26| Harry

536 55 3
                                    

„Können wir kuscheln?"

Grinsend schlingt Louis seine Beine um meine Taille, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann. „Noch ein Kuss.", kichert er und legt seine Hände in meinen Nacken, als ich mich ein paar Zentimeter zu ihm runterlehne. „Die Pancakes.", murmle ich, küsse ihn aber trotzdem. „Die haben noch zehn Sekunden Zeit.", entgegnet Louis und fährt durch meine Haare am Hinterkopf. Kichernd nicke ich nur und lege meine Lippen ein letztes Mal auf seine, bevor ich mich von Louis löse und dieser auch seine Beine von mir nimmt.

Schnell wende ich die beiden kleinen Pancakes und stelle fest, dass ich sie im letzten Moment umgedreht habe. „Willst du schon mal den Tisch decken?", frage ich Louis, der bis jetzt nur auf der Arbeitsplatte saß und mir dabei zugeschaut hat, wie ich uns Frühstück mache. „Ich gucke dir gerne auch noch ein wenig zu.", kichert Louis und spielt mit dem Saum seines Shirts. „Okay.", entgegne ich schmunzelnd und lege die Pancakes auf einen Teller, um neuen Teig in die Pfanne zu gießen.

Lächelnd gehe ich wieder zu Louis und lege meine Hände auf seine nackten Oberschenkel, nachdem ich das Shirt ein wenig nach oben geschoben habe. „Noch alles okay?", will ich wissen und hauche einen Kuss auf seine Wange. „Wenn ich still sitze und mich nicht bewege, merke ich es kaum. Aber jede kleine Bewegung lässt mich beinahe kommen. Mit nem Ständer und einem Vibrator im Hintern rumzulaufen habe ich eigentlich nicht für heute geplant.", kichert er und legt seine Hände um meinen Nacken, bevor er langsam mit meinen Haaren spielt.

„Die Vibrationen sind noch nicht an, also wenn du willst-" Ich zwinkere ihm zu und fahre an seinen Seiten hoch, sodass meine Hände jetzt ein wenig über seiner Hüfte liegen. „Ich werde das nicht lange aushalten. Außerdem, in der Küche?", hinterfragt er und schaut mich an. „Hier sind schon andere Dinge vorgefallen, also wird das nicht weiter schlimm sein.", beruhige ich Louis und drehe mich wieder zum Herd, um die Pancakes zu wenden. „Ich will gar nicht wissen, was hier passiert ist. Aber wenn du meinst." Louis hüpft von der Arbeitsplatte und stöhnt leicht auf, als er wieder auf dem Boden steht. „Bereit?", grinse ich und lege meine Hand auf seinen Hintern.

„Bisschen Angst, aber das wird nicht schlimm sein, oder?" Beruhigend lächle ich und fahre mit meiner Hand in Louis' Pantie. „Okay.", haucht er und krallt sich in meine Arme, als ich den kleinen Knopf drücke, sodass die Vibration angeht. „Und?", frage ich, während Louis sich auf die Lippen beißt und leise stöhnt. „Intensiv.", bringt er hervor und schließt seine Augen erregt. Lächelnd beobachte ich Louis, wie er immer wieder leise stöhnt, dann mal wimmert und seinen Kopf gegen meine Brust lehnt.

„Louis, ich muss an den Herd.", murmle ich und fahre über seinen Hinterkopf. „Ok." Er löst sich langsam von mir, um sich an der Arbeitsplatte festzuhalten. Dabei stützt er sich so, dass sein Oberkörper nach vorne gebeugt und sein Kopf zwischen seinen Oberarmen ist. Abgelenkt wende ich die Pancakes und schaue Louis dabei zu, wie er sich wieder hinstellen will, dabei jedoch scheitert. Zum Glück kann ich die Pancakes wieder auf den Teller packen und schalte den Herd aus, um meine Zeit für ein paar mehr Minuten Louis zu widmen. „Komm her.", lache ich und lege seine Arme so um meinen Hals, dass ich ihn hochheben kann. Sofort schlingt Louis seine Beine um mich und bewegt sein Becken ein wenig, was meinen Kumpel leider ziemlich anmacht und er aus seinem halb erregten Zustand wieder unangenehm gegen meine Hose drückt. „Harry.", wimmert er und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge, ehe er sich meinen Händen entgegen drückt, welche auf seinem Hintern liegen.

