Epilogue

208 6 18
                                    

Epilogue:
eine einsame Insel

Rachel ahnte, dass noch vor dem Frühstück die meisten ihre Kündigung erhalten haben mussten

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Rachel ahnte, dass noch vor dem Frühstück die meisten ihre Kündigung erhalten haben mussten. Doch dem war nicht so.

Hudson, der sie verteilte, ließ ihr Vorlaufzeit. Und erst zum Mittag traf der erste Kandidat ein.

Rachel erklärte, dass es eine Änderung im Konzept geben musste und die Soldaten in aufgezwungenen Urlaub gehen, bis sie eine neue Zuteilung erhalten würden.

Und Sergeant Kellan glaubte ihr zu allererst.

Er ahnte, nicht der Einzige zu sein, der gefeuert wurde. Denn kurz darauf traf er auf drei seiner Kollegen, die sich dieselbe Frage stellten. Was hatten sie angerichtet?

Um die Wogen zu glätten liefen sie zu Epps, der Lennox darum bat, mit der Liaison zu sprechen. Und diese beiden waren am Diskutieren.

„Alter, sie hat das gesamte Team gefeuert."

„Jungs?" Kellan klopfte laut gegen die Tür und die beiden Soldaten sahen auf.

„Was?", entgegnete Epps angefressen.

„Es war nicht das gesamte Team", sprach Jason aus und atmete tief ein. „Sie hat jeden auf dieser Insel gefeuert."

Lennox' Augenbrauen wanderten seine Stirn nach oben. „Fein." Er stieß die Luft aus und erhob sich von seinem Stuhl. „Du denkst, ich kann mit ihr reden?"

„Ihr seid doch immerhin so enge Freunde." Epps schnaubte.

„Ja." Er nickte. „Doch Freunde waren wir nicht."

Er schüttelte den Kopf und setzte sich in Bewegung. „Ich wette um zehn Dollar, ich mach es nur schlimmer", grummelte er als er sich an Kellan vorbeidrängte.

--------

„Rachel, das kannst du nicht machen." Er schüttelte den Kopf.

Die siebenundzwanzigjährige strich sich das Haar zurück und kräuselte kurz ihre Nase.

„Sie irren sich." Sie lief an ihm vorbei. Sie war streng mit sich im Reinen, alles nur noch auf die professionelle Ebene zu heben. Auch ihrer Kopfschmerzen wegen, die nicht minder wurden seit dem Morgen.

Wie sie schnell herausgefunden hatte, war sie in einem der freien Zimmer gewesen. Es schien niemand bewohnt zu haben, so war sie sich sicher, dass sie sich im Suff wohl dorthin geschleppt haben und eingeschlafen sein musste.

Optimus runzelte die Stirn als er aufsah und Chloe an der Hand hereinführte. Sie hatten noch dieselben Klamotten von gestern Abend an.

„Major Lennox, ich kann." Sie sah ihm mit distanziertem Blick in die Augen – mit den Gedanken ganz woanders, damit sie nicht zu weinen begann.

Sie hasste sich dafür, für ihn so zu empfinden. Sie fragte sich noch immer, ob er unschuldig in dieser Sache war. Doch sie wollte es um ihretwillen nicht herausfinden. Es hatte schon genug Herzschmerz gegeben. Es war besser, wenn sie nach der ganzen Sache einen Schlussstrich darunterzog.

》the Revenge《 | PART I || TRANSFORMERSWhere stories live. Discover now