"It's Your Fault, Haz."

16| Harry

Harry

„Mir egal, mach."

Als sich Louis plötzlich auf meinen Schoß setzt, reiße ich erschrocken die Augen auf und wandere mit meinem Blick direkt nach unten, jedoch ist seine Badehose inzwischen komplett trocken, weswegen man nichts sieht. Nur eine Andeutung, da die Hose etwas gegen seinen Schritt drückt. „Du kannst nicht einfach so nackt hier liegen.", flüstert er und fährt mit seinen Fingern über meine Brust, bis diese immer weiter runter fahren, sodass sie unter meinem Bauchnabel Halt machen.

„Was willst du dagegen tun?", ärgere ich ihn und lege meine Hände auf seinen Hintern. „Dir deine Hose anziehen? Das kann man sich nicht länger ansehen.", murmelt er und zuckt nach vorne, als ich etwas zudrücke. „Oder du ziehst dir deine ebenfalls aus.", schlage ich vor und mustere sein Gesicht, bis ich zu seinem Oberkörper wandere und ihn verlangend mustere. „Das hättest du wohl gerne.", kichert er und setzt sich etwas anders hin, sodass ich kurz abgelenkt bin. „Definitiv.", hauche ich dann und schlüpfe mit einer Leichtigkeit in Louis' Hose, bevor ich ihn zu mir runter ziehe und meine Lippen an seinen Hals lege.

„Dann mach es.", keucht er leise und drückt sich meinen Händen entgegen, während er sich mit seinem Oberkörper gegen meinen drückt. „Warte- du- echt jetzt?", frage ich nach, da ich diese Antwort nicht erwartet habe. Er brummt nur und legt seine Hände zaghaft an meine Oberarme.

„Louis, wenn du jetzt deine Hose ausziehst, ich weiß, ich bin derjenige der will, dass du sie ausziehst, aber ich kann dann echt für nichts mehr garantieren.", erkläre ich und muss mich zurückhalten, keine voreiligen Handlungen zu machen. Louis auf meinem Schoß, sein Hintern, seine schnelle Atmung und die leichte Reibung, die er verursacht, macht alles nicht besser.

„Ich vertraue dir, Haz.", murmelt er und setzt sich langsam auf. „Louis, das freut mich, aber ich möchte mit dir schlafen, ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist.", bringe ich es direkt auf den Punkt, da wir sonst wahrscheinlich aneinander vorbeireden würden.

„Ich vertraue dir.", wiederholt er und zieht meine Hände aus seiner Hose, bevor er sie mit seinen verschränkt. „Okay, aber ich will dich zu nichts zwingen. In meiner letzten Beziehung haben wir fast ein Jar gewartet, ich will, dass du es gerne machst, dich nicht gezwungen fühlst.", erkläre ich und setze Louis etwas anders hin. „Wenn wir nicht mehr über Liam reden, jetzt zum mindestens nicht. Ich- dass du mit ihm zusammen warst, macht mich eifersüchtig, okay?", sagt er ehrlich, trotzdem scheint es ihm peinlich zu sein, weshalb ich nicke und ihn zu einem Kuss zu mir ziehe. „Tut mir leid.", nuschle ich und lege meine Lippen erneut auf seine.

Plötzlich fängt er an, sich an mir zu reiben, was mich in den Kuss stöhnen lässt. Louis lächelt leicht, was ihm direkt wieder vergeht, als meine Hände in seine Backen greifen und ihn noch enger an mich ziehe, während ich mein Becken etwas hoch drücke. „Hm- Harry.", keucht er und lehnt seine Stirn gegen meine. „Mach, bitte.", wimmert er und legt eine Hand auf seine Körpermitte, weshalb ich kurz abgelenkt bin. „Wenn was ist, ich höre sofort auf, versprochen." Nach einem Nicken seinerseits drehe ich uns um, sodass Louis unter mir liegt und stelle die Liege etwas flacher stelle.

„Gut, ich ziehe dir jetzt die Hose aus, ja?", murmle ich und hauche einen Kuss auf seine Lippen, dann auf seine Wange, unter sein Ohr und seinen Hals hinab, bis ich an seiner Brust ankomme. „Mach einfach, Harry. Ich vertraue dir, frag nicht nach, du weißt, was du machen musst." Beruhigend nicke ich und hauche viele kleine Küsse auf seine Haut, bis zu seinem Hosenbund. Dann lege ich meine Finger an den Bund und ziehe sie langsam über seine Hüften und schließlich ganz aus.

„Shit, du bist so schön.", hauche ich und mustere seinen vollkommenen Körper. Die etwas runderen Hüften, dafür die schmale Taille. Seine dünnen Beine, wo an den Oberschenkeln trotzdem etwas zum packen ist und die zarte V-Linie, welche ihn dort unten noch hübscher macht. Aber am allerschönsten ist sein Penis, welcher von seinem Körper absteht und danach bettelt, endlich angefasst zu werden.