Kapitel 21 Gefunden!

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TW: Panik Attacke. ( ich habe noch nie eine gehabt oder beschrieben, aber ich hoffe trotzdem dass es mir gelingt. )

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Nachdem Dazai und Chuuya gestern Abend dieses Gespräch geführt hatten waren sie nach Hause gegangen, da ihnen beiden kalt geworden war.
Am nächsten Morgen waren sie dann nach dem Frühstück zusammen mit Daira in die Agency gefahren um zu arbeiten.
Die Anderen Mitglieder waren jedes Mal überrascht wenn Dazai pünktlich zur Arbeit kam. Chuuya hatte ihn dazu gezwungen bei Zeiten zur Arbeit zu gehen. Außerdem brauchten sie ja beide das Geld um ihre Familie zu versorgen.
An diesem Tag war alles normal: Dazai faulenzte and seinen Stuhl, Ranpo aß Snacks, Kunikida tippte auf seinen Laptop ein und Daira spielte mit Atsushi verstecken. Chuuya stand gerade von seinem Schreibtisch auf um einen Stapel Papier kopieren zu gehen, als sein Handy piepste. Mit einer Hand angelte er es aus der Hosentasche und blickte auf das Display.
Die Nachricht kam von einer unbekannten Nummer und seine Augen weiteten sich als er sie las.

Ich habe dich Gefunden!

Lautete die Nachricht und bevor Chuuya ganz verstand was das bedeuten sollte traf eine Nachricht nach der anderen aus seinem Handy ein.

Zu schade dass ich deinen Anschlag überlebt habe, nicht war?

Aber jetzt habe ich euch gefunden und kriege nicht nur dich und Daira sondern auch noch Dazai dazu!

Pass auf! Ich komme dich holen!

Ich bin direkt hinter dir!

Mit einem lauten Krachen fiel Chuuya's Handy auf den Boden und alle erschraken von dem plötzlichen Geräusch und sahen verwundert herüber. Als sie Chuuya jedoch erblickten waren sie alle in Alarmbereitschaft und Dazai fragte als erstes: „Hey Chu Chu, was ist los?". Er war von seinen Stuhl aufgestanden und war von hinten an ihn herangetreten.
Bei Dazai's Worten zuckte Chuuya zusammen und drehte sich um.
Er war kreidebleich im Gesicht und zitterte am ganzen Körper. Mit einem lauten Wusch fielen die Dokumente zu Boden und heise Tränen liefen Chuuya Wangen hinab. „Chuuya? Was ist passiert?", fragte Dazai nun mit ernster Stimme und Sorge.
Doch Chuuya konnte nicht antworten. In seinem Kopf schwirrten die Worte, die er gerade gelesen hatte, durcheinander und er bemerkte kaum das sein Atem stockte.
Mori hatte überlebt und ihn gefunden. Und er wollte nicht nur ihn haben sondern auch seine Tochter und Dazai! Er würde ihn finden! Das Atmen fiel ihm immer schwerer, bis er in die Knie ging und fast umfielt, doch zwei Arme fingen ihn auf.
Was sollte er nun machen? Wo war seine Tochter überhaupt? Hatte sie nicht gerade eben noch mit Atsushi gespielt? Seine Lungen brannten. Hatte Mori sie etwa schon gefangen?
„..uuya? Chuuya? Kannst du mich hören? Hey, du must atmen! Ok, warte, atme mit mir okay. Ein uns aus. Ein und aus.". Chuuya versuchte sich auf die Stimme zu konzentrieren und auch auf seine Hand die auf dem Brustkorb das Anderen lag der sich regelmäßig hob und senkte. Die Stimme kam ihm bekannt vor, doch er konnte sie nicht zu ordnen. Sein Blick war verschwommen und das einzigste was er wahrnahm war das die Person braune Haare haben musste. Dazai, es musste Dazai sein.
Chuuya brauchte drei Minuten bis seine Atmung wieder regelmäßig war, doch es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Daira war inzwischen, durch den Tumult angelockt, aus dem Nebenzimmer herübergekommen und fragte die Anderen was mit ihrer Mama los sei. Doch keiner konnte ihr antworten, da niemand wusste was passiert war.
Nachdem Chuuya sich wieder beruhigt hatte ließ er sich von Dazai zur Couch führen, dann fragte dieser vorsichtig: „Was ist passiert?". Chuuya sah ihn nur an, seine Stimme zitterte als er antwotete: „Mein Handy.".
Dazai verstand sofort und hob es vom Boden auf. Das Display hatte einen Riss, doch das störte ihn nicht als er die Nachrichten las. Nachdem er dies getan hatte reicht er ohne ein Wort das Handy an Kunikida weiter der die Nachrichten laut vorlas. Alle hören gespannt zu, nur Dazai nicht der Chuuya mit einer Hand leicht über den Rücken streichelte um ihn zu beruhigen. Chuuya streckte seine Arme  aus und nahm seine Tochter fest in den Arm, als wollte er sie nie wieder loslassen. Eine gespante Stille hing im Raum während alle verarbeiteten was sie gerade gehört hatten. Die Stille wurde nur von leisen Schluchzern unterbrochen die von Chuuya kamen.
Die Nachricht dass er wieder in Gefahr, war und diesmal sogar Dazai und Daira ,hatte ihn sehr geschockt. Natürlich war er es gewohnt auf der Flucht zu sein, doch irgendwann ist man einfach müde und möchte nicht mehr in Angst Leben müssen.
Von dem langen Weinen war er kurze Zeit später auf dem Sofa eingeschlafen. Sein Kopf aus Dazai's Schoß und dieser strich ihm beruhigend durch das Haar. Daira saß auf Dazai's anderer Seite und versuchte den Ernst der Lage zu verstehen.
Dazai und die Anderen hatten lange nach einer Lösung gesucht, doch das einzigste was sie bis jetzt beschlossen hatten war das Chuuya und Daira nie ohne Begleitung unterwegs seien durften. Allerdings war dies nicht unbedingt die Endlösung. Jeder wusste das es nicht ewig so weitergehen konnte, auch mit Chuuya's mentale Stabilität. Sie hatten Angst dass er zu viel Stress erfahren würde, doch sie wussten nicht was sie tun konnten. Also beschlossen sie am folgenden Tag weiter zu überlegen, da es spät geworden war, uns da Dazai Chuuya nicht wecken wollte trug er ihn in seinen Armen zum Auto. Daira folgte brav uns sie fuhren nachhause. Dort angekommen schlief Chuuya immer noch, also trug Dazai ihn auch in die Wohnung und in sein Bett.

Why did you leave me? Soukoku ff deutschWhere stories live. Discover now