Thirty-three

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Thirty-three:
Weihnachtsvorbereitung

Es fiel Rachel schwer, Lennox in die Augen zu sehen seitdem es offiziell war, dass Chloe im Koma lag

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Es fiel Rachel schwer, Lennox in die Augen zu sehen seitdem es offiziell war, dass Chloe im Koma lag.

Über ihnen hing Rachels Aussage – dass das alles seine Schuld gewesen sei.

Sie hatte einige Tage zur Ernüchterung benötigt.

Nachdem die neue Truppe angereist war, lief es wieder etwas ruhiger zu. Lennox' Team hatte mehr Ruhepausen.

Trotzdem war jeder nicht begeistert. Die neuen waren steif, blieben unter sich – und waren sehr schweigsam.

Es gab unterschwellige Spannungen. Einige fanden es nicht in Ordnung, dass Lennox ohne weiteres mit dem was er getan hatte davonkam. Doch es lag nicht in Rachels Verantwortung, sondern Morshowers. Sie konnte den Soldaten nur suspendieren, doch ihn von der Truppe abziehen konnte nur der General – und das hatte dieser nicht getan.

Nach einem langen Gespräch, dass er und Lennox hinter geschlossenen Türen hielten wurde nie wieder über diese Sache gesprochen.

Das Laufern und Nelson ihr Leben hatten lassen müssen, lag noch schwer im Magen der anderen.

Für Trauer blieb Zeit, doch keiner ließ sie zu.

Rachel war eben aus der Dusche gestiegen als es klopfte.

Es war früher Abend. Sie war von ausgegangen, sie könnte ein wenig Ruhe genießen und vielleicht ein wenig fernsehen.

Sie hatte sich wohl geirrt.

Seufzend lief sie zu ihrem Schrank und zog Klamotten hervor.

Es war wahllos. Doch als sie die Tür öffnete und Lennox entdeckte, wurde sie rot.

Sein Blick ging auf ihre Brust und er sah das Motiv an, dass ihm so bekannt vorkam.

„Das solltest du gar nicht haben", sagte er ruhig.

„Du musst es irgendwann liegengelassen haben", log sie ihn an, mied den Blick wie stets. „Was möchtest du?"

„Darf ich rein?" Sie schüttelte den Kopf.

„Sag was du möchtest, Will."

„Ich möchte reden", erklärte er sich.

„Mir ist nicht nach Gesellschaft", klärte sie ihn auf und umklammerte ihre Tür.

„Rachel, bitte", bat er. „Wir können uns nicht ewig aus dem Weg gehen."

„Ich gehe dir nicht aus dem Weg", sagte sie. „Ich möchte zurzeit nur nicht mit dir sprechen."

Er atmete tief ein, spürte wie schmerzvoll sein Herz sich zusammenzog. „Ich akzeptiere kein Nein", stellte er klar. „Ich habe dir eine Woche gegeben. Es wird Zeit, dass wir uns aussprechen."

》the Revenge《 | PART I || TRANSFORMERSWhere stories live. Discover now