„Wenn du kommen musst, lass es zu. Du musst es nicht unterdrücken.", flüstere ich und hauche Küsse in seinen Nacken. „Mhm.", brummt er und gibt immer wieder Laute von sich, bei denen ich nicht weiß, ob es sich um ein Wimmern, ein Stöhnen oder ein Keuchen handelt. Lächelnd lausche ich Louis' Tönen und merke, wie er sich in meinen Armen anspannt und plötzlich laut ausatmet. „Aus, aus, mach aus.", kreischt er und schaut mich mit roten Wangen an. Sofort nicke ich und schalte den Vibrator aus, worauf Louis mich dankbar anschaut und mich küsst. Langsam und vorsichtig erwidere ich den Kuss und streiche über die Spitze seiner Pantie.

„Ich gehe mir was anderes anziehen.", murmelt er und löst langsam seine Beine von mir. „Zieh dir ein Shirt von mir an und eine andere Pantie. Ich will dich wieder so sehen, ja?" Louis nickt und streicht über meinen Bauch, worauf ich diesen ein wenig einziehe. „Danke Baby.", flüstere ich und schaue Louis hinterher.

Eine Zeit schaue ich ihm noch hinterher, bis ich leicht den Kopf schüttle und zwei Teller aus dem Schrank hole, um den Tisch hier an der Theke zu decken. Wir könnten auch ins Esszimmer, aber hier ist es für zwei Personen gemütlicher und angenehmer. Noch zwei Gläser und Sirup für die Pancakes, dann gehe ich wieder zum Herd um den Rest des Teiges zu machen.

Als sich zwei Arme um mich legen, schaue ich über meine Schulter zu Louis, welcher lächelnd zu mir hoch guckt. „Jetzt habe ich aber wirklich Hunger. Das nächste Mal essen wir erst und dann kannst du mich quälen. Auch wenn es meine Schuld ist und ich es genossen habe. Aber trotzdem, mein Magen knurrt und ich habe Hunger.", beschwert Louis sich und haucht einen Kuss auf mein Schulterblatt. „Ich bin gleich fertig, du kannst dich schon mal setzen. Möchtest du einen Tee oder Orangensaft?", will ich wissen und drehe die Pancakes um. „Orangensaft, du auch?" Ich nicke und höre, wie Louis den Kühlschrank öffnet.

„Lass es dir schmecken.", lächle ich, als wir uns gegenüber am Tisch sitzen und alles, was wir brauchen auf dem Tisch steht. „Du dir auch.", entgegnet Louis, wonach wir anfangen zu essen. „Hast du heute irgendwas vor?", fragt Louis und legt unter dem Tisch einen Fuß auf meinen Schoß. „Mit dir meinen Tag verbringen.", fange ich an und räuspere mich, als Louis' Fuß meinen Schwanz berührt. „Vielleicht können wir etwas raus, um 9 muss ich zur Arbeit, aber den restlichen Tag habe ich vor, mit meinem Freund zu verbringen.", lächele ich und greife nach seiner Hand.

„Ist es okay, wenn wir einfach nir spazieren gehen? Nichts wildes, einfach nur ein wenig raus.", hakt Louis nach, worauf ich lächelnd nicke und seinen Fuß festhalte. „Louis, ich versuche mich zu beherrschen, aber das hier, was du machst, ist nicht hilfreich.", knurre ich und hebe eine Augenbraue. „Wegen mir musst du dich nicht beherrschen.", kichert er und schiebt sich ein Stück Pancake in den Mund, während er den Blickkontakt mit mir nicht unterbricht. „Louis, iss jetzt. Danach können wir gucken.", sage ich und drücke seinen Fuß von meinem Schoß. „Spielverderber.", brummt er nur und widmet sich seinem Essen, was ich ihm gleich tue.

„Haz?", fragt Louis, als ich gerade etwas trinke. „Mhm?", mache ich und hebe meinen Blick. „Können wir kuscheln?", fragt er und irgendwas ist anders. Ich weiß nicht was, aber eben sah sein Gesichtsausdruck noch fröhlicher aus. „Ich räume hier noch schnell auf. Willst du schon mal ins Wohnzimmer oder in mein Zimmer?" Langsam nickt Louis und steht auf, bevor er aus der Küche verschwindet.

Gedankenverloren räume ich die Küche auf und wasche mit einem Lappen alles sauber, bevor ich gerade in den Flur gehen will, als es an der Haustür klingelt. „Ich bin sofort bei dir.", rufe ich Louis zu und mache nichtsahnend die Tür auf, da ich mit einem Postboten rechne. Jedoch täusche ich mich gewaltig.

"It's Your Fault, Haz."Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang