„Ich kann es mir nicht erlauben, während meiner Arbeit an dich zu denken."
Sie legte ihren Kopf schief. „Du... stehst auf mich?"
„Herr Gott nochmal, Dumblin!", fluchte er. „Hör auf, so zu gucken."
„Gucken?" Überrascht zog sie ihre Augenbrauen hoch...
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Es war der nächste Morgen – da war sich Rachel sicher. Jedoch war sie sich nicht sicher, wie viel Uhr es war.
Jemand klopfte gegen ihre Zimmertür. Im Gegenzug zu gestern Nacht verhielt sich derjenige sehr sanft zum Holz.
Ihr Blick glitt schlaftrunken zur Seite. Der Soldat lag noch immer neben ihr. Auf seinen Bauch gedreht und die Arme auf dem Kopfkissen schlief er und überhörte denjenigen an der Tür. Er hatte dermaßen viel getrunken, dass er bestimmt einen Kater haben würde, vermutete die Liaison.
Tief einatmend schlich sie aus dem Bett und zog sich was Leichtes über, ehe sie sich halb hinter der Tür versteckte und den Kopf zur Tür heraussteckte.
Überrascht war sie als sie Ironhides große Statur erblickte. „Hallo?", gab sie im fragenden Ton von sich. „Ironhide", sprach sie seinen Namen aus.
Er fragte sich, warum sie ihm die Tür nicht gänzlich öffnete, doch für eine Antwort interessierte er sich dann doch nicht allzu sehr.
„Tut mir leid, dass ich Sie wecke, Miss Dumblin."
Sie schüttelte ihren Kopf, in dem ein Vogelnest über Nacht gebildet wurde. „Was kann ich für Sie tun?", hakte sie nach.
Er kratzte sich am Hinterkopf und atmete tief ein. „Ich... die Frage ist schwierig."
Rachel verzog so sehr die Miene, dass sie ein Auge dabei schloss. „Kann ich sie ohne Kaffee beantworten?"
Er nickte. „Ich glaube schon", fügte er hinzu.
„Dann hauen Sie sie raus", bat Rachel.
Er runzelte die Stirn. Er sollte sie hauen? Das war eigenartig.
Über seine Verwirrung hinweg stellte er seine Frage. „Wie lange kennen Sie Vanessa?"
Rachel hob beide Augenbrauen. Das letzte womit sie gerechnet hatte, war, eine Frage zu ihrer Freundin von einem Alien.
„Einige Jahre", antwortete sie ihm. „Warum?"
„Können Sie mir die Anzahl der Jahre nennen?"
Rachel runzelte ihre Stirn. „Keine Ahnung." Ihr Kopf war noch dizzig vom Schlaf. „Bestimmt schon fünf Jahre", meinte sie. „Verraten Sie mir nun, was Ihr Ziel ist?"
Er zuckte leicht mit den Schultern. „Das weiß ich irgendwie selbst noch nicht", antwortete er ihr ehrlich. „Aber... danke für die Antwort."
„Klar." Rachel war sichtlich verwirrt als sich der Autobot wieder zum Gehen wandte.
„Ach so." Ironhide hielt kurz inne. „Warum haben Sie behauptet, ich sollte Sie eben hauen?"
Sie öffnete bereits den Mund, um ihm zu sagen, was sie damit gemeint hatte, als sie unterbrochen wurde.
