Prologue

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Prologue:
der Beginn wilder Freundschaften

Prologue:der Beginn wilder Freundschaften

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„Wann kommst du wieder?"

Sie schloss die Tür mit so viel Schwung, dass es einen Knall gab und zog die Faust nach oben.

„Hoffentlich nie wieder!", rief sie laut.

„Rachel", mahnte die Stimme ihrer Mutter sie.

Sie stöhnte, drehte sich samt Koffer in einer Hand zu ihr um.

„Ja, Mom?" Sie fing an, zu grinsen.

„Ich möchte nicht einen Brief bekommen."

Sie ließ den Koffer los und salutierte vor ihrer Mutter.

„Eye, Ma'am", sagte sie und löste ihre Starre, ehe sie wieder ihren Koffer ergriff, sich umdrehte und auf den Wagen zulief, der vor dem weißen Gartenzaun parkte. „John, wo soll der letzte Koffer hin?"

„Wie wär's mit 'in deinen Arsch'?" Sie fing gleich wieder zu grinsen an.

„Ich kann ihn dir auch in deinen stopfen", konterte sie.

John fasste sich an den Hintern und seine Mundwinkel zuckten. „Und wer zieht dann deinen Vater aus den Schusslinien?"

„Der neue?" Die einundzwanzigjährige wackelte mit den Augenbrauen.

John schnaubte verächtlich, offensichtlich nicht von ihrer Aussage überzeugt. Dann öffnete er den Kofferraum. „Na, los, Kleines. Tu den Koffer rein, damit ich endlich losfahren kann."

„Ach", sie zog beide Augenbrauen hoch, „Ich soll also hier stehenbleiben und du fährst mit meinen Klamotten alleine los?" Sie stemmte die Hände in die Hüfte.

John verdrehte seine braunen Augen. „Los, beweg dich endlich."

Sie ließ den Koffer los und fing demonstrativ einen Bauchtanz an. Sie hoffte zumindest, dass es wie einer ausschaute. Aber es sah eher danach aus, als würde sie versuchen, eine Stripperin in Vegas nachzumachen, die sechs Kilo Koks intus hatte.

John rieb sich die Schläfen. „Das wird eine lange Fahrt."

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„Viel Spaß."

Sie schloss die Augen als John ihr einen Stirnkuss aufdrückte. „Ich hole dich an Weihnachten wieder ab."

„Geht nicht auch nächstes Jahr Ostern?", schlug sie seufzend vor und hickste. Sie kicherte hinterher. „Ups."

„Nein, das geht nicht, Rachel." Sie schob die Unterlippe leicht vor, sah zu ihm hoch, ehe sie die Hand anhob und ihm ein paar braune Haarsträhnen aus der Stirn wischte. „Soll ich deinem Dad was ausrichten, wenn ich wieder auf dem Stützpunkt bin?"

„Sag ihm, er ist ein Arschloch und ein fauler Hund." Sie schmollte noch immer.

„Etwas, was ihn mal schockieren würde?", schlug er vor.

》the Revenge《 | PART I || TRANSFORMERSWhere stories live. Discover now