch einige male versichern musste das es ihm gut ging, beruhigte sich der Jüngere langsam wieder und die Tränen stoppten. Darauf kam dann aber die Müdigkeit und Pedri konnte beobachten wie seine Augen immer wieder zufielen. "Komm her, ich bring dich nach Hause. Dann kannst du dort ein wenig schlafen", bestand Pedri drauf, denn er wusste würde Gavi hier bei ihm einschlafen, dann würde er heute nicht mehr nach Hause gehen.

"Ich will nicht nach Hause!", protestierte Gavi und versuchte sich irgendwie an der Bettdecke festzuhalten, als Pedri hin hoch hob. Das Resultat war jedoch bloß, das sich die Decke zwischen Pedris Beinen verhedderte und sie zusammen auf die Klappe flogen. Kichernd lag Gavi auf seinem Freund, während dieser nur versuchte sich nicht komplett zerquetschten zu lassen. Mit all seiner Kraft stemmte er sich zusammen mit Gavi wieder hoch und trug diesen unter seinen Protesten aus dem Zimmer. Dieser trampelte wild um sich, jedoch war der Neunzehnjährige eben um
einiges stärker als er. Pedri schlüpfte in seine Schuhe und klemmte sich die des Siebzehnjährigen unter seinen Arm. "Mom, ich bring Pablo nach Hause", rief er durchs Haus, ehe er zusammen mit ihm durch die Haustur verschwand. Was die Leute von ihnen dachten, war Gavis kleinste Sorge, denn er hatte echt Bammel davor was seine Familie davon hielt. Vor der Haustür ließ Pedri ihn wieder runter und vereinte ihre Hände miteinander. "Du bist nicht alleine, ja?", murmelte er und vereinte sanft ihre Lippen miteinander. "Ich liebe dich", gab der Braunhaarige nur zurück und drückte dann auf die Klingel.

"Oh Gott, Pablo! Ich habe mir solche sorgen gemacht!", erleichtert zog seine Mutter den Siebzehnjährigen in ihre Arme, wobei dieser sein Gesicht an ihrer Schulter vergrub. Pedro wollte seine Hand lösen, da sie dort so ein wenig verloren herum hing, jedoch klammerte Gavi sich nur an dieser fest. "Und wer bist du?", wandte sie sich dann an den Dunkelhaarigen, als sie fertig war ihren Sohn zu nach Verletzungen zu kontrollieren. "Ähm, Pedro. Sein Freund", schüchtern lächelnd hielt er ihr seine Hand hin, welche sie kurz kritisch betrachtete, ehe sie diese schüttelte. "Freut mich, komm doch mit rein", nun lächelte sie ihn freundlich an und trat zur Seite, so das die beiden Jugendlichen eintreten konnten. Drinnen stellte Pedri ihre Schuhe erstmal ab und folgte dann zusammen mit Gavi seiner Mutter ins Wohnzimmer. Dort saßen auch bereits sein Vater und seine Schwester, welche gleich aufsprang als sie Gavi erblickte und ihm um den Hals fiel. "Es tut mir leid", nuschelte sie gegen seine Halsbeuge, während Gavi seine Arme ebenfalls um sie legte. "Schon gut", murmelte er, löste sich dann aber wieder und zog den Neunzehnjährigen an seiner Hand mit zur Couch. Dort ließ dieser sich dann nieder, worauf Gavi sich auf seinen Schoß setzte und sich an seine Brust lehnte.

"Du hast also ein Freund, ja?", fragte sein Vater dann nach, worauf Gavi nur nickte und kurz auf den Älteren zeigte. "Geschmack hast du ja wenigsten", gab Aurora ihre Meinung preis und zuckte mit den Schultern, während Gavi sie böse ansah. "Rora, halt den Mund", aus zusammengezogenen Augenbrauen sah er sie an und drückte Pedri schnell einen Kuss auf die Wange, was dieser mit einem Lächeln kommentierte. Die Mutter des Jüngeren lächelte die beiden Jungs liebevoll an, während sein Vater den Neunzehnjährigen neugierig beobachtete. Dieser wurde unter dem Blick nur nervöser und sah sich ein wenig in dem Raum um. Den restlichen Abend über lernten sie sich alle gegenseitig ein wenig besser kennen, wobei Gavi merkte, dass er sich die gesamte Zeit umsonst solche Gedanken gemacht hatte. "Wieso hast du denn nicht früher was gesagt?", wollte sein Vater dann wissen und sah ihn fragend an, denn auch er musste zugeben das Pedri ein sehr guter Junge war. "Naja, ich hatte einfach Angst das ihr das eklig findet oder so", murmelte Gavi und zuckte mit den Schultern. "Oh Liebling, es tut uns so leid wenn wir dir je das Gefühl gegeben haben, das du mit uns nicht über sowas reden kannst!", schnell nahm sie ihren Sohn in den Arm, welcher das sichtlich genoss.

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ich hoffe er gefällt euch!
-mika <3

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