Kapitel 23 Unerwartete Hilfe

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Eine weitere Woche war vergangen und nichts weiteres passierte.
Nach einiger Zeit waren Dazai und Chuuya wieder zur Arbeit gegangen, da ihnen zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen war. Natürlich war Daira mitgekommen.
Obwohl es keinen weiteren Anschlag gab oder sie verfolgt wurden war dadurch das Problem nicht aus der Welt. Sie wunderten sich jedoch das Mori nicht stärker gegen sie vorging. Es war klar dass wenn er ernsthaft kämpfen würde sie schon längst verloren hätten. Warum er es nicht tat konnte sich keiner erklären.

Als sich die Tür der Agency öffnete traten Atsushi und Yosano ein. Die Ärztin hatte es geschafft Atsushi dazu zu bringen mit ihm shoppen zu gehen, wenn auch nur damit er die Taschen trug. Chuuya hatte schnell gelernt dass man schnell sein musste wenn sie fragte wer sie begleiten würde, denn alle Mitglieder der ADA machten sich flink aus dem aus dem Staub und wer übrig blieb hatte verloren.
Jedoch waren alle verwundert als sie sie die beiden sahen. Ihre Kleidung war zerrissen und sie waren von oben bis untern mit Schmutz bedeckt. Sie sahen aus als hätten sie mir jemanden gekämpft.
Gerade als die Anderen die Beiden mit Fragen zu überhäuften bemerkte Chuuya eine weitere Gestalt hinter den Beiden. Er erkannte sie sofort. „Kyouka? Was machst du denn hier?". Die Augen aller lagen nun auf ihr. Auch Dazai hatte sie erkannte uns stellte sich schützend vor Chuuya. „Was geht hier vor und was planst ihr?", fragte er skeptisch. Kyouka sah sie und ihre Augen leuchteten auf. „Chuuya-nii san. Dazai-san. Es geht euch gut.".
In diesem Moment wurde allen klar dass das Mädchen von der Mafia sein musste, so wie Chuuya und Dazai reagiert hatten. Doch bevor irgendjemand noch etwas sagen konnte schaltete Atsushi sich ein und erzählte allen was passiert war. Wie sie im Zug von Kajii angegriffen worden waren und wie Atsushi Kyouka gerettet hatte.
Nachdem allen klar war dass sie nichts Böses im Sinn hatte tat Chuuya vor uns sah sie an. „Du bist ganz schön gewachsen in den letzten sechs Jahren. Wie geht es dir? Wie geht es Ane-san?", fragte er. Die Anderen fragten sich noch warum sie Chuuya Nii-san genannt hatte. „Ihr und mir geht's gut.". Da nahm Chuuya sie in den Arm. Auch Dazai kam herüber und streichelte ihr über den Kopf. „Chuuya hat recht. Du bist tatsächlich gewachsen. Pass auf das du ihn nicht überholst und größer wirst als er.", scherzte er und bekam dafür von Chuuya einen Schlag in den Magen.
Während Dazai sich also vor schmerzen krümmte machten sich die ADA Mitglieder gedanklich die Notiz Chuuya nie auf seine Größe anzusprechen oder ihn zu verärgern. Chuuya führte Kyouka derweil zum Sofa des Büros und als sie sich gesetzt hatten sagte sie: „Ane-san hat mich beauftragt euch zu finden und euch etwas zu erzählen.". Doch bevor sie etwas erzählen konnte wurden sie unterbrochen von einer kindlichen Stimme, sie begeistert rief: „Mama, Mama, guck mal was Ranpo-san geschenkt hat!". Als sie sich umdrehten sahen sie Daira aus sich zu rennen. In einer Hand hielt sie eine Murmel.
Sie hatte mir Ranpo zusammen im Nebenzimmer gespielt, doch sie wollte ihren Eltern unbedingt ihr neuestes Geschenk zeigen.
Als sie am Sofa angekommen war sprang sie Chuuya förmlich in den Arm und er umarmte sie. „Wie schön. Hast du dich ordentlich bei ihm bedankt?", fragte er. „Natürlich!", antwortete Daira. Sie war schließlich gut erzogen.
„Ist das eure Tochter?", hörte er plötzlich Kyouka fragen. „Ja, das ist Daira. Daria schau mal, das ist Kyouka. Sie ist so jemand wie eine kleine Schwester für Chuuya und mich.", sagte Dazai, der aus dem Nichts hinter Chuuya aufgetaucht war.
Daira sah von ihrem Vater zu den Mädchen, dann lächelte sie. „Hallo Mama's und Papa's Schwester.". Kyouka musste davon Lächeln doch ihre Aufmerksamkeit wurde wieder auf Chuuya gezogen, der fragte: „Was sollst du uns erzählen?". „Als erstes soll ich sie diesen Brief hier geben und ich soll dich beten das du dich mit ihr triffst. Sie hat sofort begonnen nach dir zu suchen nachdem sie herausgefunden hat das Mori die auf den Fersen ist. Wir wollen dir helfen!", antwortete sie während sie einen Umschlag aus ihrem Kimonogürtel zog. Sie reichte ihn Chuuya und dieser öffnete ihn und begann zu lesen. Da fragte Dazai, der inzwischen Daira auf den Arm hatte,: „Wenn ich das richtig verstehe kannst du nicht mehr zurück zur Mafia, richtig?". Kyouka nickte. Daraufhin dachte er kurz nach, dann wand er sich an Chuuya. „Hey Chuu, sie könnte sich in Daira's Zimmer schlafen, da Daira ja momentan bei uns schläft.". Chuuya, der den Brief zu Ende gelesen hatte, sah aus und nickte nach kurzen Überlegen. „Ja, warum nicht?!". Dann reichte er den Brief an Dazai weiter. „Hier, das ist interessant, es könnte uns helfen.".

Why did you leave me? Soukoku ff deutschDonde viven las historias. Descúbrelo ahora